Henri II. de Hambourg Feier- oder Jubeltag ist heute, auch für mich. Also gehe ich jetzt ebenfalls ein bißchen feiern. Nicht deswegen, nein! Da ist sonstwas vor, das ist nicht mein Quartier. Mir wurde schlicht schon wieder einer geboren, gestern, um acht Uhr zehn, 3.953 Gramm und 53 Zentimeter: Henri. Mit i! Wie Bergson oder Cartier-Bresson oder La Fontaine oder Lefebvre oder (Bernard-) Lévy oder Matisse oder Michaux oder Mitterand oder Poincaré oder der Quatre oder Rousseau oder Stendhal oder Toulouse-Lautrec oder so, in dieser Richtung, und, sei's drum, meinetwegen, als gebürtiger und wohl für alle Zeiten geborener Hamburger, Nannen. Nein, eine Beteiligung meinerseits hat da nicht stattgefunden. Es liegt an der außerordentlichen Fruchtbarkeit der großräumigen Familie. Ich freue mich sehr. Große Gratulation: C. und M.! Und H., selbstverständlich. Aber mußte das sein? Bei dem Sauwetter, meine ich. Ich wär' dringeblieben.
Herzlichen Glückwunsch
zum wievielten Enkel? Man sagt ja Kindern, die bei Graupelschauer oder Regen geboren werden nach, dass sie ein besonders freundliches und offenes Wesen haben sollen. Ob das stimmt? Egal, alles Gute für sie und ihre Familie.Unzählbar
sind sie mittlerweile geworden. Das ist aber auch schimm heutzutage mit diesen g'schlamperten Verhältnissen, die euphemistisch-neuglobal wohl Patchwork genannt werden müssen, auf daß keiner dahinterkomme, welches Chaos er über die Welt kippt. Aber intern angefangen habe schließlich ich mit dem fru(ur)chtbaren Durcheinander. Na gut: Großfamilie eben. Sechs? Sieben? Und gestern wurde schon wieder ein Neuansatz gemeldet. Dabei sind noch nichtmal alle zeugungsbereit. Wer guckt denn da noch durch, bei einem solchen fahrenden, ach was: umherstreunenden, nur temporär seßhaften Volk?!Aber lustig und schön ist's allemale. Jedenfalls, solange ich sie nicht alle auch noch säugen muß. Es reicht schon, sich mit Kleinkinderkleidungs- und Schuhgrößen und weiteren dieser Unwägbarkeiten beschäftigen zu müssen. Dank für die guten Wünsche. Ich werde sie überbringen, heute, wenn ich das mit dem freundlichen Wesen bei unfreundlichem Wetter überprüfe. Nach zwei Tagen müssen Charaktereigenschaften schließlich zu erkennen sein. Und zu allem Überfluss
und zum Heiligen Strohsack wünsch' ich dir auch noch frohe Weihnachten, Jean Premier! Wird ein guter Junge, Henri der Soundsovielte, da bin ich sicher.Ich sage und ich
danke Dir!!! Mein Lieber – lange schwarze Haare, wie Molière, auch wenn der nicht Henri, sondern, nun ja, Jean-Baptiste hieß. Und saufen tut der. Nicht so wie ich, damals, als alles noch besser war. Oder wie Papa Michel, auch er bereits zurückhaltender geworden, was aber primär an den Preisen für halbwegs gute französische Stöffchen liegt, und Primeur, sowas ist was für jugendlich-dynamische Partygelagetrinker, die keinen noch so gewaltigen Nachgärschädel fürchten. Henri trinkt fürs erste mal die Mutter aus. Wenn's so weitergeht, ist sie bald wieder bei ihren 52 Kilo Kampfgewicht.Und Weihnachten, na ja, ich wandle es dankend in 'was Persönlicheres um. Ich wünsche zurück. Zum Beispiel, ein à votre santé ! zum bonne année ! Aber bis dahin sind ja noch ein paar Tage. Die ich am Alten Hafen verbringe. Auf den «Neuansatz»
zu verweisen, war irgendwie ziemlich an den Rand geraten. Aber das ist mittlerweile auch schon wieder so lange her, daß es mir scheinen will: bald werden noch mehr Kinder Kinder kriegen.>> kommentieren Spamming the backlinks is useless. They are embedded JavaScript and they are not indexed by Google. |
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