Es ist lediglich

vorübergehend.
 
Fr, 12.12.2008 |  link | (2810) | 20 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Aktuelles und Akutes


prieditis   (13.12.08, 11:40)   (link)  
stark stark stark! jetzt weiss ich endlich, wozu ich das roger daltrey plattencover nutzen kann (ausser, wie bei tommy, damit die wand zu tapezieren) ;o)


hap   (13.12.08, 14:34)   (link)  
Meinen Sie nicht
das Plattencover von Peter Frampton?


prieditis   (13.12.08, 14:39)   (link)  
hahahaha... ja, der würde auch passen ;o)
moden sind was tolles, sie schalten zu ihrer zeit alles schön gleich, damit man später sagen kann: früher, da waren wir noch individuell!


jean stubenzweig   (14.12.08, 06:00)   (link)  
Der Erstgenannte
ist mir Popanalphabet gar kein Begriff, aber ich vermute mal, daß dieses Cover gemeint ist. Vom zweiten habe ich zwar schonmal gelesen (gehört wohl von beiden, ohne zu wissen, wer da röhrt), aber kein Pendant dazu gefunden.


txxx666   (14.12.08, 06:10)   (link)  
War bzw. ist doch auch schon wieder der Sänger von The Who, wenn mich mein übermüdetes Köpfchen nicht täuscht... dafür sagt mir P.Frampton jetzt auf Anhieb nix, und zum Googeln bin ich zu stolz/faul/schläfrig...


prieditis   (14.12.08, 19:08)   (link)  
Genau, der Sänger von The Who. Als Solist verdanken wir ihm die gruselige, von Herrn Stubenzweig verlinkte Platte, die nur durch ihr sakrales Cover, sowie dem ulkigen Song "One man band" glänzt.
Über Peter Frampton weiß ich auch nicht mehr zu berichten, als dass er einen ähnlichen Haarschmuck trug, wie Atze Schröder, Wolfgang Petry oder Fred Fussbroich...


hap   (14.12.08, 21:05)   (link)  
Peter Frampton?
Peter Frampton: http://www.pe.com/imagesdaily/2007/08-25/frampton_301.jpg
Im Übrigen war er ein One-Lp-Wonder: Außer "Frampton Comes Alive" hat er keinen besonders großen Fußabdruck im großen Pop-Garten hinterlassen, aber der eine war RIESIG, GIGANTISCHE VERKAUFSZAHLEN. Frampton lebt immer noch, und ich nehme an, er ist bis heute damit beschäftigt, das Geld zu zählen, dass ihm "Frampton Comes Alive" ins Haus geschaufelt hat.
Abgesehen von meinem Neid: Die LP war spitze!


loreley   (14.12.08, 23:58)   (link)  
Das erinnert mich ein wenig an einen Dirigenten, der behauptet, Yesterday von den Beatles erst vor ein paar Jahren im Alter von etwa 40, das erste Mal gehört zu haben.

Peter Frampton war und ist ein exzellenter Gitarrist.

http://www. youtube.com /watch?v=fA4hiOiLgGA& feature=related


jean stubenzweig   (15.12.08, 07:07)   (link)  
Menschen gibt's,
die wissen noch nichtmal, was eine Gitarre ist, geschweige denn eine elektrische, und die auch noch von gestern. Oder so: welche, die auch im Alter von vierzig nicht unbedingt euphorisiert ins Leben hineingleiten, wenn eine solche solistisch zugange ist. Oder so: Woher soll einer, den das nie interessiert hat, wissen, daß der leadende Gitarrenspieler von The Who so hieß (oder heißt)? Aber man lernt – nicht zuletzt im Internet – ja immer wieder hinzu. Bis zur bitteren Neige.


jean stubenzweig   (15.12.08, 07:13)   (link)  
Gewisse Ähnlichkeiten
habe ich soeben sogar entdeckt zwischen Herrn Frampton und mir. Sein Charakterkopf gleicht in dem verlinktem Video von hinten dem meinen, oder meiner dem seinen. Dann endet die Nähe aber auch schon.


jean stubenzweig   (15.12.08, 07:30)   (link)  
Frau Loreley
Ich habe die URL durch Leerzeichen etwas verstümmelt, da ich keine DeinTube-Videos auf meine Seite verlinkt haben mag, von denen ich nicht weiß, bei wem die Rechte liegen. Eine Abmahnung reicht mir, und ich möchte nicht auch noch die Anwaltsarmada eines Musikkonzerns bei mir auf der Matte stehen haben. Ich bitte um Verständnis.


hap   (15.12.08, 09:35)   (link)  
Pete Townshend war und ist
der Gitarrist von den Who, Roger Daltrey der Sänger. Peter Frampton hinwiederum hat mit den Who nichts zu tun, es ging nur um die Ähnlichkeit der damals beliebten wuscheligen Haarmähnen. Und was DeinTuhb-MeinTuhb-Videos und Anwälte auf der Matte anbelangt - da sind deine Sorgen wirklich übertrieben: Der Damm ist längst gebrochen.


loreley   (15.12.08, 10:08)   (link)  
Ich habe mich nur gewundert, weil Sie in der Zeit jung waren. Es muss damals schwer gewesen sein, nicht mit The Who konfrontiert worden zu sein.

Auch wenn ich nicht mal ein Jahr in einem Plattenladen gearbeitet hätte und dort nicht die ganzen alten Sachen hätte hören können und nicht in Rolling Stone-Magazinen aus den 60er und 70er-Jahren gelesen hätte, würde ich die Who kennen, allein wegen Woodstock, das Kulturgeschichte geworden ist. Aber anscheinend war es nur Daltreys Name, den sie nicht kannten.

Hat Ihnen Framptons Musik wenigstens gefallen?


nnier   (15.12.08, 10:56)   (link)  
@Hap wg. Tuhb (hallo, Jugendliche! Wir sprechen eure Sprache!)
Ich bin da, Dammbruch hin oder her, unsicher. Das Thema habe ich auch bei mir mal kurz erwähnt, da sind ein paar Artikel zum Thema verlinkt.


hap   (15.12.08, 12:12)   (link)  
Ein Märchen aus a-alten Zeiten,
liebe Loreley, das geht mir nicht aus dem Sinn: Tommy, der taubstummblinde Flipperkönig. The Who waren auf ihre Art die Größten, eh klar, von Anfang an und lange vor "Tommy". Und ob ich Frampton mochte/mag, stand doch schon da oben: "Die LP war spitze!"
@ nnier: Na ja, ich stell keine YouTube-Adressen mit Musik in meine Website - von meiner eigenen mal abgesehen. Und so ganz astrein ist die auch nicht: Issja immerhin ein Beatles-Song ... Das mit dem Dammbruch hab ich auf YouTube selbst bezogen: Die Realität ist nun mal, dass sich keiner dort um Copyright schert.


loreley   (15.12.08, 13:04)   (link)  
Die Frage richtete sich an Herrn Stubenzweig.

Es gab unglaublich viele grosse Musiker und Bands in dieser Zeit. Ich wüsste nicht, wo anfangen und wo aufhören. Heute klingt alles gleich und das schon lange.

Daltrey war ganz schön beweglich. Wie er als Tommy in dem Film rumgeturnt ist.

R.E.M mag ich ganz gern, um nicht nur von früherer Musik zu reden.


jean stubenzweig   (15.12.08, 13:10)   (link)  
Selbstverständlich,
werte Loreley, habe ich die alle gehört, und zu großen Teilen auch wirklich gerne, manchmal durchzuckt oder beseelt es mich auch heute noch, wenn sie mir mal zu Ohr kommen, irgendwo, und sei's drum, daß mir unser Juniorster sie vorspielt, versehen mit einem In-etwa-Kommentar: «Goile Musik habt ihr damals gehabt.» Aber die Namen der einzelnen Musikusse kannte ich nie. Die Beatles kriege ich gerade noch auf die Reihe, aber bereits bei den Stones, die mir näher standen (zum Beispiel sogar mal auf einem Konzert, unvergessen – die Millionen Watt), versagen meine Erinnerungskräfte, enden bei Mike Jagger und Richard Dingbums, dem, nach dessen markantem Gesicht man hin und wieder hinter dem Instrumentarium gesucht haben soll. Ich habe die Musik gehört, mehr nicht.

Und mit den Gitarreklängen von Peter Frampton kann ich eher weniger anfangen, da mir dieses elektrisch verstärkte Instrument von jeher zu sehr mit Geräusch verbunden. Jimmy Hendrix war mir deshalb immer ein Greuel; sogar bei Carlos Santana, dessen Rhythmen mich sehr viel mehr in Bewegung brachten, da ich als Junger gerne und viel tänzerisch unterwegs war, klappte ich die Ohren runter, wenn er anfing, solistisch tätig zu werden. Ich mochte es nie.

Etwa seit Mitte, Ende zwanzig hörte ich ausnahmslos Changsong und Jazz, je nach Stimmung Bebop, Freies wie Schlippenbach oder so'n Zeugs. Das hatten wir hier alles schonmal. Um die dreißig begann meine Kindheit mich via Klassik, vor allem aber über die Oper einzuholen, die mich in ganz jungen Jahren geradezu maltraitiert hatte.

Das soll jedoch nicht heißen, daß ich die Namen all der philharmonischen und symphonischen Orchester im Kopf hätte. An den einen oder anderen Dirigenten erinnere ich mich, mehr nicht. Leichter tut sich meine Erinnerungsapparatur bei den Jazzern. Meine ganz persönlichen Damen – die habe ich allerdings alle drauf. Aber auch das ist ein Wissensstand, den ich nicht unbedingt nachfülle.


jean stubenzweig   (15.12.08, 13:39)   (link)  
Was diese «Tuhb»
betrifft (bin ich lernfähig, Meister Mad? obwohl unsre Jungen alle nicht blocken oder bloggen, is' wohl was für kindische Alte), da halte ich's so: Solange das nicht geklärt ist mit der Tube, halte ich mich da raus. Das ist auch hier thematisiert worden. Mich erreichte eine Abmahnung über ich weiß nicht wieviele Ecken, zwar in einem anderen Zusammenhang, aber sie kam an. Das Recht war ersichtlich nicht auf meiner Seite. Also habe ich klaglos bezahlt. Und das reicht mir. Die Tatsache, daß alle Welt den Laden verlinkt, reicht mir nicht aus als Erklärung dafür, daß die Rechtesituation geklärt ist. Wenn die eindeutig zu unsereiner Gunsten steht, dann bin ich gerne mit dabei, gibt es doch einige Schätze in dieser Röhre, fürwahr. DieWut, gegen die Machenschaften irgendwelcher US-amerikanischen Gerichte anzugehen, die auch hierzulande greifen, die habe ich sicherlich. Allein, es fehlt mir am Geld.


nnier   (15.12.08, 16:35)   (link)  
Nicht allein
Ihnen fehlt's daran. Also, dann passiert so etwas tatsächlich mit diesen Abmahnungen? Ich habe damals aus einem unguten Gefühl heraus entsprechende Links bei mir entfernt (vor allem solche, die zu einem kompletten und nicht urheberrechtsfreien Lied in guter Qualität wiesen) - binde andererseits aber Aufnahmen von eher historischem Wert (wie neulich z.B. den Brel im Schwarzweißfernsehen oder live vor Publikum) nach wie vor ein. Letzten Endes ist's aber eine Gefühlssache, und den Schlag auf die finanziell empfindliche Nasenspitze will ich mir ersparen, also: wo/was/wie ist hier bei Ihnen schon thematisiert worden?


jean stubenzweig   (16.12.08, 01:41)   (link)  
Ein Mißverständnis
Das habe ich sofort auszuräumen. Ich schrieb zwar «in einem anderen Zusammenhang», aber das war wohl nicht deutlich genug, zumal es an einem anderen Netzort stattfand, das mit der Abmahnung. Und es war auch nicht die Tube, auf die gedrückt wurde. Es ging um ein Bild, das ohne eigenes Verschulden über Dritte und nach einer nicht mehr nachvollziehbaren Wanderschaft auf der Seite gelandet war. Und da zählt nunmal eindeutig die presserechtliche Verantwortlichkeit. Ich bin mittlerweile schon beim Verlinken von Bildern vorsichtig. Übervorsichtig – möglicherweise. Aber es gibt so Sachen, die muß ich nicht machen bzw. haben.

Thematisiert wurde das Tubenthema hier mal kurz nach den warnenden Texten, die auch Sie angeführt haben. Sie hatten ausgelöst, daß ich ein wirklich gelungenes Tubenvideo über die Wilden Weiber aus dem Programm genommen und dafür was wesentlich weniger Aussagekräftiges reingesetzt hatte. Ich nehme an, daß diese alten Aufnahmen mit Brel etc. unverfänglicher sind. Sicher bin ich allerdings nicht. So ist mir vor längerer Zeit zu Ohren gekommen, daß man sich bei Léo Ferré vorsehen muß, da dessen Erben soweit wie möglich alle Rechte in der in Monaco sitzenden Firma La mémoire et la mer zusammengezogen haben und recht rigide vorgehen sollen; allerdings scheinen sich hierbei die Stürme mittlerweile gelegt zu haben.

Nun denn, machen wir weiter. Jeder nach seiner Art.















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