Faschiertes Alle Lichtlein brennen ... Eine Ergänzung zu Den Zahn ziehen ..., hier aus Zwei Tage. Ja. Höchst interessant. Sie irren nicht: Fascis, das Rutenbündel der altrömischen Liktoren, das zum Symbol der italienischen Arbeiterbewegung wurde, aus dem der Faschismus entstand, der heute ständig falsch angewandte Begriff. Heute nennt jeder Dahergelaufene jeden dahergelaufenen Arbeitsplatzvernichter Faschist. Also, Faschiertes. Das ist österreichisch. Paßt ebenfalls zur Geographie des Schreckens. Ich kann den etymologischen Zusammenhang leider nicht erklären. Ich vermute jedoch, daß es damit zusammenhängt. Es meint Hackfleisch. Haché. Also volksmundgerecht hachierter Wille zur Macht. Nun denn. Ich für meinen Teil befand mich zu dieser Zeit jedenfalls in einem Stadium, in dem ich spürte, daß das Selberdenken tatsächlich weitaus spannender sein kann als Denkenlassen, also das Repetieren von Wahrheiten, die durch den reinen formellen Akt des Gebets nicht wahrer werden. Nochmal, da wir ja beim Thema sind, Nietzsche, quasi assoziativ: Das Gedankenbild besteht aus Worten, ist etwas höchst Ungenaues, es hat gar keine Hebel, um Bewegungen zu veranlassen – an sich. Nur durch Assoziation, durch eine logisch unzugängliche und absurde Beziehung zwischen einem Gedanken und dem Mechanismus eines Triebes (sie begegnen sich vielleicht in einem Bilde zum Beispiel dem eines streng Befehlenden) kann ein Gedanke (zum Beispiel beim Kommandowort) eine Handlung hervorbringen. Es ist nichts von Ursache und Wirkung zwischen Zweckbegriff und Handlung, sondern dies ist die große Täuschung, als ob es so wäre![1] Und damit meine ich eben auch diesen Glucksmann, der in seinen Meisterdenkern geschrieben hat, «in makabrer Modernität sei Deutschland, kein Territorium, keine Bevölkerung, sondern ein Text und ein Verhältnis zu Texten, die lange vor Hitler aufgestellt» und verbreitet wurden. Die «Einigung durch Texte» sei einhergegangen mit der «Auflösung des Territoriums»[2]. Und wir wie gesagt — unter anderem und bei aller Kontroversität oder vielleicht gerade deshalb — den alles anderen als kakanischen, selbsternannten Obersten Gefreiten damit überhaupt erst verstanden haben — in meinem Fall: begonnen haben zu verstehen. Es mußte also ein Franzose kommen. Ein jüdischer von deutschem Blute noch dazu. Der mir das ins vom Deutschen verdickte Judenblut gekippt hat, um's wieder fließen zu lassen. Sozusagen kurz vor der Thrombose. So ist das! Didier! Glucksmann — das war vor tausend Jahren! Heute ist er selber ein Oberwahnsinn ... Dieser Oberwahnsinnige hat in seinen Meisterdenkern, also 1977, immerhin diese denkwürdige Propheterie niedergeschrieben: «Alles, was herumvagabundiert, das ist die Frage. Mitsamt den Juden wird diese ganze kleine Welt veurteilt, die sich dem Staat entziehen könnte, wenn sie über die Grenze geht und bei ihrem Überschreiten die Disziplinargesellschaft vor den Kopf stößt. Das Europa der Staaten versucht alle auszuschließen, die an den Rändern der Gesellschaft leben.»[3] Damit hat er das Europa aus der Zeit der Nazi gemeint! Das ist Klitterung! Das ist weniger Klitterung als vielmehr Aktualität oder auch der Nachweis, daß diese Merde-Gesellschaft, die dauernd nach dem Staat ruft, den er ja verrissen hat in diesem Buch — im übrigen ja auch die ganzen aufklärerischen Geistesgrößen Dostojewski oder Schiller oder Hegel oder Proudhon oder wie sie sonst noch alle heißen der Meinung waren, daß Untermenschen wie die Juden ... Hegel hat die Juden nicht gemeint. Das weißt du genau! Na ja. Gemocht hat sie jedenfalls nicht sonderlich, und seine Kritik an ihnen hat er drastisch genug geäußert. Was soll's. Und er hat die zu «keiner Entwicklung und Bildung»[4] fähigen Neger mal eben so bezeichnet. Das ist doch daselbe. Die Juden, die Neger und die Schwulen und die Araber ... Schlechte Polemik ... Schiller, der Demokrat und Philosemit: Der «nichtassimilierbare Kaftan».[5] Oder aber: «Ist dies auch ein Deutscher?»[6] Wie auch immer — von diesem Glucksmann habe ich mir Nietzsche-Unterricht erteilen und mir nochmal bestätigen lassen: «In dem Maße, wie sie alle vom Staat aus denken, legitimieren sie schließlich die rassistische Überwachung, die der Staat auf seinem Territorium einrichtet.» – Wenn das kein Weitblick ist?! — «Der Jude ist der Inbegriff dessen, der vernichtet werden muß. Entweder weil aus Kleinlichkeit des Geistes der Sinn ihm nicht nach Staat steht» – oder weil er als Staat im Staat seine Funktion als feindlicher Agent erfüllt.[7] Ist das etwa nicht hochaktuell? Ist dieser Glucksmann etwa ein Depp?! Ah! Ihr, die ihr erlebt habt, wie er und ein paar andere eure Maman Siècle des lumières den Rock angehoben haben, um zu zeigen, daß auch sie, die so sehr verehrte Reine Raison, einen Unterleib hat und nicht nur eine Construction aus Eisen ist oder nur aus Haut und Knochen, die nicht Kinder gebären kann, und sie hat ein wenig philosophisches Parfum français auf euch gesprüht, seither glaubt ihr genauso an ihn wie an die Heiligkeit des Bordeaux, diese Nebelmaschine in einer Comédie für Besserverdienende. Ihr kauft ihm alles ab, auch wenn in der Flasche sich die letzte Auswaschung aus dem Tank aus Stahl befindet, in dem er transportiert wird. Er, Glucksmann, oder andere. Manchmal glaube ich fast, daß das französische Volk recht hat, wenn es auf die Têtes intellectuelles schimpft, weil sie sich so entfernt haben. Oder vielleicht sogar, wie Martin Page es in seinem Buch Comment je suis devenu stupide und nach einem chinesischen Sprichwort geschrieben hat, das völlig zu übertragen sei auf die Intellektuellen: Ein Fisch wisse auch nie, wann er macht Pipi.[8] Ach, Madame! Schon wieder Tucholsky! Sozusagen in Abwandlung. Na ja, vielleicht hat's Tucholsky in Unwissenheit ja bei den Chinesen abgeschrieben. Aber ich will dem tatsächlich witzigen und klugen jungen Mann aus Paris — bei uns trägt das Buch den Titel Antoine oder die Idiotie — ja gerne Tucholskys Neuschnee zugestehen. Es gibt keinen Neuschnee! Nichts ist mit eigenen Gedanken, alles ist bereits einmal gedacht.[9] Der Jude Kurt Tucholsky hat geschrieben: «Gewisse frankfurter Juden führen täglich ihre Klugheit spazieren. Die bellt munter umher, und an jedem Baum macht sie ein bißchen Pipi.»[10] Was soll's. Madame! Wir kaufen Glucksmann doch schon lange nichts mehr ab! Glucksmann ist doch, im Gegensatz zu vielen seiner französischen Kollegen, gar nicht mehr präsent. Nicht Gott, sondern Glucksmann ist tot. Weil ihm, ganz im Sinne Nietzsches, die Luft ausgegangen ist für die Alternative zum Modell Gott. Von mir aus auch zum Modell Gott in Frankreich. Also lebt Gott zwangsläufig weiter. Nicht nur in Frankreich. Wo er wenigstens was Ordentliches zu essen und zu trinken abwirft und keine vom Militär aussortierten, in fundamentalprotestantische Sterne und Streifen eingewickelten Würstchen vom Plastikschwein. Aber da kommt er ja sowieso her, wie wir wissen. Unser Gott in Frankreich. Wo er immer noch lebt. Wahrscheinlich, weil er seinen Lebensunterhalt selber verdienen muß. Das haben diese ganzen Trottel, die diese Versatzstücke hinausposaunen, ja eben nicht begriffen. Wie gesagt. Der Wille zur Macht. Die ewige Wiederkehr. Übermensch. Et cetera. Nichts haben sie verstanden, diese Kaninchenzüchtervereinsverbandsfunktionäre des linken und des rechten Nationalsozialismus. Glucksmann aber eben schon. Damals jedenfalls, vor fünfundzwanzig Jahren. Mir hat's geholfen. Auch bei seinen Gedanken über den Marxismus. Ich teile sie bei weitem nicht. Da gebe ich ihnen völlig recht. Es ist viel zu sehr aufgeblasener Zeitgeist. Ein früher Postmoderner eben. Oder auch: Glucksmann hat die sogenannte Postmoderne von Jencks — des Literaturwissenschaftlers, wohlgemerkt, sein Bruder Charles hat ihm den Begriff geklaut — aus den sechziger Jahren bereits aufgegriffen und verwurstet, als die Leute bei uns noch glaubten, der Begriff meine, die Post würde jetzt modern bauen. Sehr flockig, quasi mit naßforschem Spirit, Spititismus sozusagen hat er Marx' Idee des Kommunismus abgefackelt. Aber als Anregung stimmen die Gedanken. Zum Selberdenken. Und sie mögen ja durchaus recht haben, wenn sie meinen, Glucksmanns geistiger Schließmuskel — oder der anderer — funktioniere mittlerweile nicht mehr. Doch ich muß dem immerhin entgegenhalten, wenn ich genau darüber nachdenke: Er stellt sich immerhin vor ein kleines, friedliches Volk, das eben keine palästinensischen Kamikaze in Discotheken oder Supermärkte fliegen läßt.[11] Anmerkungen 1 Friedrich Nietzsche. Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe in 15 Bänden, hrsg. v. G. Colli und M. Montinari, München, Berlin/New York 1980, Fragmente, vol. 9, p 289 2 zitiert nach: Willi Jasper, Der dämonische Held. Der ‹Faust› und die Deutschen – eine verhängnisvolle Affäre, in: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 5. Februar 1999 3 André Glucksmann: Die Meisterdenker, Reinbek 1978, p 117; français: Les maîtres penseurs, Éditions Grasset & Fasquelle, 1977; allemand ici 4 ibd., p 119 5 ibd. 6 ibd. 7 ibd. 8 Martin Page: Antoine oder die Idiotie, Roman, aus dem Französischen von Moshe Kahn, Wagenbach Verlag, Berlin 2002, p 73 (auch Buchrücken); français: Comment je suis devenu stupide, Le Dilettante, Paris o. J. 9 Kurt Tucholsky: Es gibt keinen Neuschnee, in: Gesammelte Werke 1925 – 1926, Rowohlt, Reinbek 1811993 (181. Auflage), vol. 9, p 74f. 10 Tucholsky: Schnipsel, G. W., ibd., vol. 10, S, 108 11 Die Ereignisse, auf die hier angespielt wird, fanden in den neunziger Jahren statt. Gerne empfehle ich den das Thema erhellenden Abriß der Geschichte des Antisemitismus. Als lesenswert erachte ich auch die weihnachtliche Betrachtung zu Juden- und Christentum von Rudolf Krause, darin ein paar Anmerkungen zu Fichte, Hegel, Kant und Nietzsche. Zwei Tage • Eine sentimentale Reise • Erzählung
Und ganz früher, bei den alten Juden, da hat man die Ehebrecher gesteinigt. Ich kann mich noch gut erinnern ... [...] XARE ... wie ich mich als Bub immer gewundert hab', wo die in der Wüste die ganzen Steine hernehmen. Ich hab' nämlich gedacht, die Wüste, das wär' nur Sand und sonst nix, so eine Art Bibione, nur daß der Strand tausend Kilometer tief ins Land geht. Das mußt du dir mal vorstellen: Du steigst in Bibione aus der Adria und gehst und gehst und ständig ist Strand. Keine Alpen, kein Bayern, kein Sachsen. Nix. Nur Sand. Erst irgendwo in der Nähe von Berlin wird's allmählich wieder normal. Bibione bis nach ... Deutet mit dem Kinn vage nach Norden, wo er Norden und damit Preußen vermutet ... Preußen rauf, hab' ich mir gedacht, damals als Bub. Is' natürlich ein Schmarrn, weil später hab' ich gelesen, daß die Wüste auch ganz schön steinig sein kann. Is' ja auch logisch, weil wenn nicht, dann hätten die alten Juden die Leute ja nicht gesteinigt, sondern einfach in den Sand eingegraben. [...] Ich wollte eigentlich, wie üblich, in den Keller runtergehen zum lachen. Das hab ich auch getan, denn ich will mir ja treubleiben und außerdem niemanden stören mitten in der Nacht mit meinem seltsamen Bio-Rhythmus, der immer – na ja, Sie wissen schon. Aber dann habe ich nicht nur das ganze Haus, sondern komplett das Dorf aufgeweckt. Der gesamte Grund meines Gebrülls: Der Franze hat gsagt Auf den Franze gehoben wurde ich durch den hinkenden Boten.
Helios hat seinen Wagen wieder aus der Garage geschoben, na ja, ein paar Stunden dauert es schon noch, bis Arno Schmidts Sonne wieder aufgeht, wenn sie sich denn überhaupt blicken läßt hier in Kurz-vor-hinter-Sibirien, aber mein etwas konfuser (Bio-)Rhythmus(-wecker) hat eben gesagt: aufstehen, Büro gehen, du solltest auch mal was sagen, hier in deinem kleinen Forum, du hast das schließlich ausgelöst. Andererseits machen die Damen und Herren das hier so fundiert, daß mir kaum etwas zu sagen bleibt, bis vielleicht auf zarten Hinweis, unterm Strich dann doch nicht über eine ganz so undifferenzierte Auffassung zu verfügen, sondern schlicht vereinzelt eine andere Sichtweise zu verfolgen, mir dabei allerdings das eine oder andere Häppchen aufzubewahren für den Fall, daß ich den Mund auch mal wieder aufkriege. Aber wer schläft, der kriegt nix. Im wesentlichen schließe ich mich an, denke hier ähnlich wir der eine, stimme dort der anderen zu oder mit allen überein oder auch nicht, überlasse ihnen das Feld, nur weiter im Symposion, vielleicht treffen wir uns demnächst, eventuell in der Nähe von Witten-Herdecke, Frau Herzbruch, oder rechts der Isar, gerne das UKE, lieber noch in dieser Gegend auf reichlich Nektar und sprechen das buchreif. Ich aber öffne jetzt ein neues Türchen in meinem lustigen Adventskalender. Einen von Mark erwähnten Aspekt will ich herausgreifen: «Werbung sei Kunst.» Davon mal abgesehen, daß ich in den achtziger Jahren die Tatsache an die öffentlich-rechtliche Pforte genagelt habe: die Werbung klaut bei der Kunst, tendiere ich auch heute noch nicht dazu, Michael Schirner rechtzugeben. Sicher, die Zeiten haben sich insofern geändert, als die Werbung sich nicht mehr nur sämtliche Anregungen anderswo herholt, sich also abgenabelt, gar laufen gelernt hat. Die Werber hatten eine Zeitlang Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl; sie wollten irgendwann auch, wie die Architekten der achtziger Jahre wieder, Künstler sein. Vielleicht haben einige auch noch heute kleine Schwierigkeiten mit ihrem Selbstverständnis und befragen sich das eine ums andere Mal nach ihrer Daseinsberechtigung in dieser Gesellschaft, aber die dürften in der Minderzahl sein, da eine Welt ohne Konsum und das nicht endenwollende Getöse um ihn heute nicht mehr vorstellbar ist. Auch sind Berührungsängste kaum noch vorhanden, fließen doch die Kreativkräfte der Künstler seit den Neunzigern häufig direkt ein, die Grenzen sind oftmals nicht nur aufgehoben, sondern sie steigen längst selber ein und partizipieren an diesem Mixed-Media, verdienen sich zwischen zwei Filmen oder Bildern ein paar Tütchen Rosinen dazu. Wie der Journalist, der auch manchmal gerne Künstler sein möchte, etwa dort, wo er sich Kritiker heißt, aber letztlich lebt der davon, wenn er seine Nahrung aus demselben großen Topf bezieht; was man Zeitungsartikeln oder Fernsehbeiträgen oft genug ansieht. Wir sind grenzenlos geworden, nicht nur innerhalb Europas. Alles fließt ineinander, gerne nennt man interdisziplinär, was nichts anderes ist als das Verwischen von Unterscheidungsmerkmalen. Es hat oftmals Unterhaltungscharakter, wenn ein pfiffiges, zudem technisch perfektes Filmchen daherkommt, das nichts anderes sein will und nebenbei auch noch die Intention des Auftraggebers erfüllt, auf ein Produkt aufmerksam zu machen. Dem entziehe auch ich mich nicht, bin ich darauf aufmerksam gemacht worden. Da habe auch ich meinen Spaß, sehe vor allem die Urwurzel dieses Genres: auf die Existenz einer mehr oder minder schlichten Sache hinzuweisen. Das kann künstlerisch auftreten. Aber in der Regel ist es nichts anderes als Kunsthandwerk. Letzteres wird nur zu gerne als Kunst bezeichnet. Da sind wir dann wieder zurück bei dem anderen Problem, dem der Bildungseinrichtung, die zwar den Unterschied lehrt zwischen ein mal eins und Daumen mal Pi, aber andere Nuancen durch den Rost eines etwas an den Rändern liegenden Alltags fallen läßt, der jedoch nicht minder zum Leben gehört. Also: selbst dann, wenn einer so einen Werbefilm perfekt gedengelt hat, mag er sich als Handwerker bewährt haben, aber Kunst ist das noch lange nicht. Und ganz arg wird es dann mit dem Selbstverständnis, wenn der Werber erstmal was Überflüssiges erfinden muß, ein paar augenwischerische (um ärgere Formulierungen zu vermeiden) Ingredienzien untermischt und das dann Kunst nennen mag. Ja doch, der Künstler produziert auch nicht unbedingt Überlebensnotwendiges, aber er tut jedenfalls nicht so, als sei es dieses. Ich mag ja ein etwas altbackenes Verständnis von künstlerischer Intention haben, aber die Formel Werbung ist Kunst löst bei mir nicht unbedingt den Prozeß der Erkenntnisfindung aus. Der eine oder andere hat sich darin vor Jahrzehnten schon an mir versucht. Manch ein Steinbruch wurde da verbal gekloppt; der Granit ist nicht weicher geworden. Und auch dann greift die Losung nicht, wenn sie von einem ehemaligen Papst der Produktplazierungsartisten mit Netz und doppeltem Boden erdacht wurde, der später auch noch mit einem Kunstprofessorentalar behängt wurde, obwohl er nichts anderes gemacht hat als Werbung. Aber letzteres wäre dann schon wieder ein neu zu öffnendes Türchen im froh und glücklich machenden Adventskalender. Falls mal wieder nicht alles gesagt sein sollte — hier ist ja Platz genug.
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