Mutter Kraft

ist mir, bei allen Vorbehalten, lieber als Mutti Merkel. Die hätte sogar petit Nicolas übern Kopf gestreichelt, bis er ins Bettchen gegangen wäre. Und auf diese Kraft, die etwas von der einstigen hat, führe ich den enormen, mich letztlich dann doch überraschenden Stimmenzuwachs der SPD zurück. Aber dafür, nein, keines dieser sprachlich verblasenen, unsäglich dämlich konjunktiven Wünsche, will einen neuen bundespräsidialen Träger von Würde.
 
So, 13.05.2012 |  link | (2564) | 4 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Aktuelles und Akutes


mark793   (15.05.12, 15:56)   (link)  
Nun,
man kann es nicht anders sagen, als dass die CDU es hierzulande bereits unter Rüttgers total vergeigt hat, den 40 Jahren Sozenfilz vorher irgendetwas positives entgegenzusetzen. Und mit Röttgen gab es einen weiteren Nicht-so-richtig-Landespolitiker. Dafür, dass Hannelore Kraft das "von hier" so perfekt verkörpert, mag man ihr anscheinend auch nachsehen, dass sie eigentlich ein Gewächs aus dem Technokratentreibhaus von Wolfgang Clement ist.

Naja, soll sie mal machen...


jean stubenzweig   (15.05.12, 16:22)   (link)  
Es mag durchaus
sein, daß ich davon nicht nur geographisch ein bißchen arg weit weg bin. Ich sollte solche Gefühlsausbrüche sein lassen und besser so tun, als sei ich Fußballexperte.


mark793   (17.05.12, 01:00)   (link)  
Ihre Gefühlswallungen
wollte ich Ihnen gar nicht verargen, ich ertappe mich da nämlich durchaus bei ähnlichen Empfindungen. Und zumindest bemüht sich die Landesmutti ja, den Eindruck zu erwecken, als klopfte sie sich den Staub der Schröderschen Agendapolitik aus dem Hosenanzug. So gesehen: Meinen Segen hat sie, auch wenn sie meine Stimme nicht bekommen hat.


jean stubenzweig   (17.05.12, 11:24)   (link)  
Entgangen
war mir vor allem, oder wahrscheinlich habe ich es verdrängt, daß sie zum Clement-Umfeld gehört beziehungsweise besagter Agendapolitik anhängt. Ich bin hoffnungsvoll veraltet und kann mich offensichtlich nicht von uralten sozialdemokratischen Wunschvorstellungen trennen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es. Aber sie tut es eben auch.















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