Loswerden muß ich das.

Auch wenn ich in meinen Lesehinweisen auf andere Seiten nicht werten wollte, sondern nur alphabetisieren — doch ich kann das Wasser nicht halten (im Alter ja bekanntermaßen eine häufig vorkommende Störung), der immer wiederkehrende Druck ist einfach zu stark.

Ach was, aufhören möchte ich, auch nur noch eine einzige Zeile zu schreiben, jedenfalls das, von dem ich immer meinte, es könnte wenigstens ein bißchen komisch sein oder ironisch oder am Ende gar einen Anflug von Satire haben. Eigentlich möchte ich gar nichts mehr schreiben, sondern mich nur noch lesend der schieren Vergnügungssucht hingeben, selbstredend ganz im schillerschen Sinne von der Wahrheit, die nur mit List, durchaus über die Unterhaltung zu verbreiten sei. Meine Hingabe samt applaudierender Verbeugung also an:

Zynæsthesie
 
Mi, 08.07.2009 |  link | (968) | 3 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Kopfkino


damenwahl   (09.07.09, 00:26)   (link)  
Aufhören möchten Sie? Ne, ne, so geht das aber nicht. Ich kann ganze Nächte Abende damit verbringen, mich von einer Seite auf die nächste zu klicken und finde die Anregungen jedes Mal spannend. Aber einfach aufhören - pfui, Herr Stubenzweig! Das meinen Sie hoffentlich nicht ernst. Heimlich hoffe ich ja immer noch auf Fortsetzung aus Belgien, oder London oder wo-auch-immer.


jean stubenzweig   (09.07.09, 02:04)   (link)  
Über Belgien nach London
und so denke ich seit einigen Tagen nach, zumindest in der Reduktion, nach der ich da mal ran sollte. Aber ich bin eben gerade mal wieder von den Musen ziemlich ungeküßt. Na ja, so letschert , wie wir ehemaligen zugereißten Bayern zu sagen pflegen, und auch noch jeder Lust abhold, wie ich mich zur Zeit fühle, würde ich mich auch nicht küssen. Deshalb erstmal – siehe eines weiter oben.

Andererseits kann es natürlich geschehen, daß beim Jaha-der-Wein-ist guuhht und wo und wobei auch immer, mich ein derartiger Schreibwutfall überfällt, daß ich anfange loszuhacken (wenn was zum Hacken in der Nähe herumliegt).

Nichtsdestotrotz – herzlichen Dank für Ihre warmen Worte, die sich um des Dichters Hals legen wie eine schnurrende Ziege de Cachemire. Sie sind so ermutigend – zunächst mal zum nächsten Schluck.


damenwahl   (09.07.09, 02:12)   (link)  
Na dann: Santé! während wir uns in Geduld üben














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Jean Stubenzweig motzt hier seit 6024 Tagen, seit dem Wonne-Mai 2008. Letzte Aktualisierung: 07.09.2024, 02:00



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