Kneipenzickzack

Da ich ständig Gastronomieabsonderungen von mir gebe, muß auch der Tatsache Tribut gezollt werden, daß ich nicht unwesentlich zum Erhalt der münchnerischen Trinkfreude beigetragen habe.

Kleiner Bungalow, lieber Hans, der sagt mir nix. War das dort, wo später die Amalienpassage hingebaut wurde? Lange Zeit vor Evis Café gab's noch eine Kneipe, nachdem ich von Murnau in die Tengstraße umgezogen war, deren Name samt Straße mir jetzt nicht einfällt (doch, jetzt habe ich einen Plan: Agnesstraße), wo ich nachmittags meine vorabendlichen Theaterbesuche wegspülte (derentwegen ich das liebliche Voralpenland samt Blauem Reiter schließlich verlassen mußte). Dann das Chez Margot. Das war mein abendliches Wohn-, aber anfänglich durchaus auch Arbeitszimmer, denn dort zimmerte ich 1975 das Gerüst für mein erstes BR-Feature zum Thema Theater und Subvention. Es war auch die erste allabendliche Station von Michael Krüger, dort glühte er mit seinem ersten lektoratssaushäusigen Slivovitz seine Gedichte und literarischen Betrachtungen für Dagens Nyheter vor, bevor er die paar Schritte nach Hause ging, wo er bis in die Frühe dichtete, um nach ein wenig Schlaf wieder zu den Manuskripten der anderen zu schlurfen. Gerne nahm ich auch einen. Oder zwei. Ins Nest trabte ich auch manchmal, aber eben nur sporadisch, da ich's mit der Leopoldstraße nie so hatte, zumal ich Spätzugezogener war und die Krawalle nur aus den Berliner Zeitungen kannte. Mir war die (damals noch nicht so ausgeweitete) alte Maxvorstadt immer lieber, das LMU-Viertel war mein Dorf, auch, als ich ein halbes Jahr vor Tschernobyl an den Rand des Olympiageländes umgesiedelt war. Die Destille war mir aus der Adelheidstraße (?, nee, eher Arcisstraße, neben dem Frauenbuchladen, wo sie eigentlich besser hinpaßte) ins Haus Barer 65 nachgezogen. Das war praktisch, wer wünscht sich nicht die Quelle im Haus. Das Bistrot an der Ecke Barer/Adalbertstraße? Wenn Du das Bistrot in der Adalbert- Höhe Türkenstraße meinst, das war ein (später nochmal aufgenommenes) Intermezzo, mit Dir und einigen anderen, die Zeit nach Deiner Rückkehr aus den USA (wenn ich mich recht erinnere). Viel lieber ging ich ja die Oase in der Amalienpassage, gegründet und erbaut von dem ehemaligen Leopoldstraßenmaler, der sich das Café (und seine Budicke am Hohenzollernplatz) zusammengemalt hatte und der dann samt Einhandsegler (?) irgendwo von einem atlantischen oder pazifischen Bermudaloch verschluckt worden war, beerbt von diesem, na ja, Silberschmied von nebenan, das Café eben, in das ich gern vom ARRI-Kino rüberging und nach der Pressevorführung die ersten Filmnotizen machte für meinen Wochenrückblick und in dem auch Klaus Bädekerl gerne saß nach durchschriebener Nacht und in dem die schöne Uli kellnerte, in die ich so erfolglos verschossen war, die dafür aber immerhin später eine Zeitlang meine wunderbare Ärztin sein sollte, zu der ich eigens nach Augsburg fuhr, wo sie sich in ihrer Praxis liebevoll um die Kranken und Alten sorgte, die bereits in den Neunzigern längst nicht alle dringend notwendigen Medikamente von den Krankenkassen bezahlt bekamen.

Tattersall in der Amalien- eigentlich gar nicht, auch im neuen in der Nordendstraße eher selten, es war nicht unbedingt meine Wellenlänge, hatte ich's doch nie so mit der Rockmusik und schon gar nicht mit der dortigen entsprechenden Lautstärke. Aber die harten Jungs mit ihren Harleys und Pick ups waren in Ordnung, weshalb ich ein rauschendes Fest feierte dort, meinen Vierundvierzigsten, gekoppelt an einen weiteren (familiären) Anlaß, der sogar Überseeische anreisen ließ. Eigentlich müßte es heißen, feierten die anderen bis früh um sechs, denn ich hatte mich völlig in der Dosierung meiner aufregungsabbauenden Seven and Seven vertan, auch in der Trinkgeschwindigkeit. Seven Crowns -Whisky hatte jemand mitgebracht von weither plus Seven up. Das mittlerweile ungewohnte Lieblingsgetränk zu meiner Zeit bei den amerikanischen Freunden hatte mich derart erschüttert, daß ich weit vor Mitternacht ins Bettchen gebracht werden mußte (seither trinke ich dieses braune Zeugs nicht mehr, wie auch keinen Gin, der mich als ganz junger Mensch mal getötet hatte). Am nächsten Tag beim Aufräumen fand ich dann den wunderschönen Sempé-Katalog, den Christoph Stölzl mir in seinem Stadtmuseum eingepackt hatte — unter einer Bank, signiert mit einem vollen Fußabdruck aus dem Schmodder, den die Lust der Nacht ohne mich erzeugt hatte.

Meine Hauptanlaufstation direkt aus der Büroarbeit heraus und manchmal auch zwischendrin war allerdings das et cetera. Das war mein Zimmer von der ersten blauen Stunde an, die Ende der Siebziger eingeläutet worden sein dürfte. Ein klein wenig habe ich daran sogar mitgeplant, als Tommy aus der dunklen Butze ein lichtes Café machte. Alle folgenden Besitzer lebten nicht schlecht davon (bis auf einen, der sich jedoch sicher nicht meinetwegen aufgehängt hat), brachte ich ihnen doch einen ordentlichen Teil meiner Gagen; eine Zeitlang, bis es mir zu teuer wurde in dieser Art leichter Verführbarkeit, soff ich dort sogar auf Monatsrechnung, weil mir die Bezahlerei lästig geworden war. Das war wirklich ganz schön anstrengend manchmal mit diesen ganzen Künstlers, nicht nur den blaubärtigen aus der Kunstakademie, auch die hin- und herhüpfenden Berliner samt Anhang, die immer gerne reinschauten, Goldstein und Zilles selig beispielsweise, und mal eben so einen Brecht-Abend aus dem außerordentlichen DDR-Schauspielrepertoire schüttelten. Und die Nächte im La Bohème, das allerdings lediglich Notbehelf war (wie hieß oder heißt nochmal der Italiener gegenüber, der bis drei Uhr geöffnet hatte? Stop in?), im Alten Simpl, noch zu Tonis Zeiten. Der köstlich durchgeknallte, aber manchmal auch unerträgliche Pole mit seinem weiß durchgefließten Laden neben dem Türkendolch-Kino, der so gerne schnüffelte hinten in seiner Küche, in der zwar weniger gekocht wurde, aber dennoch ungemein was los war. Das nicht nur studentisch verrauchte Aschinger mit dem vielen Bier und den dazugehörigen Obstlern ist auch nicht zu vernachlässigen, wie so einiges mehr, auch außerhalb der Maxvorstadt, beispielsweise das Nachtcafé oder der nächtliche Schuppen in der Brienner Straße, wo's mich ja auch manchmal hintrieb, wenn der Kanal sich einfach nicht füllen wollte, eben die paar Läden, die nächtens länger geöffnet hatten im größten Dorf der Welt. Zentner, Cocorico, ach, das ist ja Civilisation. Und noch so jung! Obwohl's auch schon wieder zwölf und mehr Jahre zurückliegt.

Würde ich alles aufzählen an Münchner Bars, Cafés oder Kneipen und Wirtshäusern, wo ich den einen oder anderen Heller oder Batzen gelassen habe, ohne was gegessen zu haben, es würde den Block sprengen. Am Ende gar noch die Restaurants, überhaupt die Gastronomie der anderen Städte und Dörfer allüberall noch dazuzählen, nein, ich tu's lieber nicht. Ich könnte auf dumme Gedanken kommen. Schön war's, durchaus. Aber es ist vorbei. Jedenfalls mit München.
 
Mo, 17.11.2008 |  link | (5978) | 10 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Geschmackssache


hap   (17.11.08, 21:23)   (link)  
besser als google maps
sind deine Erinnerungen an die Bars, Cafés und Kneipen - wenn ich mir gegenwärtig vorstelle, wie viel Zeit i c h in all diesen von dir erwähnten öffentlichen Wohnzimmern ohne Essensbestellung zubrachte ... Think of all the good times that we wasted / having good times (Eric Burdon). Der verschollene Segler, der vor dem Silberschmied die Oase gepachtet hatte, hieß Bernd Neuner. Dass du in die Uli Bedienungärztinlotharfrau verknallt warst, erfahr ich erst jetzt. Und das La Bohème hieß vorher Stop-in, und der Kleine Bungalow war genau am späteren Durchgang zur Amalienpassage, und hatte die besten Flipperautomaten von Maxvorstadt und Schwabing, und da saßen unten an der Theke die Nutten, und hinten im Nebenzimmer kamen die Linken zum Flippern - Wim Wenders und Fritze Teufel, Hans Pfitzinger und Hans Geißendörfer. Mit dem und Manne Müller bin ich immer spät nachts in die Mainzer Weinstube in der Ismaningerstraße gefahren, durch den damals noch für den Allgemeinverkehr offenen Englischen Garten. Denn dort hatten sie einen Shangri-la-Flipper, und der war das Top-Modell aller Flipper. Später hab ich dann erfahren, dass der Geissendörfer nicht so sehr an meiner Freundschaft interessiert war, als an meiner damaligen Frau (Mona). Aber das hat nicht auf Gegenseitigkeit beruht, deswegen hat er dann die "Lindenstraße" erfunden. (Stark verkürzt, aber historisch korrekt.)
Es grüßt herzlich!
P. S. Der Biss des Börsenhunds ist gut verheilt. Was fürn Instinkt das Vieh hatte - hier kommt der Klassenfeind, also ran und zubeißen!


jean stubenzweig   (18.11.08, 03:05)   (link)  
Der Name war mir
entfallen, wie er im Loch verschwunden war, eines Tages hieß es, er sei vermutlich abgesoffen. Eine Zeitlang lautete die Verschwörungstheorie, er habe sich lediglich abgesetzt, wahrscheinlich lebe er fröhlich als Freitag inmitten lauter Hula-Damen. Ich mochte ihn, er war ein ungemein sympathischer Zeitgenosse. Um so mehr rege ich mich heute noch ein bißchen auf, na gut, nachdem die Erinnerung durch Dich ausgelöst worden war, was da ablief. Meines Wissens war der Silberschmied Partner geworden, relativ kurze Zeit nach der Eröffnung, da Bernd wohl Geld brauchte, letzlich auch für seine lange Reise, und übernahm die Oase dann nach der Ausstellung des Todesscheines allein. Zwar hielt er sich weitgehend zurück, klug, wie er war, da er von der Gastronomie nun wirklich nichts verstand, aber alleine seine Anwesenheit drückte die Stimmung. Na gut, vorbei.

La Bohème und Stop-in, aha. Ich kannte letzteres noch als letzteres und lernte es näher kennen als ersteres. Was ich jedoch meinte bzw. es verwechselte: mit dem Schuppen gegenüber, der bis drei geöffnet hatte, an Wochenenden, meine ich, wurde sogar bis fünf gesoffen; einige sollen sogar gegessen haben. Aber in der Zeit, die Du beschreibst, schlug ich mir ja die Berliner Nächte um die Tanzbeine, mußte Beethovens Neunte, die Sechs-Uhr-früh-Feierabendmelodei im Tanzlokal neben Otto Schilys Kanzlei in Wilmersdorf, als Rock'n'Roll-Unterlage dienen. Ich frag mich heute, wie ich das geschafft habe, daß ich auch noch Zeit hatte, «etwas» aus mir werden werden zu lassen, wie meine Mutter das nannte; wenn sie auch was gänzlich anderes damit meinte. Woran ich mich einigermaßen erinnere, war die Bürgerinitiative Maxvorstadt (?), an die mich die spätere Frauenbeauftragte Münchens zart herangeführt hatte. Von daher flippert wohl noch der Kleine Bungalow durch meine Hirnzellen.

Geissendörfer hat übrigens noch jemanden enttäuscht: Anne, weil er sie damals nicht genommen hat für die Lindenstraße. Allerdings vermute ich auch, daß sie im nachhinein nicht ganz unfroh ist darüber, hat sie ihre Bühnenbretter doch anderswo gefunden. Ab Januar tritt sie übrigens an einem ganz großen Berliner Haus auf, als Cheffe de Presse in dem der Kulturen (mehr hier nicht).

«Der Biss des Börsenhunds ist gut verheilt.» Das sehe ich etwas anders. Diese Wunde wird noch sehr lange nässen. Und wir alle werden kaum Gelegenheit erhalten, uns freizuschwimmen. Oberwasser werden wieder oder weiterhin die üblichen Verdächtigen behalten. Die paar Bäuerchen, die geopfert wurden, gehören zur aufgehübschten Optik.


jean stubenzweig   (18.11.08, 03:25)   (link)  
Italienisches München
Ergänzungstechnisch und für andere nicht so Involvierte sollte ich hier vielleicht doch nochmal auf mein Geschimpfe hinweisen. Es stammt von 2002, als ich durchaus noch etwas Schaum vorm Mund hatte. Doch nun hat's ausgebrodelt. Es ist weit weg.


hap   (18.11.08, 11:38)   (link)  
Börsenhund war keine
Metapher, sondern ganz wörtlich gemeint. Blöderweise habe ich vorausgesetzt, du hättest das im tazblog am 11. November gelesen. Hier auszugsweise eine Kopie des Eintrags, in dem es zuvor hauptsächlich um Kurt Vonnegut und seinen Geburtstag ging:

"Bleiben Sie dran - auch über die taz vom Montag gibt es noch einiges zu sagen. Aber da hat mich ein Kampfhund beim schönsten Herbstsonnengeländelauf im Dschungel unterhalb des Thomas-Mann-Hauses*) von hinten attackiert und in den rechten Oberschenkel gebissen. Ärztin, Wundversorgung, Tetanusspritze - der ganze Mist. Gottseidank hat mir das Au-pair-Mädchen, das die Hunde ihrer Herrschaft ausgeführt hat, die richtige Adresse der Besitzerin gegeben. Ich hatte vielleicht eine Wut! Freitag werde ich wohl erfahren, ob die Bisswunde gut verheilt.

Mistviecher, diese kleinen krummbeinigen, plattschnäuzigen Kampfhunde mit den vorstehenden Reißzähnen. Wie kann sich eine so atemraubend schöne Frau einen solch hässlichen, bösartigen Köter anschaffen - so dachte ich, als mein Blick eine Viertelstunde nach dem Arztbesuch auf die Hundebesitzerin fiel.

Tja, warum wohl? Interessant auch: Die schwarzhaarige Schönheit ist höchstschwanger, weshalb sie die Hunde (sie hat noch einen größeren, der mich aber nicht anfiel) vom Mädchen ausführen ließ. Wäre sie nicht vom Storch gebissen worden, hätte mich vermutlich nicht der Hund gebissen - zum ersten Mal in meinem Leben. Sachen gibt's - verrückt und offensichtlich sinnlos.

*) siehe: Stille Winkel in München, S. 87"

Zum Begriff Börsenhund: Der Ehemann der Hundebesitzerin arbeitet an der Börse. Ulli J. hat den Begriff geprägt, als er mir eine Mail schickte: "Börsenhund riecht Revoluzzer-Gen".
Ois klar? Gut verheilt.
Was deine Ansicht zur vermeintlichen Metapher anlangt, stimme ich dir zu. Wenn es mir nur gelingen würde, Frau Merkel und Herrn Steinbrück davon zu überzeugen, dass ich eine Hypo-Bank oder eine Autofirma bin. Meine Finanzkrise kann sich nämlich durchaus sehen lassen.


nnier   (18.11.08, 13:23)   (link)  
Ich hab's gelesen,
bei Ihnen da drüben, Herr hap, und wünsche gute Genesung! Drecksviecher, verdammte. In der Stadt wenigstens.


jean stubenzweig   (18.11.08, 15:34)   (link)  
Am 11.11. war ich
um elf Uhr elf doch unterwegs und konnte nicht weltweit elektrisch lesen, mein armes Opfer.

Ich war auch mal eins, nicht ganz so schlimm wie bei Dir, aber auch in München, in der Georgenstraße, vor dem (gestern vergessenenen) Marienkäfer und auch noch von hinten, in den Nacken, auch kein Kampfhund, sondern ein deutscher Schäfer, aber das ist ja wohl was ähnliches. Glücklicherweise war ich damals modebewehrt: zu der Zeit trug man Fellmantel. Wenigstens erschrocken war sie, die ebenfalls hübsche Hundeführerin. Das habe er noch nie gemacht, der arme Hund, meinte sie.

Nun gut, ich war einigermaßen heil, hatte aber meinen Schock weg und sah mich in meiner bereits seit ewigen Zeiten gültigen Aussage bestätigt, daß ich, käme ich einmal an die Regierung, als erste Amtshandlung alle Hunde abschaffen würde. Alle. Ich habe auch Angst vor ihnen, wechsle die Straßenseite, wenn einer ankommt. Manchmal kommt man ihnen allerdings nicht so ohne weiteres aus, da ja immer wieder mal ein Mensch dranhängt. Ich kann diese ständig ihre Nase in die Ausscheidungen ihrer Artgenossen steckenden und mich dann nicht nur beißenden, sondern auch noch abschleckenden Köter und Tölen nicht ausstehen. Hinzukommt: Paris und Berlin sind seit Jahrhunderten voller Tretminen. Bei denen und bei Kampfhunden werde ich sogar aggressiv.

Nein, ich muß mich korrigieren. Die Viecher sind mir eigentlich wurscht, solange sie mich in Ruhe lassen, Abstand zu mir halten und nicht den lieben langen Tag herumkläffen. Die Menschen nerven mich, die diesen einen besten Freund brauchen und einen Hundepsychologen, weil sie nicht begreifen, daß das Tiere sind, mit denen man nicht gemeinsam im Bett liegt in aus einem Tellerchen Sahnetörtchen schlabbert.

Meine seit bzw. nach ihrer Mutterschaft ständig in Freiheit lebende und diese liebende kleine Mimi mag sie übrigens auch nicht. Vor ein paar Wochen hat sie so einem verhätschelten und als psycholgischen Schwerstfall einzustufenden, gerne keifenden Nachbarsköter, der sich in unser Revier gewagt hat, mächtig eine runtergehauen. Mit ihren feinen, geöffneten Krallen. War das ein Gejaule. Seither habe ich ihn nicht mehr gesehen. Jedenfalls nicht auf unserem Gelände.

Hau ihm, nein, ihnen eine runter, diesen Tierliebhabern. Mächtig!


loreley   (19.11.08, 13:50)   (link)  
@hap
Vielleicht war der Hund auch nicht ihre Idee. Für Kampfhunde braucht man inzwischen doch eine Genehmigung, zumindest in München, wenn ich mich nicht irre. Seitdem sieht man sie deutlich weniger.

Hundebesitzer sind oft unsympathisch. Kann man nicht anders sagen.


hap   (19.11.08, 21:14)   (link)  
Kampfhunde ohne Genehmigung
@Loreley - Da steh ich völlig auf dem Schlauch, und eigentlich ist es mir egal, ob der Hund mit behördlicher Genehmigung beißt oder ohne. Ich kenn mich da nicht so aus, aber wenn mich ein Hund anfällt, isser ein Kampfhund - er will ja mit mir kämpfen, und ich hab keine Chance, wenn das Mistvieh von hinten angreift. -
Davon abgesehen: Ich glaub auch, dass Leute, die in der Großstadt Hunde halten, eine Macke haben. Als Hundefreund und Tierliebhaber bin ich eh dagegen, Hunde in Großstadtwohnungen zu halten, die auch für Menschen nicht artgerecht sind. Es sei denn, man wohnt so nah an der Natur wie die Besitzerin des krummbeinigen Dreckskerls, der mich gebissen hat. Ach ja, ois net so einfach.
Und mit dem "oft unsympathisch" sind Sie fein raus, denn es gibt ja sowohl sympathische Hundebesitzer, als auch sympathische Hunde. Mein Liebling zur Zeit heißt Luna, und sie gehört (zu) Klaus Kindermann, Fotograf und IT-Experte, und selbst ein sympathischer Zeitgenosse. Worauf ich hinaus will: Es liegt selten am Hund, es liegt meist am Besitzer.


hap   (19.11.08, 21:20)   (link)  
Rührend finde ich @nnier
Ihre guten Wünsche. Aber ich glaub', es ist schon so gut wie vorüber. Danke für Ihr Interesse.
Und schauen Sie gelegentlich mal ohne Hundebiss beim tazblog vorbei. Ich bin ja auch manchmal ganz schön bissig.


nnier   (20.11.08, 16:46)   (link)  
Hund samma scho
Herr hap, ich schaue da regelmäßig vorbei! Und meine paar Gedanken zum Thema hab' ich heute auch mal zusammengeschrieben, auch wenn's ois ned so einfach is.















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