Kunst kommt von Künden Heute früh befand sich in meinem Elektrobriefkasten — keine Ankündigung der Preiserhöhung für irgendeine eigentlich unendliche Energie, sondern eine Verkündung, die ich nicht unter desinformierende Reklame rubriziere, sondern als zulässige Information sehe oder auch als das, was die meisten Werbeagenturen der Geldindustrie (Essig, Öl und sonstige Ressourcen, Chemie, Pharmazie, [Wert-]Papier eben) als Philosophie verkaufen — wobei es sich hier tatsächlich um eine solche handelt, quasi in Fortsetzung der Erklärungsversuche von vorvorgestern, vorgestern, gestern und überhaupt. «KUNST kommt von KÜNDEN», schreibt mir Siegfried Sander, Galerist aus der Hamburger Admiralitätsstraße und seinerzeit bei Jupp Beuys mit zugange bei Kassels Stadtverwaldung. «Mich interessieren Künstler, die Vorreiter sind und keine Nachbeter. Ein gutes und vor allem hochaktuelles Beispiel dafür ist die Grafik BRD von Volker Hildebrandt (Verbildungsstörung), die ich bereits 1996, damals noch in meiner Kasseler Galerie herausgegeben habe. Auflage eine Milliarde Exemplare. Ich zitiere den Künstler: «Seit der Vereinigung vor ein paar Jahren wird bei veröffentlichten Zahlen vorausgesetzt, dass es sich um Milliarden handelt. Die Einheit der BRD ist die MRD.Durch glückliche Umstände sind damals nicht alle Exemplare der Auflage verkauft worden, so dass ich Ihnen noch Restblätter für 10 Euro zzgl. Versand anbieten kann. Wenn Sie eine preiswerte, originelle und zeitgemäße Graphik mit Tendenz zur Wertsteigerung erwerben und gleichzeitig mithelfen möchten, einen Künstler und einen Galeristen reich werden zu lassen, bestellen Sie noch heute. Mehrfach- und Hamsterkäufe sind erlaubt und erwünscht.»
ich habe mir gerade mal die website des herrn volker hildebrandt angeschaut und es wäre mir eine ehre, einen künstler und einen galeristen reicher werden zu lassen. Volker Hildebrandt,
der gute und durchaus auch wegen seiner Kunst geschätzte verschickte auch an mich bis vor einiger Zeit frohe Botschaften titels Miary, von denen ich hier gerne eine reinstellen würde, mich aber nicht traue, auch wenn sie einem Gott namens Gerhard Richter huldigt, da ich mich allzulange nicht mehr mit ihm auf ein Kölsch getroffen habe.Senden Sie ihm eine eMail (via Contact auf seiner Seite) und bitten ihn auch um frohe Botschaften. Er freut sich sicherlich. Und der Galerist sicher ebenfalls. Soeben kam die Nachricht,
daß ich doch darf. Was ich auch sofort tue. Denn es gibt kaum Aussagekräftigeres, und schön, sogar im Sinne von Ästhetik, ist es auch noch. Ich bin seit meiner ersten Sichtung richtig darauf verliebt, und das Verliebtsein hat sich sozusagen zur anhaltenden (um das nachhaltige Beiwörtchen zu vermeiden, das ist mittlerweile ein Terminus Technikuß der Journalisten an ihre politischen Gesinnungsgenossen) Liebe entwickelt:
yahoo! mail oda googlemail, na supi! (hab ich beides nicht).
na, wie ich sehe, gibt es ein impressum. darf ich mich auf sie berufen? ps: das macht richtig spaß, sich da durchzuklicken, und das ist ja Kuckel oder Yuhuu,
das ist doch egal, das müssen Sie doch nicht haben, es sei denn, Sie verweigern wg. (verständlicher) Unlust, sich von Datenkraken umarmen zu lassen (wobei die letzterer ohnehin ziemlich schlapp geworden sind, daß sie sich gar selber verkaufen will), kurzum: einfach einen eMil senden an: post ät volkerhildebrandt Punkt com. Und selbstverständlich können Sie sich auf mich berufen.Kennen Sie denn ein paar der von Ihnen Verlinkten, Abgebildeten? In der Form sind sie nämlich tatsächlich bildgestört. Das ist schon sehr komisch. Später liefere ich noch ein bißchen bildhafte Kunstauslegung von ihm nach. >> kommentieren sabber !!!!
haben wollen...>> kommentieren Mein Rufen erhört
hat der Appendix, den Volker Hildebrandt seinem Miary 033 angefügt hatte. Soeben lugte er über den Tellerand meines Archivs. So gebe ich ihn in die Suppe:
«Da flehte er in seiner Angst zum Herrn seinen Gott, und der Herr erhörte seinen Flehen und brachte in wieder zurück nach Jerusalem, und warf sie zur Stadt hinaus. Und stellte den Altar des Herrn wieder her und ließ darauf opfern, — doch das Volk opferte noch auf den Höhen, aber der Herr seinem Gott ...»(V. 11 - 17); zitiert nach: Carl Friedrich Keil, Integrität des Buches Esra >> kommentieren Spamming the backlinks is useless. They are embedded JavaScript and they are not indexed by Google. |
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