Elegie War Fähigkeit zu lieben, war Bedürfen Von Gegenliebe weggelöscht, verschwunden, Ist Hoffnungslust zu freudigen Entwürfen, Entschlüssen, rascher Tat sogleich gefunden! Wenn Liebe je den Liebenden begeistet, Ward es an mir aufs lieblichste geleistet; Und zwar durch sie! — Wie lag ein innres Bangen Auf Geist und Körper, unwillkommner Schwere: Von Schauerbildern rings der Blick umfangen Im wüsten Raum beklommner Herzensleere; Nun dämmert Hoffnung von bekannter Schwelle, Sie selbst erscheint in milder Sonnenhelle. [...] Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren, Der ich noch erst den Göttern Liebling war; Sie prüften mich, verliehen mir Pandoren, So reich an Gütern, reicher an Gefahr; Sie drängten mich zum gabeseligen Munde, Sie trennen mich — und richten mich zugrunde. «Das Gedicht ist bekannt als die Marienbader Elegie oder Elegie von Marienbad und gilt als Goethes bedeutendstes Alterswerk. Es ist Anfang September 1823 im Anschluß an einen Aufenthalt in Marienbad entstanden als Reaktion auf die unerfüllte Liebe des vierundsiebzigjährigen Goethe zu der neunzehnjährigen Ulrike von Levetzow.» (Ernesto Handmann; nach ihm beziehungsweise dessen Seite ist hier auch zitiert, auch die komplette Goethesche Marienbader Elegie ist dort nachzulesen.) Der zeitlebens immer irgendwie Verliebte Johann Wolfgang von Goethe hatte Ulrike von Levetzow kennengelernt, als sie fünfzehn Jahre jung war und er kurz vor siebzig, also nicht unbedingt so frisch wie dieser Morgenthau. Alle Hinweise auf möglicherweise entstehende Verletzungsgefahren an Herz und Hirn, allen voran durch seinen mit ihm befreundeten Arbeitgeber Carl August von Weimar, fruchteten nichts, der Vernarrte blieb hartnäckig dran; der Großherzog überbrachte gar den Heiratsantrag. Doch die junge Frau verschmähte den Alterotiker. «Amalie von Levetzow beriet ihre Tochter», wie FemBio zu entnehmen ist, «in dieser ungewöhnlichen und heiklen Situation mütterlich klug ohne Bevormundung und empfahl sorgfältige Überlegung. Ulrike hatte aber ‹noch gar keine Lust, zu heiraten› und fand, sie brauche keine Zeit zum Überlegen. Sie habe Goethe lieb wie einen Vater, aber er sei durch seinen Sohn August und dessen Frau Ottilie in Weimar versorgt und brauche sie daher nicht.» Sie blieb also lieber unter sich (und heiratete nie!). Der Herr Geheime Rat indessen packte nach der Abfuhr sich und seinen Schmerz in die Kutsche gen Weimar und verfaßte darin rasend sein Klagelied. Kaum angekommen, so ist's überliefert, war das Marienbader Trauerstückchen auch schon fertig. Die Geschwindigkeit ist kaum verwunderlich, hatte er doch das Thema Elegie ohnehin von den alten Römern in Pacht übernommen. — Goethes Höhepunkt hat Friedemann Bedürftig sich 2004 in Die lieblichste der lieblichen Gestalten angenommen, und Katharina Rutschky hat das Buch (und damit die Selbstverliebtheit des Weimarers) im DeutschlandRadio freundlich-kritisch kommentiert (siehe meinen Kommentar Unerklärlich ist mir ...). Die Photographie Marienbad#14, dieser Schuß ins Herz entstammt der außergewöhnlichen, poetischen Serie L'année dernière à Marienbad von Ana Pinta. Der Titel dieses Albums spielt an auf den 1961 in die Kinos gekommenen Film Letztes Jahr in Marienbad von Alain Resnais. Zwar bezieht Resnais sich darin keineswegs auf Goethes Erlebnisse, sondern auf eine Verklärung der Erinnerung (Nostalgie), benutzt Marienbad als Metapher. Doch wir erlauben uns den feuilletonistischen Luxus der freien Assoziation. «Das Bild in Resnais' Meisterwerk», schreibt Björn Last, «bildet nie zwingend die natürliche Realität ab, sondern deutet ständig darauf hin, daß es vielmehr die filmische, surreale Abbildung eines Traums oder einer anderweitig verfremdeten, subjektiven Wahrnehmung beinhaltet.» — Nur so (oder anders) will diese Abbildung eines Blattschusses verstanden sein. Ana Pinta schreibt über ihr Bild: «Die Photographien dieser Serie wurden im Palacio do Catete aufgenommen, dem Wohnsitz der brasilianischen Präsidenten zu der Zeit, als Rio de Janeiro noch unsere Hauptstadt war. Heute ist der Palast der Republik ein Museum, und die Atmosphäre dort erinnert mich an den Film L'année dernière à Marienbad. Die Photographie zeigt den Pyjama des Präsidenten und Diktators Getulio Vargas nach dem Schuß in die eigene Brust. Es geschah 1954. Wie im Film von Resnais spielt eine Gruppe von Schauspielern einmal wöchentlich in den Räumen des Palastes die Ereignisse der letzten Tage von Getulios Leben nach.»
Zu Goethe hinab!
Ein Kommentar vom 4. März 2008, als ich noch anderswo zugange war.«Hat Goethe es verdient», fragt Laura, «daß man ihm so etwas an den faltigen Hals dichtet: ‹Aber da zwischen den weich und nachgiebig werden wollenden Lenden, sein Geschlechtsteil, das ein Leben lang den Ehrgeiz hatte, das Ganze zu sein. […] Er sollte nur noch wünschen und tun, was dieses Teil wollte.› Warum meint ein alter Mann, er könne sich prima in Goethe hineinversetzen, seine Gedanken denken, seine Ideen, seine Sprache nachformulieren? Soll Herr Walser doch ein Buch über seine eigene Altersgeilheit schreiben!» Das war unbedingt zu kommentieren (zumal wir uns mit dem Thema Elegie bereits mal, wenn auch kurz und knapp, beschäftigt hatten). Zwar kann ich es inhaltlich nicht beurteilen, da ich nach ein paar Sätzen jedesmal abschalten muß — NDR-Kultur sendet den sich in die Liebe fliehenden und deshalb wohl völlig ausgepumpten Gaul seit einer Woche morgens um halb neun, aber wenn das Geschriebene als solches auch nur annähernd einhergeht mit dem geradezu grotesk anmutenden Versuch Walsers, sein bodenseeallemannisches Altherrenpathos in extrem pointiertes (der Diktion angemessenes?) Hochdeutsch zu übertragen, dann gehört es auf die Liste der zu verbietenden, weil diskriminierenden Bücher. Zwar fehlen mir noch ein paar Jahre bis zu Walsers Alter. Aber das grenzt an Persönlichkeitsverletzung der Generation 60 plus. Was sollen die jungen Menschen von uns denken? Und niemand nimmt diesem liebenden Mann das Mikrophon weg oder verweist ihn des Studios. Oder erteilt ihm Schreibverbot? Nein, das Buch kommt (oder ist schon?) auch noch auf den Markt. Zu Goethe mit ihm! Dazu gibt es einige Kommentare, die ich auf der alten Seite gelöscht, allerdings archiviert habe. >> kommentieren Danke. Hab was gelernt.... Schlaflos?
Wie, «was gelernt»? War Ihnen das tatsächlich neu?>> kommentieren Unerklärlich ist mir,
daß die Buchbesprechung von Katharina Rutschky zu Friedemann Bedürftigs Die lieblichste der lieblichen Gestalten über die Guhgelmaschine noch erreichbar ist, aber als Link unbrauchbar, da man auf die aktuellen Seiten des Büchermarkts von Deutschlandfunk/Deutschlandradio gelenkt wird. Aber innerhalb der Sendereihe wird man auch nicht fündig. Das sind schon seltsame Praktiken.Falls es jemanden interessieren sollte: Ich habe die Rezension rauskopiert. >> kommentieren Ist ja widerlich von dem alten Goethe, sich an eine 15-Jährige heranzumachen! Ich hoffe, die Ordnungsmächte haben ihn gerichtlich belangt. Auch das Gedicht, das dazu geschrieben wurde, gehört eindeutig auf den Index!!!
Ich würde Sie gerne mit Vachss löschen.
Ach, lieber Monnemer,
werden wir uns am Ende über solche Unwichtigkeiten Gedanken machen und ihnen auch noch den Platz einräumen, den sie begehren?
Sie haben natürlich Recht.
Gedanken darüber musste ich mir leider viele machen, aber das gehört ganz sicher nicht hierher. Klarstellung
Auf einen Satz von tropfkerze auf dessen Seite muß(te) ich nun doch reagieren:Da hier der Eindruck entstehen kann, ich hätte zur »Auslöschung» aufgefordert, haben wir zwei Möglichkeiten: 1. Sie korrigieren Ihre Aussage, und zwar hier wie drüben. 2. Ich lösche Ihren Kommentar bei mir tatsächlich oder äußere mich dazu; was eigentlich auch notwendig wäre, haben Sie doch meinen Goethe-Kommentar nun wirklich entweder nicht richtig gelesen oder (die Intention) nicht verstanden oder beides. Ich mißbillige keineswegs Ihr Engagement. Eher das Gegenteil ist der Fall. Da Sie sich nun aber allem entledigt haben, was zuvor bei Ihnen zu lesen war, gerate ich zum Ziel – für unaufmerksame Lesern allemale. Dagegen habe ich nun wirklich was. So also meine Bitte: Stellen Sie das klar. Oder ich tue es – auf meine Weise.
Das klingt nun beinahe wie eine Drohung; solche Äußerungen wie "entweder ... oder". Drohen lasse ich mir aber ungerne. Außerdem geht der Link ganz eindeutig auf den Kommentar des Mitglieds "monnemer" und nicht auf Ihren.
Ich will jedoch die Sache nicht künstlich aufbauschen. Ich sehe nun folgende Möglichkeiten, vielleicht meinen Sie ja dasselbe: 1. Ich stelle in meinem Beitrag klar, dass es allein um eine Aussage des Mitglieds "monnemer" geht. 2. Alternativ: Sie löschen meinen Kommentar samt Folgekommentaren, denn um diesen Kommentar des Mitglieds "monnemer" geht es doch, nicht um Ihren; ich lösche diesen Bezug und ändere den gesamten Beitrag. (Die Äußerung zu Goethe war ausschließlich ironisch gemeint, insofern erübrigt sich dazu eine ernsthafte Auseinandersetzung.) Ganz nebenbei: Können Sie sich vorstellen, dass solche Bezüge zu Vachss oder - an einer anderen Stelle - zu Kindesmissbrauch u.ä. nicht nur völlig abwegig sind, sondern auch extrem beleidigend? Dass man mich in eine kriminelle Ecke stellen möchte? Kirche, Dorf, Kanonen, Spatzen
@tropfkerze: Das mit den "Bezügen zu Kindesmissbrauch" habe ich so nirgends entdeckt, lediglich Irritationen über doch recht jugendlich anmutende Modelle auf den Fotos, die Sie Ihren Texten zur Seite stellen, Irritationen, die ich in der Kombination mit den dadurch illustrierten Texten durchaus teile.Sie lassen sich "ungerne drohen", schreiben Sie, auch wenn das (mindestens hier) gar niemand tut und illustrieren den oben angesprochenen Beitrag in Ihrem Blog mit einem Gedenkstein für im KZ gequälte Schwule. Ich denke, es ist deutlich, dass das Thema, gerade auch in der Diskussion bei blogger.de, nie Homosexualität war. Auch Ihr "ironischer" Kommentar oben hat etwas Anderes zum Thema. Ich übersetze mal: Was soll schon dabei sein, wenn Männer sich an 15-jährige heranmachen. Und dazu habe ich wiederum eine Meinung.
Noch einmal zur Klarstellung: die Fotos stellten 1. ausschließlich Modelle >= 18 Jahre dar, ob man sie als jünger einschätzt oder nicht, ist Sache des Betrachters. Wenn ich da etwas falsch gemacht habe, so evtl. eine Verletzung des Lizenzrechts. 2. die Modelle waren ausreichend bekleidet, es gab noch nicht einmal Badehosenbilder o.ä.
Dass man das mit Kindesmissbrauch in Zusammenhang bringt, belegt der Name Vachss zur Genüge, und Vachss ist kein "Spatz", eher ein Raubvogel. Auch manche Beiträge in dem Hilfe-Thread gingen in die Richtung. Aber eigentlich dürfte dieses Thema wohl zu Ende gekaut sein. Eine Beziehung eines knapp 70j zu einer 15j sieht sicherlich unappetitlich aus. Allerdings verbietet zumindest das Strafrecht der BRD solche Beziehungen nicht (unter gewissen Einschränkungen). Wie das zu jener Zeit aussah, weiß ich allerdings nicht. Nun haben Sie den Raum,
den Sie begehren. Gut, ich kann damit leben. Auch wenn Ihre Angelegenheiten hier eigentlich nicht verloren haben. Aber nun nutze ich die Möglichkeit, die sich daraus ergibt, hier mal einiges zu verdeutlichen:Ursprünglich wollte ich Ihren Kommentar zu meiner Goethe-Polemik ignorieren, da ich ihn für unwesentlich hielt, zumal er keineswegs «ironisch» bei mir ankam, sondern bestenfalls wie der leise Aufschrei einer gequälten Kreatur, der hier, am hiesigen Ort, ohnehin nicht zu helfen ist. Das meine ich nicht ironisch. Und das, was Sie als Ironie bezeichnen, ist es ebensowenig. Sondern es ist eine klare und eindeutige Stellungnahme. Ohne einen Funken Witz. Mir sind Fälle von Päderasten und Pädophilen bekannt, denen die bundesdeutsche Gesetzeslage das Leben außerordentlich erschwerte, beispielsweise durch Aufenthalte in Gefängnissen. Schlimm. Aber ich bleibe jetzt bei der Gesetzessituation, da Sie sich expressis verbis darauf berufen. Ich wäre auch gar nicht darauf eingegangen, hätten Sie nun nicht auch noch den direkten Versuch unternommen: «Allerdings verbietet zumindest das Strafrecht der BRD solche Beziehungen nicht (unter gewissen Einschränkungen).» Nun ja, so klug sind Sie dann doch, darauf hinzuweisen: «Wie das zu jener Zeit aussah, weiß ich allerdings nicht.» Über ein mögliches Krankheitsbild oder am Ende gar Moral will ich hier gar keinen Referatsversuch starten. Aber ich setze die Kenntnis voraus, daß zu des Herrn Geheimraths Zeiten Fünfzehnjährige Spiel-, in weniger bessergestellten Kreisen Arbeitsmaterial waren. Das ist dem kleinen Einmaleins der Geschichte zu entnehmen. Ausgangspunkt waren Goethes und Walsers ins Himmlische aufflatternde Liebesausflüge ins Jüngere. Das war es, was seinerzeit diskutiert und hier erneut eingestellt wurde. Das geht eindeutig spätestens aus dem ersten Kommentar hervor. Und eben das ist es vermutlich, was Sie nicht gelesen haben oder nicht nicht lesen wollten. Irgendwie muß Ihnen, eine Vermutung meinerseits, zu diesem Zeitpunkt die hier von nnier erwähnte «Diskussion bei blogger.de» über Texte und Bilder in Ihren Reibereien bei Ihnen einen Ärgerreflex ausgelöst haben, der dann auf meiner Seite den richtigen Zielpunkt gefunden hatte. Bei mir, der ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligt hatte. Es hatte mich nicht berührt und schon gar nicht betroffen, schon alleine deshalb, ich mir ja nun wirklich nicht alles antun oder gar bewerten muß, was da im Netz herumhampelt. Die Bedeutung von Vachss hatte ich überhaupt nicht verstanden. Ich mußte erstmal nachlesen. Wie Monnemer im Zusammenhang mit Ihnen darauf kam, hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Aber ich nehme an, er wird einen Grund gehabt haben: «Gedanken darüber musste ich mir leider viele machen ...» Richtigerweise merkte er an, «aber das gehört ganz sicher nicht hierher». Und nun ist's dennoch hier gelandet. Deshalb beginnt es mich auch zu interessieren. Das hätten Sie sich sparen können. Aber dafür haben Sie einen Leser, der bei Ihnen des öfteren mal hineinschaut. Und der genau liest. Um mal
zu spekulieren, woher der Zusammenhang kam: Es ist doch vermutlich um nichts anderes als die phonetische Assoziationskette von Vachss - Wachs - (Tropf-)Kerze gegangen. Aber auch ich muß "mir ja nun wirklich nicht alles antun oder gar bewerten, was da im Netz herumhampelt". Dabei werde ich's belassen.Härter scheint
die Nummer durchaus, nachdem, was ich gelesen habe. Aber der Monnemer hat mir gerade per eMail angekündigt, sich äußern zu wollen (aus unerfindlichen Gründen ist er hierher nicht durchgekommen). Er wird vermutlich mehr dazu sagen (können). Wie erwähnt: Es hat begonnen, mich zu interessieren.Nebenbei
zum Thema E-Mail: Ich habe auch einmal versucht, Sie über das interne Mailsystem von blogger.de zu erreichen. Sollte das nicht gelungen sein, würde ich mich über eine Kontaktmöglichkeit freuen!Internes Mailsystem?
Was ist denn das? Dabei bin ich überfordert, das ist mir zu hoch. Bitte klären Sie mich auf.Der Monnemer hat sich der eMail-Adresse aus dem Impressum bedient. Ob auch Sie's damit mal versuchen? Ähem.
Ein Impressum haben Sie also. Sowas aber auch. Schon immer? Ja, die Adresse werde ich dann mal versuchen. Es gibt bei blogger.de unter "members", also denjenigen, die das eigene Blog abonniert haben, einen Menüpunkt "contact", den habe ich ausprobiert. Inzwischen weiß ich aber, dass das nicht zuverlässig funktioniert. eMail – Nachtrag
Soeben stelle ich fest, daß im blogger.de-Profil sogar meine private Adresse steht. Wie sich das gehört. Aber weshalb Sie ausgerechnet damit nicht durchgekommen sind, ist mir ein Rätsel. Ein Grund mehr, auf die Impressums-Adresse zu verweisen.
Kommentar schon wieder weg. Gibt´s da ein Zeitlimit oder so was ähnliches?
Auf manchen Blogs
kommt es schon vor, dass man ausgeloggt wird, während man noch am Kommentar schraubt. Aber normalerweise hat man den immer noch im Browser.Mir unerklärlich!
Da muß man bei blogger.de mal anfragen. Ich mach das gleich mal. Denn ich wüßte auch nicht, wo es ein Zeitlimit geben sollte, was das überhaupt bedeuten könnte in diesem Zusammenhang. Bleiben Sie möglicherweise in irgendeinem Spam-Filter hängen?
Wundern würd´s mich nicht;-) Aber nicht, dass ich wüsste.
Das Problem hatte ich auch noch nie. Die Kommentare haben aber auch alle etwas länger gedauert, hier klingelt ja dauernd das Telefon, da kann sich ja kein A*sch konzentrieren! Ich probiere das später nochmal.
@stubenzweig
Nein, ich begehre überhaupt keinen Raum. Ich will eigentlich in Ruhe meinen blog weiterführen, und wer mit mir darüber diskutieren will, kann dies gerne dort tun. Ich mache noch einmal den Vorschlag: Sie löschen diese Beleidigung (denn das ist sie und nichts anderes), oder auch meine Kommentare hier (das ist mir egal), ich dafür lösche meinen Beitrag und wir leben hoffentlich in Frieden. Mir kommt es überhaupt gar nicht auf solche Flames an. Ahaaa! Das isses wohl.
Längere Angelegenheiten erledige ich grundsätzlich nicht direkt, sondern auf einem elektrischen Notizblättchen ... Aber ich bin ja auch kein richtiger Blogger.
@monnemer
Als Zeichen meines guten Willens und dem wesentlich moderateren Tonfall habe ich den beanstandeten Beitrag "Einschub" in meinem Blog abgeändert. Ich appeliere an Ihren guten Willen und bitte Sie, Ihren Kommentar weiter oben in dieser Liste zu löschen oder doch so abzuändern, dass er nicht mehr beleidigend wirkt, Larmoyanz oder "gequälte Kreatur" hin oder her.
Da ich jetzt weg muss und niemanden "quälen" will, habe ich den erst mal weg gemacht.
Das war nur die andere Seite vom Zaun und auch keine Diskussionsgrundlage. Bis später oder auch nicht.
@monnemer
Ich sehe wirklich Ihren guten Willen und bedanke mich dafür. Allerdings haben Sie Ihren letzten Kommentar gelöscht, aber den meinte ich nicht, da war nichts Beleidigendes. Ich meinte den Kommentar vom 10.2., 22:46. Aber ich fühle mich nun nicht mehr "gequält". Falls Sie wünschen, können wir gerne über das Thema diskutieren, aber sicher nicht an dieser Stelle, vielleit per eMail. Ich glaube nicht, dass wir SEHR weit auseinanderliegen.
Sie mich auch.
Nanana,
mein lieber Herr Monnemer, tat das jetzt Not in dieser Form?Vielleicht mag Herr Tropfkerze ja mal darlegen, was er eigentlich an dem Kommentar weiter oben beleidigend findet. Ich bin zwar kein Jurist, aber aus beruflichen Gründen muss ich Worte auch auf auf die Goldwaage legen. Und an dem "Ich würde gern..."-Satz da oben ist beim besten Willen keine Beleidigung festzumachen, mit einem entsprechenden Strafantrag würde selbst Matthias Prinz vor der Hamburger Landgerichts-Kammer des Schreckens nicht durchkommen. löschwut
herr tropfkerze hat wohl daran getan, den beitrag in seinem blog zu editieren.im gegensatz zu den andernorts m.e. hysterisch inkriminierten bildern ("aber die kinder!"), habe ich den nämlich noch gesehen. die gleichsetzung mit der (s.o.) "(aus-)löschung" von homosexuellen im ns ist mitnichten ein gutes argument. der implizite vorwurf eines strukturellen antisemitismus setzt das gedenken an alle opfer der shoah eher herab, als das man hinterher selbst besser da stünde. das dürfte von herrn tropfkerze erkannt worden sein und er hat die richtigen konsequenzen gezogen. herrn monnemers assoziation kann ich immer noch nicht verstehen - vachss halte ich eher für einen freak, allerdings einen einflussreichen. da spielt wohl sicher das von herrn nnier erkannte wortspiel eine rolle, dass mit macht seinen ausgang suchte. (oh, wie ich das kenne.) ich würde herrn stubenzweig beipflichten, dass sich beim ursprungskommentar hier eher der frust über die mit schnappatmung ventilierte "hilfe"-diskussion bahn brach (an der ich nicht mehr teilnehmen kann - weil bilder weg...). ironie kann ich kommentarimmanent auch nach längerem nachdenken nicht entdecken und war sogar erst der meinung, es handele sich bestimmt um kommentarspam und habe deshalb nicht auf den namen geklickt. da ist mir wohl was entgangen. soll diese ständigen löschaufforderungen ddenn auf ewig so weiter laufen? kein wunder, das hinterher kein mensch mehr weiß, worum es überhaupt noch ging. zumindest hat man so dann die perfekte illusion, es ginge überhaupt um etwas. schluss mit dem fäusteschütteln! aber sofort!
Ich hab´ grad so ein "hysterisch inkriminiertes Bild" neben mir sitzen, auch Verfasser meines letzten Kommentars.
so ziwo, husch, wieder in die höhle, reicht jetzt.
----------------- niemals - und das betone ich mit aller deutlichkeit - möchte ich persönliche betroffenheit gering schätzen. ich weiß aber in diesem fall nicht, ob es hier an den richtigen adressaten geht. googlecache hat mir gerade das ein oder andere verraten, allerdings kann ich an dieser darstellung mannmännlicher sexualität nix verwerfliches finden, ihr liegt eine deutliche freiwilligkeit zugrunde. es interessiert mich persönlich nicht besonders, ich fürchte nur den illiberalen geist, den einige beiträge in der o.g. "hilfe.blogger.de"-diskussion atmen. Der Generalverdacht,
dass manchen, der diesbezüglich Bedenken anmeldete, vorrangig das Unbehagen an gleichgeschlechtlichen Darbietungen geritten haben könnte, ist natürlich schwer zu widerlegen. Und nicht jeder Einwand war auch von großer Sachkenntnis getrübt. Aber hier bei blogger.de wird sowas halt genauso engagiert diskutiert wie etwaige Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen von irgendwelchen Kommerzheinis und Business-Promotern, das gehört hier halt zur Kiez-Kultur.Marks moderierende Anregung
möchte ich gerne aufgreifen: «Vielleicht mag Herr Tropfkerze ja mal darlegen, was er eigentlich an dem Kommentar weiter oben beleidigend findet.»Damit könnte dem Ganzen hier eventuell ein Ende bereitet werden. Was mir durchaus recht wäre. Zitterwölfischer Ziwotustra: Weshalb legen Sie sich nicht ein eigenes, von jedermann einsehbares Tagebuch zu?! Da könnten Sie sich in jedwedem Tonfall über den Sohn der Finsternis äußern, meinetwegen auch über dessen Tochter. Da dürfte dann auch fröhlich gepöbelt werden. Aber hier, ein für allemale und ein letztes Mal, in meinem Blättchen nicht mehr! Ich hoffe, daß das endlich klar ist.
Nein, ich habe jetzt keine Lust mehr auf weitere Kommentare. monnemer's Reaktion ist mir auch zu hoch. Gestern abend dachte ich, der Streit sei ausgeräumt, jeder habe seinen guten Willen gezeigt. Damit war für mich der Fall erledigt. Dann kommt die Antwort: "Sie mich auch." Muss ich das noch verstehen? Nein, ich muss nicht alles verstehen. Und, nein, ich begehre hier keinen Raum.
Ich muss mich dann doch mal für das ganze kryptische Zeug hier entschuldigen. Aber neben dem PC muss man halt auch waschen, putzen bügeln, die Hecke schneiden und Frostschutz nachfüllen.
tropfkerze, meine im gelöschten Kommentar angesprochene ehrenamtliche Tätigkeit, besteht darin, diese Jugendliche, nach Abschluss ihrer Therapie, für ein paar Tage oder Wochen zu beherbergen. Aktuell ist gerade einer da und dem habe ich diese ganzen Threads zu lesen gegeben. Das ist wohl nicht ganz nach Lehrbuch, aber ich hab´ ja auch noch keins gelesen. "Du mich auch" war seine Reaktion, was für mich bedeutet, dass diese ganzen Psychologen manchmal doch ihr Geld wert sind. Ihm sind auch bestimmte Nuancen aufgefallen, insbesondere ihr erster Kommentar hier. Irgendwie eine ganz typische Diktion, ich kanns nicht erklären, ein Unbehagen bleibt. Das mit Vachss, den ich übrigens wie Herr Vert auch für einen Freak halte, werden sie wohl nicht erklären. Dann kreist er eben weiter, der Raubvogel. Monnemer, meine eMails an Sie
kommen nun zurück. Drei Versuche. Haben Sie die Adresse verändert oder gar gelöscht?
Nun, Konsequenz ist wohl nicht meine Stärke, daher noch einen letzten Kommentar, und bitte, für meine Seite ist dann die Sache wirklich abgeschlossen.
1. Mein Goethe-Kommentar: richtig, das war aus Ärger. Das Ironische, sicher schwach, lag im Bezug zu "laute"s Äußerung im hilfe-thread, das sei ein Fall für die "Ordnungsmächte". Ausdrücken wollte ich damit: sieh einer an, da kommen sie mir mit der Ordnungsmacht für so eine Sch****, also müsste auch dem Goethe die "Ordnungsmächte" an den Hals wünschen. 2. Beleidigend empfand ich: Vachss als Charles Bronson, dessen Helden mit der Knarre in der Hand auf Leute - gemeint war wohl: wie mich - losgehen und sie (aus)löschen. So habe ich das empfunden, daher meine "Larmoyanz". Die Assoziation Wachs / Tropfkerze habe ich gar nicht gesehen. Was dann wohl auch etwas überreagiert. Das sollte jetzt aber doch endgültig geklärt sein? Es wird ja auch ein bisschen langweilig. 3. Muss ich wirklich noch einmal ausdrücklich erklären, dass ich mich gegen jeden Missbrauch, jede Ausbeutung von Jugendlichen ausspreche? Ich kenne die Geschichte Ihres Schützlings nicht, Herr monnemer, offenbar hat er Schlimmes erlebt und ich wünsche ihm alles Erdenkliche, sich gegen seine Ausbeuter durchzusetzen. Nur bitte ich Sie - und auch ihn -, mich nicht mit solchen Leuten in einen Topf zu werfen. Das ist nicht nur eine Bitte, sondern Sie haben auch nicht das Recht dazu. So, das soll's aber wirklich gewesen sein. Ich biete an, weiter mit mir per email zu diskutieren, falls noch Bedarf besteht.
Versteh´ ich nicht, Herr Stubenzweig, Adresse ist gültig und e-mails von anderen kommen auch an.
Vielleicht mal in den Spamverdacht-Ordner gucken,
das sind manchmal so Spielchen zwischen den Mailprovidern. Meine GMX-Mails wurden von Googlemail zum Teil auch schon ausgefiltert.Das Fräulein Magenta
scheint's mir zu sein, das da so lustige Spielchen mir uns treibt. Ich habe ihr bereits eines Liebesbrief gesandt.Meine eMails an den Monnemer kommen zurück, und mein Apfel-eMail-Programm verlangt auch seit Tagen sämtliche Ausweise und Fingerabdrücke und bald wohl auch Speichelproben, obwohl das alles brav und längst gespeichert ist. Ich vermute, die haben intern wieder mal wieder technisch rumgehäkelt und mich nicht benachrichtigt. Das ist schon vorgekommen bei diesem Jungfrauenverein, der alles prächtig im Griff hat, nur sich selbst nicht. Immerhin hat er sich entschuldigt – nach fünf Tagen Verzweiflung. Meinerseits. Monnemer
Ich habe große Probleme, eine eMail an Sie zu senden – seltsamerweise nur an Sie. Nachdem ich sie nun über eine andere Adresse gesandt habe, bitte ich, mir Bescheid zu geben, ob angekommen.>> kommentieren Spamming the backlinks is useless. They are embedded JavaScript and they are not indexed by Google. |
Jean Stubenzweig motzt hier seit 6023 Tagen, seit dem Wonne-Mai 2008. Letzte Aktualisierung: 07.09.2024, 02:00 ... Aktuelle Seite ... Beste Liste (Inhaltsverzeichnis) ... Themen ... Impressum ... täglich ... Das Wetter ... Blogger.de ... Spenden
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