Zumindest vorübergehend

hänge ich wegen fehlender (Musen-)Küsse und weiterer Mangelzustände das Schild vor die Tür.

Nicht verschwiegen sein soll, daß die Illustration einer solchen Befindlichkeit hier bereits einmal zu einem angeregten Austausch geführt hat. Wenn auch nicht gerade über die eigentlichen Ursachen des Päuschens. Aber auch die Verfehlung kann ja ein interessantes Thema sein. Und es gibt ja wahrhaftig wichtigere Dinge im Leben. Zum Beispiel einen schönen Moulis aus dem Jahr 1999, der gerade ins schlachtreife Alter gekommen ist und der ein Präsent meines Anwaltes darstellt, was mich allerdings noch ein wenig nachdenklicher machen läßt. Aber vielleicht hilft er mir dabei, das Klavierspiel zu erlernen, wenigstens besser zuhören zu können. Wenn nicht — es lagern zur Not noch einige Fläschchen Grand Cru aus der Gegend von Saint-Julien. Allzu alt soll man sie ja nicht werden lassen. Zumal ich schließlich kein (Wein-)Börsenspekulant bin. Das sind dieselben Zocker, die sich die Aktien an die Wände hängen, aber keinen Druck von einem Gemälde unterscheiden können. Oder in den Kellern lagern, wo eigentlich andere Werte aufbewahrt werden sollten. Allerdings gibt es auch Menschen, die es aus nochmal anderen Gründen vorziehen, «unreinen Wein einzuschenken».

Prost.
 
Mi, 08.07.2009 |  link | (2216) | 4 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Aktuelles und Akutes


nnier   (09.07.09, 11:23)   (link)  
Die Idee ist gut, das mache nachher auch, mal eine Weile die Tür vernageln und über die Leiter hinten raus. Ich möchte allerdings davon ausgehen, dass wir uns hier im Dorf wiedersehen, wenn die Mängel behoben sind!


damenwahl   (09.07.09, 22:10)   (link)  
Na großartig, jetzt haben Sie Herrn nnier auch noch angesteckt mit Ihrer Lustlosigkeit. Ich kann das wirklich nicht gutheißen!


jean stubenzweig   (10.07.09, 01:42)   (link)  
Nach Kommentar
meinerseits ruft das jetzt aber nicht? Ich Umfaller, Einknicker. Man könnte meinen, ich sei ein Politiker, ein Fähnlein im Wind der Prinzipien.


nnier   (10.07.09, 10:36)   (link)  
Natürlich habe ich lediglich die Gelegenheit genutzt, hier auf einen fahrenden stehenden Zug aufzuspringen. Tatsächlich ist meine Absenz von langer Hand vorbereitet. Irgendwann werde ich zurückkehren, evtl. geläutert.















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Jean Stubenzweig motzt hier seit 5808 Tagen, seit dem Wonne-Mai 2008. Letzte Aktualisierung: 22.04.2022, 10:42



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