Langzeiterinnerung

Mich träumt's vergangene Nacht, ich befände mich in einem Bild von Lyonel Feininger. Dabei war ich gar nicht auf dem Berliner Kunstmarkt. Wobei diese Assoziation gar nicht funktionieren kann, da man dort einen solchen gar nicht hätte kaufen können. Allenfalls einen schallen Rauch, bei dem sich die Perspektiven zwar auch ziemlich verschoben haben, aber eher historisch als bildarchitektonisch. Liegt's an letzterem, der Architektur, an die ich die letzten Tage zu häufig rückblickend dachte? In meiner in der Romantik wurzelnden Vorstellung vom Menschen als Winzigkeit in der «Natur» der Großstadt? Oder ist's die vermehrt einsetzende Langzeiterinnerung? Quasi das nahende Ende? Zumal das Bild, in dem ich mich befand, eher diesen Viaducten ähnelte, die er gezeichnet und gemalt hat.

Das wird's eher sein. Die Erinnerung. Ausgelöst durch das Gespräch über den Bekannten, der hochbegabt und voller Phantasie noch jede seiner vielen herausragenden Ideen, mittlerweile samt der eigenen Tischlerei weggekifft hat. Und meine weltfremde Frage, ob denn immer noch so viele Menschen an dem Zeugs zögen? Denn ich befände mich ständig in der Vermutung, das sei ein Phänomen der Siebziger, ja, auch noch der Achtziger. Und dann die unvermeidliche, fragende Entgegnung des Jüngsten: Du etwa nicht?

Selbstverständlich auch ich. Das ging ja gar nicht anders. Man wollte sich ja nicht isolieren. Das habe ich gerade in Sven Regeners Neue Vahr Süd gelesen, dessen Lehmann Bier auch nicht sonderlich mochte, es aber aus diesem Grund trotzdem trank. Also nahm man hier einen Zug, stopfte sich dort eine Pfeife. Aber mir ging er in der Regel bleischwer in die Knochen, dieser schwarze Afghane (dem ich später im Herkunftsland nie begegnen sollte). Ein einziges Mal ging's tatsächlich fröhlich zu, und zwar stundenlang, ohne Unterlaß gackerten wir uns eins, in der Sonne sitzend auf einem Hinterhofbalkon. Doch rauchten wir dabei auch nicht dieses dunkelbraune, im Vorgebrauchszustand krümelige Zeugs, sondern etwas, das ich heute eher als getrockneten Estragon identifizieren würde. Lachgras sei das, klärte man mich während einer dieser fortwährenden Albernheitsanfälle auf. Das war lustig. Und ich kann durchaus verstehen, daß man dabei jede Lust verliert. Irgendwas zu arbeiten. Oder zu studieren.

Das ist das Stichwort, das mir die nächste Phase der Erinnerung gibt, mich näher an meinen Traum heranführend. Aus unerfindlichen Gründen fühlte ich mich eine Zeitlang zu Medizinern hingezogen, die seinerzeit zwar noch keine richtigen waren, es aber bald werden sollten. Sie besuchte ich während meines Gastaufenthaltes gerne mal während ihrer Nachtdienste auf der Intensivstation, die weit nach draußen ausgelagert worden war aus dem innen universitär gesunden Städtchen. Halbe Hähnchen hatte ich jedesmal mitzubringen. Die breiteten sie dann, fleißig berufsbedingten Zynismus übend, in der Regel auf den Frischoperierten aus. Man durfte den Raum ja nicht verlassen, da sonst die Kontrolle verlorengehen könnte. Außerdem überlagerte der etwas angenehmere Geruch den unangenehmen. Und die eine oder andere Hähnchenunterlage würde ohnehin nichts spüren. Die mache es nämlich nicht mehr lange, habe man sie doch gleich wieder zugeklappt, als man der Massen an Metastasen ansichtig geworden sei. So wurde auch dort herumgegackert, unter der von Herrn Jahn hergestellten Droge. Ausreichend pharmazeutische Wirkstoffe dürfte darin enthalten gewesen sein.

Über solche wurde häufig gesprochen an dem Tisch, der frühmorgens immer reserviert war in der Kneipe inmitten der romantischen Universitätsstadt. Denn nach der Nachtschicht wollte dann doch der eine oder andere Exitus mit der einen oder anderen Halben runtergespült werden. An den Nachbartischen saßen allenfalls ein paar Überbleibsel aus dem Jazzkeller um die Ecke. Die hatten vermutlich auch was wegzutrinken. Shit und danach ordentlich Bier war die Kombination, wenn ich mich recht erinnere. Doch am Expertenstammtisch war davon nicht die Rede. Hier war eines frühen Tages der Stoff eines dieses Jahr hochbetagt gestorbenen schweizerischen Chemikers das Thema. Der Stoff, aus dem die Träume sind. Zumindest einer, den ich vermutlich hatte vergangene Nacht im Viaduct von Herrn Feininger.

Voller Begeisterung erzählte einer aus der Runde von den phänomenalen Wirkungen, die diese Säure bewirke beim Studieren. Seit er sich in der Vorprüfungsphase befände, nähme er regelmäßig eines dieser winzigen Tablettchen, pauke den Stoff und lege für die Nacht auch noch das entsprechende Buch unters Kopfkissen. Es handele sich dabei um eine außerordentliche Erinnerungshilfe, nichts, aber rein gar nichts vergesse er vom Gelernten. Ich vermutete ja, es läge eher am Kopfkissen beziehungsweise am darunter liegenden Pschyrembel. Die anderen waren allerdings mehr dem Selbstversuch des Kommilitonen zugeneigt. Eigene Erfahrungen hatten sie nicht aufzuweisen. Und wie das so ist unter Medizinern: sie benötigten einen Probanden. Und wer eignete sich da besser als ein Fachfremder?

Der ist heute von der Erinnerungswirkung des Lysergsäurediethylamids überzeugt. Zu plastisch ist ihm dieser Horrortrip in Erinnerung, in dem er vor etwa achtunddreißig Jahren durch die Gassen der romantischen Universitätsstadt schwebte, hinunter zum Fluß und wieder hinauf in Richtung Einwurfstation, kein Klingeln der Straßenbahn mehr hörend, nur noch sich ständig verschiebende Flächen wahrnehmend, in permanenter Farbveränderung, fliegenden, ja einstürzenden Bauten entfliehend während der Heimsuchung in seine Behausung, die über einer anderen Kneipe lag, die schmale Treppe dort hinauf nicht so recht findend, da sie andauernd eine andere Richtung nahm, sie wieder hinunterrennend, wiederum Musikboxen und Schnapsregalen ausweichend, die auf ihn zugeflogen kamen. Stundenlang ging das so. Und es legte sich erst wieder, nachdem die Expertenrunde, aus der sich glücklicherweise immer jemand in der Nähe befand, festgestellt hatte, es sei wohl besser, die Notbremse zu ziehen. Vor allem, nachdem sich jemand hinzugesellt hatte, der meinte, man solle dieses Zeugs grundsätzlich nie unausgeschlafen und um des lieben Himmels willen nicht unter Alkoholeinfluß einwerfen, das sei nicht ganz ungefährlich. Ein anderes Pillchen bremste dann auch die schier unaufhörliche Raserei. Es war keine Vollbremsung wie bei einer Intercity-Entgleisung, sondern eher ein Ausrollen über viele lange Kilometer hinweg. Und schließlich ergab sich sogar ein wunderschönes, sozusagen multiples (An-)Kommen, eine Art Nebentraum, alles andere als alp, indem ihn die zauberhafte Freundin empfangen hatte, schier endlos. Aber das ist eine andere Geschichte. Und die gehört nicht hierher. Ich möchte mich nicht mit der Gerichtsbarkeit (Dank an kid37) konfrontiert wissen.

Ob Feininger damals dieses Zeugs genommen hatte? Aber das war damals ja noch gar nicht entdeckt. Andererseits: Das Mutterkorn gab's ja schon seit ein paar Jahrhunderten und hat so manch einen Künstler beflügelt. Aber vermutlich tue ich denen jetzt Unrecht. Die haben schließlich von jeher andere Eingebungen als so ein schlichter Proband, wie ich einer war und der seither nie mehr einer sein wollte. Schöngeträumte Ankunft hin oder her.
 
Do, 06.11.2008 |  link | (11578) | 7 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Ansichten



 

Heim und Heimat

Folgendes sollte eigentlich drüben bei Vert hinein, wo gerade die Rede ist über Architektur im allgemeinen und Postmoderne im besonderen. Aber ich möchte ihm seine Seite nicht zustellen mit anderer Leute Zeugs. Deshalb also hier einiges, was Mitte der achtziger Jahre gedacht, aufgeschrieben und gesagt wurde.

In Ernst Blochs Hauptwerk Das Prinzip Hoffnung ist die Architektur, die Umweltgestaltung ein Punkt der Auseinandersetzung, ein Teil seines philosophischen Utopia'. Nach Bloch ist die Architektur ein «Produktionsversuch menschlicher Heimat». Heimat ist Blochs Gegenbegriff zu dem der «Entfremdung». Die Symptome der Entfremdung führt Adolf Max Vogt in seinem Buch Architektur 1940 – 1980 auf die in steigendem Maße veränderte Arbeit durch den Industriekapitalismus mit der Folge der Umweltbedrohung zurück. Dadurch, daß der Arbeiter, vor allem der Fließbandarbeiter nichts Ganzes mehr herstelle, sondern nur noch endlos wiederholte Teile, trete eine Sinnentleerung ein: Arbeitsentfremdung. «Die Techniken», so Vogt, «verhalten sich zur Umwelt aggressiv — sie irritieren und unterbrechen die zyklischen Abläufe: Umweltentfremdung.» Bauen müsse deshalb sein oder endlich werden — und damit greift er Blochs Begriff auf — «ein Produktionsversuch menschlicher Heimat».

Friedrich von Schiller unterscheidet in seinen Zerstreuten Betrachtungen über verschiedene ästhetische Gegenstände so: «Das Angenehme vergnügt bloß die Sinne und unterscheidet sich darin von dem Guten, welches der bloßen Vernunft gefällt. [...] Das Gute, kann man sagen, gefällt durch die bloße vernunftgemäße Form, das Schöne durch vernunftähnliche Form.»

Schillers Betrachtung des Ästhetischen erinnert an das Postulat der Bauhaus-Künstler zu Beginn der zwanziger Jahre. Es war — unter anderem — die Forderung nach der guten Form, die auch das industriegefertige Produkt ausweisen sollte, die sich ergibt aus vernunftbestimmtem Materialeinsatz und entsprechendem Gebrauch.

Mit der positivistischen Ästhetiktheorie des Bauhauses zeichnete sich allerdings auch die Gefahr ab, daß es in der Folge weniger auf systematische Durchdringung und vielmehr auf die Verschleierung des Aggressionspotentials industrieller Fertigung ankommen könnte. Bauhaus-Kritiker wie der US-amerikanische Architekturhistoriker Alexander Tzonis machten Bauhaus-Lehrern wie Walter Gropius, Mies van der Rohe oder anderen den Vorwurf, sie machten «aus jedem Teeglas ein Problem konstruktiver Ästhetik». Doch bei aller — bereits postmodernistisch anklingenden — Kritik am Bauhaus: Wenn Mies van der Rohe geäußert hat, «wir sollten neue Formen entwickeln», so bezog sich das nicht nur auf eine Vereinfachung der Produktion, sondern sie sollte auch eine Veränderung politischer Verhältnisse spiegeln — hin zu mehr Demokratie.

Ein weiterer Apologet und Mitbegründer einer neuen, durchdachten Form um einer neuen Lebensqualität willen war Le Corbusier, der Schöpfer des Beton brut , also des ‹reinen›, unverhüllten, sichtbaren Betons (auch) als preiswerten und jederzeit verwendbaren Baustoff. Er äußerte 1937, allerdings kaum ahnend, welche (teilweise bewußten) Mißverständnisse, ja gezielte Fehlinterpretationen das zehn, zwanzig Jahre danach hervorrufen sollte: Da die Innenstädte dem zunehmenden Individualverkehr keinen Raum mehr böten, müsse man sie abreißen und nach außen verlegen — die Ville verte, die grüne Stadt oder Stadt im Grünen.

Diese Argumentation kam in der Phase des Wiederaufbaus manch einem Großbauunternehmen, in Abstimmung mit euphorisierten Politikern, gerade recht. Zwar ließen sie im Einvernehmen mit Städteplanern und Architekten die Innenstädte oder das, was von ihnen übriggeblieben war, nicht ganz abreißen, ließen ein paar Reste doch noch in unseren Zentren stehen. Doch Satellitenstädte setzten sie zuhauf in den Sand — und nicht nur in den märkischen, sprich (zum Beispiel) Märkisches Viertel in Berlin. Bazon Brock (und vor ihm andere) gab diesen zubetonierten Stadtrandgebieten drastische Namen: Kaninchenstall-Architektur, Legebatterien-Architektur oder Pissoirhaus-Architektur, sprich Gropius-Stadt in Berlin, sprich Nordwest-Stadt in Frankfurt am Main, sprich München-Neuperlach et cetera, et cetera.

Nachdem Adolf Hitler das Tausendjährige Reich ausgerufen hatte, bediente er sich, um die Bevölkerung darauf einzustimmen, in hohem Maße der Architektur und der Kunst. Mit entscheidend war dabei, daß er seine Lieblingsdisziplin Architektur wieder heimholte ins Reich der Künste — ein Akt gegen die von ihm so gehaßte, vom Sozialen und Aufklärerischen bestimmte Architektur-Avantgarde. Die hatte 1933, dem Jahr, als der Möchtegern-Kunstmaler aus Braunau am Inn Reichskanzler wurde, die Charta von Athen veröffentlicht. Mit ihr forderten die Vorreiter einer neuen Architektur nicht nur Licht, Luft, Sonne und Grün auch für die weniger Betuchten, sie wies den Architekten auch eine neue Aufgabe im sozialen Bereich zu: Nicht mehr als Künstler sollten sie sich verstehen, sondern als Ingenieure, die kostengünstig möglichst viel Wohnraum schaffen. Dieser Modernen Architektur, auch Neues Bauen genannt, machten Hitler und seine Vasallen im Reichsbauministerium mit einer ‹Baukunst› den Garaus, deren Palette von der biederen Verzerrung des wieder aufgenommenen Heimatschutzstils hinreichte bis zum gigantomanischen Staatsstil im Sinne eines Hauses der Deutschen Kunst in München oder eines Zeppelinfeldes, dem von Hitlers Leibarchitekten Albert Speer geplanten Nürnberger Reichsparteitagsgeländes. Dieses auf Ewigkeit getrimmte Bauen nannte Dieter Bartetzko in seinem Buch Illusionen in Stein «Stimmungsarchitektur».

Nachdem während der ersten zwei, drei Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkrieges ein Teilaspekt der Modernen Architektur, nämlich das kostengünstige Bauen durch rationelle Planung und Teilevorfertigung, zugunsten eines Bauwirtschaftsfunktionalismus schamlos ausgeschlachtet wurde, verkündeten Stimmungsarchitekten den Tod der Moderne, einer Moderne, die in der Bundesrepublik architektonisch so gut wie nicht stattgefunden hat. Trotzdem nannten sie und ihre Apologeten diese dann folgende, als neu propagierte Ansammlung von Versatzstücken aus den verschiedensten vergangenen Architekturepochen Postmoderne, also Nach-Moderne.

Als «historische Requisitenschau» ist diese Stil -Richtung der Architektur zu bezeichnen, die nach Charles Jencks benannte Postmoderne (im übrigen ein Begriff, den er aus der Literaturwissenschaft übernommen hat), von ihm untertitelt mit Radikaler Eklektizismus — eine Architekturrichtung, die zwar von der Fachwelt theoretisch als «abgefeiert» gilt, jedoch in der Praxis in voller Blüte steht, und nicht nur, weil kommunale Planungen oft zwei Jahrzehnte überdauern. Unter der Postmoderne werden die unterschiedlichsten historischen Alternativen zusammengefaßt. In seinem Buch Die Sprache der postmodernen Architektur mißt Jencks der regionalistischen Architektur große Bedeutung bei. Nach ihm benutzt der Radikale Eklektizismus «im Unterschied zur modernen Architektur das volle Spektrum kommunikativer Mittel — metaphorische und symbolische ebenso wie räumliche und formale». Der Radikale Eklektizismus mische alle Stile und Subsysteme in einem Bauwerk.

Architektur als Massenmedium? Architektur fürs Volk? Die Wissenschaftler Umberto Eco (identisch mit dem Romanautor) und Renato de Fusco zweifeln, zumindest unter den gegebenen gesellschaftlichen Verhältnissen, an den Möglichkeiten der Architektur als Massenmedium. Drastischer ist die Absage der Architekten Maurice Culot und Leon Krier — wobei hinzuzufügen ist, daß Leon Krier von seinen Thesen abgewichen und ein heftiger Verfechter des klitternden Bauens ist — an die Jenckssche Formulierung. In ihrem Aufsatz Der einzige Weg der Architektur stellen sie fest, daß «der provokatorische formale Eklektizismus [...], der seinen Höhepunkt in dem Kitsch findet, der jetzt schon alle Bereiche des Lebens und der Kultur beherrscht und das wichtigste kulturelle Phänomen der industriellen Zivilisation darstellt». Und der Architekturhistoriker Frank Werner ist in seinem 1981 erschienenen Buch Die vergeudete Moderne der Meinung — wie recht er behalten sollte —, die Postmodernismusideologie entpuppe sich auf Dauer als neuer gesellschaftlicher Konservativismus. Wobei jener Konservativismus gemeint ist, der einer Popularästhetik das Wort redet, das unter der Flagge Geschmack fährt.


In der hier vorliegenden Version ursprünglich verfaßt für und veröffentlicht 2006 auf der im Mai 2008 eingestellten Seite Schmoll et copains.
 
Mi, 05.11.2008 |  link | (4077) | 2 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Form und Sinn



 

Auch stille Winkel

gehören zum Thema uns umgebender Geborgenheit. Hier einer ohne die «prunkvollen Grabdenkmäler, keine überdimensionierten Statuen, kein Mausoleum. Nur schlichte Kreuze aus Holz oder Schmiedeeisen, schmale Steinplatten und, an einem Grab, einen Gekreuzigten aus Bronze. Im Bogenhausener Friedhof zählen Kunstsinn und der Name des Verstorbenen.» Hans Pfitzinger gibt ein Stückchen aus seinem Buch Stille Winkel in München preis: Edel ruht der Mensch.

Ich möchte dort zwar nicht unbedingt überm Zaun hängen, aber sollte es irgendjemand schaffen, mich mal wieder in diese Stadt zu bringen, das könnte ein Örtchen zum Verweilen sein.

Aber grundsätzlich gehe dann doch lieber dorthin, wo's mehr richtige Ruhehäuser gibt, Marie Duplessis besuchen oder La Goulue oder Mary Marquet.

Aber daß da keine Mißverständnisse aufkommen: Streut mein Herz in die Küsse des Flusses! Gerne darf's auch dort sein, wo Fabio Montale geangelt hat, wo quasi um die Ecke sein Häuschen stand.
 
Di, 04.11.2008 |  link | (2474) | 0 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Ansichten



 

In Verts Haus,

da drüben, im lindgrünen, da erzählen wir uns gerade was über das, was uns Masse Mensch eigentlich am meisten angehen sollte, da wir darin leben, worum wir uns aber dann doch eher weniger kümmern, weil die doch mit uns machen, was sie wollen. Da «fragt man sich schon so manches mal, wo bomber-harris ist, wenn man ihn mal wieder braucht».


Thema: Architektur und Alltag
 
Di, 04.11.2008 |  link | (1812) | 0 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Ansichten



 







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