Links- und rechts der Schublade

Nicht erst seit gestern oder vorgestern oder vorvorgestern frage ich mich und bisweilen auch mein nicht immer rechtsfreies Umfeld, weshalb sich manch einer allzu gerne daran abarbeitet, den Linken die Dummheit zuzuschreiben.
«Die Linke darf nicht nur dumm sein, sie ist es auch. Schon immer gewesen, zu jeder Zeit, wird es immer sein. Das ist zwar tragisch, aber nicht schlimm. Schlimm ist es, wenn sie an der Macht ist – und das ist sie in Deutschland, in fast Europa, in allen Bereichen.
PS: Parteinamen und angebliche Programm sollten nicht darüber hinweg täuschen, dass Linke auch in sog. bürgerlichen Parteien längst die Mehrheit haben. In den Medien sowieso.»
Störsender, FAZ-Stützen der Gesellschaft
Eine ganze Weile ist es her, da lief diese meine allgemeine Fragestellung an die linke Seite auf eine recht allwissende Antwort hinaus, die keinen Zweifel daran ließ, mich für einen Dummen, also nichtwissenden, vermutlich gerademal Rechtschaffenden zu halten. Der Herr seiner Rede verwies mich gefälligst auf die Unterscheidung von Neo-, Ordoliberalen und so weiter, als ich es gewagt hatte, einen ehemaligen deutschen Innenminister für einen recht freien Geist zu halten und auf diese Weise einer politischen Partei zugeordnet worden war, dem das mehrtwertsteuerreduzierte Hotelbett näher lag als das Ruhebedürfnis etwa einer nationalen Gemeinschaft. Es handelte sich also um jene Schubladisierung, der nach meinen nicht allzuwenigen Erfahrungen anscheinend zwangsläufig darin enden mußte.

Ich war einige Jahre unter der organisierten sogenannten Linken zugange, angefangen bei der SEW bis hin zur Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft. Von der sozialistischen Einheitspartei West-Berlins rückte ich in den Endsechzigern rasch wieder ab, da mir der militärische Tonfall innerhalb dieser zudem äußerst hierarchischen Struktur mißfiel, meine dreißigjährige, vor ein paar Jahren gekündigte Zugehörigkeit zur Gewerkschaft hielt in erster Linie so lange an, da ich nicht ausscheren wollte, als dieser kleine Verein der Solidarität, der seinerzeit Rundfunk-Fernseh-Film-Union hieß und beispielsweise mit Organisationen wie Amnesty International oder Journalisten helfen Journalisten oder AIDA kooperierte, in die Fusion mit anderen geschickt wurde, die zusammen das große Ganze darstellen sollte. Während meiner Tätigkeit beispielsweise in der Honorarrahmenkommission, vielleicht mehr in diese erweiternde Veranstaltungen habe ich diesen Typus kennengelernt, der sein Linkssein ausstellte wie einen von Ulbricht bis Honecker persönlich an die Brust gehefteten Orden für den fleißigen, sein Soll erfüllenden Arbeiter. Ich habe mich zurückgezogen wegen dessen unerschöpflicher, nicht endenwollender Debattierlust- und Diskutierkultur, die mich auf Ergebnisse hin Zielenden und das Formularwesen wie die strikte Einhaltung von Geschäfts- und Tages-ordnungen Hassenden irgendwann die Flucht vor dieser immer massenhafter werdenden Unbill ergreifen ließen. Nahezu alles wurde normiert, so manches Mal konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, Mitglied eines Sparkassenvereins zu sein, der seine Anlagebehältnisse an den Wänden von Kneipen hängen hatte. Ohne vorgefertigte Ordnung sprich Schublade war nichts möglich.

Das ist die Pauschalisierung, unter der die Linke — zu recht — zu leiden hat. Aber sie kommt als An- oder Beschuldigung in erster Linie von denjenigen, die vom Gedanken, von der Idee der Stärke durch Gemeinschaft auch nicht mehr wissen oder wissen wollen als von der Ideologie, dem Dogma des täglichen Gebets, der Mühle des alltäglichen Gebots sogenannter Rechtschaffenheit, die manifestiert ist im vermutlich via Kindheit oktroyierten protestantischen, bisweilen im calvinistischen Abgang aufgehenden Leistungswillen, der über und in der Mär nicht nur des mittleren Westens Verbreitung findet, mit Gottes Hilfe und eigener Tatkraft könne es jeder schaffen, vom Tellerwäscher zum eigenen Haus, Boot, Kreditkarte et cetera und damit zu einem Renommée als Stütze der Gesellschaft. Weshalb klammern sich diese, mit Verlaub, Affen an ein Cliché, das allen bekannt sein sollte — es jedoch unter den so gerne intellektuell Daher-kommenden offensichtlich nicht ist, muß doch einer wie Sergio Benvenuto, der auf ein Lesepublikum hoffen darf, das nicht unbedingt derart unterbelichtet ist, sogar, um sicher zu sein, verstanden zu werden, offenbar auf diese über zweihundert Jahre alte Begebenheit hinweisen: «Nun fragen sich manche, ob die politischen Bezeichnungen ‹rechts› und ‹links› nicht einfach daher rühren, daß die Moderaten zur Zeit der Französischen Revolution der verfassunggebenden Versammlung rechts vom Oberhaupt der Versammlung saßen, die Radikaleren dagegen zu seiner Linken.»

Jedermann oder -frau mag es eher gelingen, wenn auch unter Aufbietung aller freizusetzenden Energien, trotz alternativloser, häufig durch das Elternhaus vorgegebener Chancenlosigkeit an ein Gut jenseits von Haus, Boot und so weiter zu gelangen. Ich nenne es Bildung, wenn ich darunter auch anderes verstehe als das seit einiger Zeit vorherrschende, im besonderen mit dem nunmehr zehnjährigen europäischen Bologna-Procedere, das gerade in Deutschland auf Haus, Boot und so weiter als Beruhigungsmittelchen hinausläuft, primär dem Welthandel dienend, davor vielleicht noch der global agierenden Industrie zugute kommt. Ich meine damit eine Errungenschaft, die ich hier einmal so formuliert habe: Bildung, so wie sie heutzutage verstanden wird, hat mit der Fähigkeit, zu unterscheiden, ein eigenes Denkgebäude entwerfen zu können, wenig zu tun. Intellegere bedeutet: wahrnehmen und erkennen, abwägen zu können zwischen dem Denken des einen oder der übernommenen Schablone des anderen, das eigene Wissen mit einzubringen und daraus eine eigene Meinung zu formulieren. Daß es dabei zu Übereinstimmungen mit der anderer kommen kann, steht außer Frage. Aber derjenige, der lediglich zur Steigerung des Bruttosozialprodukts (seit etwa der Jahrtausendwende Bruttonationalprodukt) nicht einmal mehr 333 als Issos Keilerei auswendig lernt, der mag, sollte er's dennoch tun, vielleicht ahnen, daß sich seinerzeit da irgendwo in der damaligen zivilisierten Welt mal wieder einige die Köpfe eingeschlagen haben, mag sein aus Macht- und Ruhm-, damit verbunden wohl Gewinnsucht, aber er weiß deshalb noch lange nicht, warum sie's tatsächlich taten. Er mag also vielleicht das Angebot kennen, auf welchen Märkten für ihn eine Markenzukunft angeboten wird, aber Merkmale zur Unterscheidung hat er deshalb noch lange nicht gelernt, die ihn befähigen könnten, zu differenzieren zwischen schwarz und weiß, zwischen gut und schlecht, als Gottesanbeter möglicherweise noch zwischen gut und böse.

Mir sind einige Menschen von unten begegnet, denen mehr daran gelegen war, ihre Unterscheidungsfähigkeit zu schärfen, als einen sozusagen sündhaft teuren scharfen Boliden pilotieren zu wollen, um damit seine Schlampen abschleppen zu können. Wobei es kaum einen Unterschied macht, aus welcher Gesellschaftsklasse so jemand kommt. Das kann genauso ein sich hinaufarbeitender oder -dienender Gewerkschafter sein wie jemand, dem der Gedanke an Gemeinschaft, meinetwegen Solidarität, so fremd ist wie ein Fuchsschwanz an seinem BMW- oder Golf- oder Mercedes-Cabriolet, für das er lebt ud dessentwegen er es nie, nicht einmal zu Omas klein' Häuschen bringen wird. Andererseits der auch nur einen dieser doch recht vielen Sarkozys, die einen Lift nehmen zu denen, denen die Anhebung auch in die höhere Vermögensklasse letztendlich kaum mehr als die Langeweile erbringt wie das Vorzeigen von irgendetwas mehr Klunkern im Vergleich zum Straß der unter ihrer Würde auf dem Laufsteg der Billigheimer Herumstakelnden. Ich habe Reiche kennengelernt, die darunter nicht so leiden, da sie Angenehmeres zu tun haben, zum Beispiel sich um ihre Verantwortung innerhalb der Gesellschaft zu kümmern. Ja, das gibt es auch. Und manch ein Bäcker, ein Maurer oder LKW-Fahrer kreuzten meine Wege, mit denen es eine Freude war, zu plaudern, aber nicht etwa über Pferdestärken und ihrem Drumherum zu Erden oder zu Wasser, sondern über Dichtung und Wahrheit, damit verbunden meist höchst differenzierende Kenntnisse, beinahe diffizile Meinungen über gesell-schaftspolitische Entwicklungen. Sie alle waren gerne in ihren Berufen tätig und zeigten keinerlei Absicht, «hoch hinauf» zu wollen. Und hätte man sie nach ihren politischen Orientierungen gefragt, so hatte mir zumindest einer geantwortet, er mißbillige in diesem Zusammenhang zunächst den Begriff Orientierung, da er quasi theologisch besetzt sei, aber wenn es denn unbedingt einer Schublade bedürfe, so möge man ihn denn in die der Linken schieben. Freigeist klinge zwar mindestens genauso altbacken wie die zweihundert Jahre alte Revolution, die kurz nach der Köpfung einiger weniger damit ihren Geist wieder drangegeben habe, da das Volk dem neuen Kaiser mehr oder minder zujubelte, aber er träfe noch am ehesten zu.

Freigeistig, so sehe ich das, sind viele Linke, weitaus freier im Geist als diejenigen, die sich trauen, sich als Rechtsintellektuelle zu bezeichnen oder zumindest so bewertet werden möchten. Rechts vom Oberhaupt der Versammlung sitzend muß einem doch langsam das Licht ausgehen, weil der alten, immer nur bewahrenden Lampe der Sauerstoff ausgeht und sie erlischt. Die Radikaleren im Geiste hingegen zu seiner Linken lassen frische Luft in die Örtlichkeiten, da sie nicht an ihren Gütern festhalten, sich an sie klammern müssen wie die Affen, weil sie sonst nichts haben als den Schein, darin gefestigt zu sein. Das macht sie menschlicher. Und von zivilisierten Idioten lasse ich mich nunmal lieber unterhalten, geschweige denn nicht nur von ihrem Geist sanft streicheln.
 
Fr, 10.08.2012 |  link | (2058) | 6 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Gesellschaftsspiele


jean stubenzweig   (10.08.12, 20:18)   (link)  
À propos Affen
und Dummheit:
«Im 16. Jahrhundert blieb Frankreich zwischen Rom und Luther unentschieden. Im 17. Jahrhundert war es damit zu Ende — weder Rom noch Luther. Der ‹Langzeitidentität› Italiens überließ Frankreich die Suche nach dem Schönen. Haben nicht heute so manche Italiener vor allem vor der Häßlichkeit Angst? Der deutschen Kultur überläßt Frankreich die Sorge um das Gute, den Wunsch, gut zu sein, das engelgleiche Dasein eines Gretchens, das so lebt, als gäbe es das Böse nicht, und außer Fassung gerät, wenn es ihm doch begegnet. Dagegen ziehen in Frankreich auf lange Zeit das Schöne und das Gute die Aufmerksamkeit nicht mehr auf sich. Das Häßliche und das Böse wird nicht verbannt und macht weiter kein Aufsehen. Aber die Dümmlichkeit, die mir ein anderer nachsagt, die ich mir selber attestiere, wird zur Kapitalsünde und zum schlimmsten Schimpfwort. Seit es um den gesunden Verstand geht, habe ich keine Möglichkeit mehr, mich auf irgendeine Wahrheit zu berufen. Mit gemischten Gefühlen kann man zugeben, man sei nicht gut, und sich damit abfinden, daß man häßlich ist. Aber kann man sich als dumm akzeptieren? Das ist im normalen Leben wenig wahrscheinlich. Das Prahlen damit, daß man nicht dumm ist, setzt einen aber, heimtückig genug, der höchsten Form der Dummheit aus, deren Geheimnis, vor Moliére, bereits Montaigne, boshaft genug, gelüftet hat: ‹Die Franzosen schienen Affen zu sein, die rückwärts von Ast zu Ast auf einen Baum hinaufklettern und oben angekommen den Hintern zeigen.›»

André Glucksmann: Die Cartesianische Revolution. Von der Herkunft Frankreichs aus dem Geist der Philosophie, Reinbek 1989, Original: Descartes c’est la France, Paris 1987



g.   (11.08.12, 08:32)   (link)  
Da fragt man sich in der Tat, was den Verfasser des verlinkten Textes bewogen hat so etwas abzusondern (beim wettern gegen Berlin und den Länderfinanzausgleich frage ich mich das ja auch immer) und was eigentlich in Rede steht. Was mir dazu einfällt ist nicht sehr schmeichelhaft, zumal die Ironiesignale so spärlich sind, dass man sich nicht wirklich wundern muss, welche Sorte Kommentatoren (wie Störsender) so ein Text anzieht. Auch wenn wahrscheinlich noch andere Texte folgen werden, bleibt doch die Frage: Was soll der Scheiß?


jean stubenzweig   (11.08.12, 18:55)   (link)  
Die Ironiesignale
habe ich auch als eher als düstrig gesehen, vor allem, als sie im Nachhinein beleuchtet werden mußten. Ich sehe da bei allem allzuviel übermäßige Eitelkeit durchscheinen. Nie, nirgendwo auch nur einen Funken Selbstironie in Aussicht. Auf daß es wenigstens etwas zu lächeln gäbe. Bade im Schaum der Claqeure?

Am seltsamsten kommen mir allerdings bei dem ganzen, auf allen Seiten, manche, nicht alle, Applaudierer vor, die offensichtlich gerne selbst Stützen der Gesellschaft wären und ihnen dabei der Kies so bodensatzlos locker durchs Gehirn rieselt.


sturmfrau   (12.08.12, 01:29)   (link)  
Ach, Dummheit...
Ist nun beileibe auch nicht an irgendein politisches Lager gebunden, leider. Sonst wär's ja auch viel leichter, sich für eines zu entscheiden. So bleibt aber nur das Selberdenken. Denn überall, wo einem vorgebetet wird, wie die eigene Gesinnung auszusehen hat, kann man sich ziemlich sicher sein, in einem Lager von Dummen gelandet zu sein.

Klar, äußert man sich schubladenunüblich zu einem Sachverhalt auf der Grundlage eigener Gedanken, dann wird man schnell mal in eine Ecke geschoben. Das ist allerdings dann wirklich dumm vom Eckenschieber, erkennt er doch nicht, dass die Schublade ihn davon abhält, sich selbst weiter zu entwickeln. Das indes ist auch leider das Bestreben der Wenigsten. Lieber orientiert man sich an von anderen gebauten Wänden, schließlich vermittelt das Sicherheit. Oder, um es platt zu sagen: "Watt de Buer nich kennt, datt frett he nich!"


jean stubenzweig   (13.08.12, 15:12)   (link)  
Selberdenken.
Das könnte etwas mit Selbstbestimmung zu tun haben, meine ich, Ihren Gedanken weiterführen zu müssen. Doch das ist wiederum ein Begriff, von dem ich dieser Tage irgendwo, ich meine sogar bei denen, denen die Dummheit fremd erscheint, also die, wie Benvenuto schreibt, Intelligiblen, schlichtweg die von der verstandesbedingten Unterscheidungsfähigkeit Erleuchteten, gelesen habe, es sei einer, den man heutzutage doch nicht mehr verwenden könne, da er völlig veraltet sei. Sicher doch, da immer weniger über sich selbst bestimmen dürfen oder auch wollen, schließlich ist's doch recht gemütlich in der Hängematte der Fremdbestimmung. Jedenfalls solange, bis ihnen gezeigt wird, wo der Bartel den Most holt.

Und ja doch, wir alle sind nicht frei von den Gedanken anderer, unsere gesamte Bildung nährt sich aus denen anderer, bereits über Mamans Brustduftdrüsen saugen wir bestimmte Fähigkeiten ein, der eine den Geschmack von Anis, die andere lernt die richtige Zubereitung von Absinth, der nächste, daß das ein gefährliches Gift sei, die übernächste von Großpapa, das sei eine maßlose Übertreibung, die von maßloser Übertreibung der Gesundheitsapostel gekennzeichnet sei. Dann kommt der Chef, nenne ich ihn mal Signore Monsanto, es könnte auch Mister Apple sein oder ein anderer dieser Gattung, die gesamte Darstellung sei generell zu korrigieren, denn die Erde stünde längst unter seinem Patentrecht, fortan sei also unter der von ihm vorgegebenen Rezeptur zu verfahren. So wird nach neointellektuellem Prinzip verfahren. Die Gedanken sind frei, nur daß sie eben geschickt in eine bestimmte Richtung gelenkt werden, um von vielen, allzuvielen heftig als eigene deklariert zu werden: Herr Lehrer, ich weiß was. Im Keller brennt Licht ...


sturmfrau   (13.08.12, 18:57)   (link)  
Es versteht sich schon,
dass Selberdenken und Selbstbestimmen nicht von allein kommt. Weder ist es angeboren noch von Dauer, wenn man die Fähigkeit dazu einmal erworben hat. Letztere zu vermitteln können Eltern (ganz subjektiv) und Schule (nicht viel weniger) bestenfalls ihr Bestes geben, was auch immer man darunter verstehen mag. Trainieren, verfeinern und revidieren muss man die ganze Angelegenheit dann täglich selbst.

Die Apfel-Firma, der Saatgut-Riese und ziemlich viele andere Konsorten machen es sich zu Nutze, dass Denken und Lernen Energie kostet, Fressen heutzutage aber nicht mehr wirklich. Uns wächst alles in den Mund, und wie es schmeckt, ist uns Wurst. Nach und nach sterben die Geschmacksnerven ab, und dann sind die meisten nicht mehr selbstbestimmt, sondern nur noch bestimmt. Und vertreten mit Nachdruck bisweilen auch, was sie als ureigene Empörung verstehen, im Grunde aber schon zig-mal durch- und vorgekaut wurde.

Neulich sah ich an einer Hauswand den vergilbten, guten alten Blöd-Zeitungs-Aufkleber pappen mit der Aufschrift: "PKW-Maut, Ökosteuer, Benzinpreis - Ich hab' die Schnauze voll!" Ich habe nur gedacht: "Dann fahr doch Fahrrad, du Revoluzzer!"















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