Einer Genußeckendame sind Sie also angeleinet worden, werter Nnier. Das setzt bei mir sofort wieder die Erinnerungsmaschinerie ingang (weshalb ich's viehmäßig auch von den Kommentaren hierher auf die Titelseite verlagere). Genußecke nenne ich's, weil dieser Südwestzipfel wohl die paar Deutschen beherbergt, die wirklich genießen und es auch können. (Wie hält Ihre Frau das bloß aus in Bremen?! Nun gut, Sie kochen selbst, na, das vielleicht nicht, aber immerhin betreiben Sie die hohe Kunst des «Zuckerbäckerns». Zum essen müssen Sie [deshalb wohl so oft] in die Ortenau.) Längst fahren ja viele Franzosen zur anderen Rheinseite, weil seit den Achtzigern auf der ihren die besserverdienenden Deutschen die Futterpreise kaputtgemacht haben, und die der Kfz.-Werkstätten gleich mit: die ewigen Spätzle mit Linsen fliehen, also fein essen und gleichzeitig «sparen» bei der Wartung des Heilix Blechle, das bleibt nicht ohne Folgen für die Einheimischen, die dann eben ein paar Kilometer fahren müssen, um wieder zum Normalpreis einkaufen zu können. Nicht nur vor Supermärkten französischerseits sieht man eigentlich nur noch deutsche Kennzeichen. Aber vielleicht liegt's ja tatsächlich an gehobeneren Bedürfnissen der Anrheiner (und einiger Pfälzer)? Doch in den Adler-Horst dieses Hochkulturfreßtheaters — würde die deutsche Eßkultur endlich wirklich, also nicht nur im Fernsehen, nach oben nivelliert, wäre das guter (elsässisch-französischer) Durchschnitt, und der Rummel nähme ab — fliegen die meisten wohl, deutsch oder französisch, eher seltener, nicht nur, weil's Kapazitätsprobleme mit den ganzen Adebeis gibt. Manch einem dürfte der Inhalt des Portemonnaies nicht ganz ausreichen. Der eine oder andere Elsässer nimmt gleich die Kantine oder das Casino des Südwestfunks (ich weigere mich nach wie vor, Südwestrundfunk zu schreiben, da ich diese Fusion, die mit den Schwaben, noch immer nicht überwunden habe) in Baden-Baden und hält sich rächend gütlich an den deutschen Rundfunk- und Fernsehgebühren. Zugegebenermaßen fehlen mir Informationen darüber, ob die Pforte zur dortigen Funkspeisung nach wie vor ohne weiteres durchschritten werden darf. Nach Nineeleven war ich nicht mehr da. In die Gegend komme ich immer wieder mal, wenn ich die Überfahrt via Europabrücke auch eigentlich so gar nicht mag, da der Kulturschock, zumindest wenn man aus dem Süden kommt, jedesmal ein heftiger ist mit den vielen haushohen Schilderwäldern auf der Kehler Seite des Rheins und den dann folgenden blankgeputzten und viel zu befahrenen Straßen, die ja auch sehr gerne von linksrheinischen Formule 1-Piloten (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Hotelbilligheimer mit seinen Abortements) genutzt werden, da die Bußgelder zur Geschwindigkeitsübertretung dort wesentlich kostengünstiger sind als zuhause; auch eine Möglichkeit des Länderfinanzausgleichs. In südlicher Richtung fahre ich ohnehin lieber auf der französischen Seite, auch wenn ich das fachwerkliebliche Elsaß mit den vielen weinseligen und souvenirschleppenden Deutschen nicht eben umarmen möchte, aber es geht eben wesentlich gemütlicher zu, und unterhalb von Belfort wird's dann ja auch, trotz der nahenden Burgunder, gallischer, runter über St Louis (mein Aufenhaltsort zur Art Basel) via Schweiz hinein in deutsche Lande (wo man dann, das hatten wir ja schon ausgiebig besprochen, gar niemanden und nichts mehr versteht). Freunde gibt es einiges unterhalb von Offenburg, unten auf der Karte etwas weiter rechts, und zwei Tote aus der Verwandtschaft, die ich allerdings eher wegen derer wunderschönen Ruhestätte manchmal besuche. Und die Leine. Ja, schon wieder Genuß (den ich bereits hatte, als ich im September die Connoisseure [Connaisseure?] des Knalls las). Oberhalb Ihrer unterweltlerischen Wurzeln hatte mich auch mal eine an der Leine. Das ist zwar schon ein paar Tage her, doch die Erinnerung hellwach: Aus Hibbeligkeitsgründen ständig in den Flieger nach Langenhagen, dann in den Leih-Käfer, der damals fürs Wochenende fünfundzwanzig Mark kostete, und den Fuß in den Kofferraum, egal, der Liter der fünfzehn, die er per hundert soff, kostete fünfzig Pfennige (der Hin- und Rückflug dasselbe in Mark), um runterzubrettern ins schöne Städtchen mit den schönen Studentinnen in den schönen Kneipen. Es waren wohl zuviele der Schönheiten dieses universitären Lebens, denn diese eine verschmähte mich dann irgendwann, vermutlich, weil ich immerfort andere Blicke suchte, weshalb wohl ich seither auch seltener hingekommen bin. Einmal noch war ich dort, aber weniger sinnlich-leiblicher Genüsse, sondern der geistigen wegen (um ein Haar wäre mir was geistliches rausgerutscht). Dem persönlich und beruflich hochgeschätzten schönen Julian gehörte da Aug' und Ohr, vielleicht doch eher letzteres, als er dort noch lehrte. Dann zog's ihn nach Berlin und wieder zurück in die Heimatstadt — und mich nie wieder an den südlicheren Leine-Ort. Aber hin und wieder liefern Sie ja Nachrichten des dortigen Tageblatts. So bleibe ich in der Erinnerung immer auch noch ein bißchen angeleinet.
Zeit ist Freiheit «Die Gegenwart aber, die in der Mitte liegt, ist so kurz und unfaßlich, daß sie keine Länge annimmt und nicht mehr zu sein scheint als die Verbindung des Vergangenen und Künftigen und außerdem auch so unbeständig, daß sie nie am selben Ort ist; und alles, was sie durchläuft, nimmt sie von der Zukunft weg und legt es der Vergangenheit zu.» (Zeit und Freiheit) Ich bin immer zu früh. Weil ich nicht hetzen mag. Und man verpaßt keinen Zug, keinen Flieger, kann gemütlich im Stau stehen, während andere lediglich frei einer Leitung telephonpanisch ihre Verspätung in ihre drei Mobiles hineindippeln oder -stammeln, kann auch das vierunddreißigste Mal mal um den Pudding fahren auf der Suche nach einem Parkplatz. Und ist immer noch zu früh. Dieses ständige Zufrühsein hat also nicht nur Nachteile, auch nicht im kalten Herbst. Man sieht was von der Welt. Weil man Zeit hat. So lungerte ich denn vor einigen Tagen vor einem Restaurant herum, wo mich eine Einladung erwartete. Viel zu schnell hatte ich einen Parkplatz gefunden. Auf Anhieb. Um die Ecke. So ist das, wenn man Zeit hat. Nicht einmal hab ich rummüssen. Die ganz Eiligen hasten hochdrehzahlmäßig viele, viele Male um den Block. Wie Monte Carlo in Uhlenhorst. Um nicht den Eindruck zu erwecken, ich hätte ein spezielles Tafel-Abonnement auf die gestrigen Überbleibsel und würde deshalb vor der Tür warten, bis man mir mein Restepaket mit den Schnuddeligkeiten vom Vortag durchreicht, gab ich den Flâneur. Was nicht ganz leicht war, da ich mich etwas ländlich gewandet hatte. Doch glücklicherweise hatte ich einen Photoapparat dabei, mit dem ich später für das Familienalbum das Ergebnis fröhlicher Multiplikationsversuche festhalten wollte. So lichtete ich eben erstmal die Behausung ab, in der ich mich später so dickfuttern sollte, wie es mein Bildobjekt bereits war. Dann bummelte ich nichtstuend weiter. Worauf mich einmal mehr die Erinnerung einholte. Es war wie vor gut zehn Jahren, als ich auch viel zu früh war und Zeit hatte vor dem Gespräch im Literaturhaus. Da war ich ebenfalls herumgestreunt, stand schließlich vor einem Weinladen, und wie andere Menschen vom Inneren irgendwelcher Parfumerien angezogen werden, geht mir das eben so mit Buch- und Weinhandlungen. In beiden stöbere ich nur zu gerne. Und so befanden sich mit einem Mal auf Augenhöhe ein paar Flaschen Rotwein, auch noch eines Jahrgangs, den ich seit langem suchte, weil er mir außerordentlich gut geschmeckt hatte, aber nirgendwo angeboten wurde. Mal eben in ein domaine viticole hineinsurfen, das ging damals ja noch nicht. Zu dieser Zeit bauten sie noch Wein im Bordelais und keine Webseiten. Aus einem unvergessenen und unvergeßlichen Cave in La Rochelle, wo wie in Filmen vergangener Jahrhunderte der Pedell neben dem Bauern und dem Gymnasiasten und dessen Professeur soff, hatte ich ihn mal mitgebracht, ihn noch ein ganzes langes Weilchen ausruhen, ihn sich akklimatisieren lassen an die Stadt, in der der Einwohner sich italienischer fühlt als jeder Italiener und französische Weine demnach unter die Welschenklausel fallen. Geärgert hatte ich mich anschließend, nach dem Genuß, alle fünf bis zehn Minuten ein anderer Geschmack, nach der erstgenommenen Kirsche jedesmal eine neue Beere, sehr geärgert hatte ich mich, nicht die anderen Flaschen auch mitgenommen zu haben, zumal sie in einem Preis belassen worden waren, der aus der Zeit der Geburt dieses Weines zu stammen schien. Das Kellermeisterehepaar wußte vermutlich nicht einmal, was es da für Schätze lagerte, zumal die Stammsäufer den 80-Centimes-Wein bevorzugten und ein Fremder, noch dazu einer, der lieber die etwas feineren Sorten mochte und auch noch über die aktuellen Bordeaux-Preise informiert war, der traute sich in diesen weinmuffeligen Schuppen, der eher den Eindruck einer Absinth-Höhle des ausgehenden 19. Jahrhunderts machte, ohnehin nicht rein. Und exakt dieser Wein, dieser Jahrgang stand da nun. In Uhlenhorst, wo der Hofweg noch Papenhuder Straße heißt. Sechs Flaschen habe er noch, sagte der angenehme, durch und durch hanseatische Händler, weitab der ansonsten servilen Freundlichkeit dieses Gewerbes. Doch da kam tiefe Trauer über mich, die ich dem Herrn auch mitteilte: Ich sei mit dem Flugzeug unterwegs, und schließlich hätte ich noch Gepäck, Koffer, so unsinniges Zeugs wie Bücher, Computer und ... Gerne würde er mir den Wein auch nachreisen lassen, hellte er meine Stimmung auf. Einige Tage später kam mein 85er vom Heiligen Julian aus dem Bordelais, ein sogenannter Zweitwein, im Büro an. Das Büro ist mittlerweile geschlossen und der Wein via Zungenrezeptoren mit einem Ausflug über die Riechsensoren durch die Gurgel in den Magen geplätschert und hat die angenehmen Stunden noch fröhlicher gemacht (nie feineren Wein bei schlechter Stimmung, die zieht ihn runter!). Dann mußte ich umziehen innerhalb des Bordelais, nach St Emilion. Der Hamburger Weinhändler hatte mir dabei geholfen. Von dem 95er habe ich sogar noch ein Fläschchen (siehe oben). Diese Weinhandlung gab's also noch. Dabei hatte mein aktuelles Vermögen Glück, daß ich mal wieder viel zu früh dran war. Sie sollte erst um zwölf Uhr öffnen. Um zwölf war ich jedoch zum Mittagessen verabredet (mit zunehmendem Alter bittet die senile Bettflucht zunehmend früher zu Tisch). Also bummelte ich noch ein paar Schritte, überquerte die ruhige Straße, ging etwas weiter nach oben in dieser ruhigen Straße mit ihren Jugendstilhäusern, die allesamt touristenfrei bewohnt sein dürften. Dann sah ich, was ich ebenfalls sehr gerne sehe: diese typisch hamburgischen kleinen Läden, in die man ein paar Stufen hinuntergehen muß, um in sie zu gelangen und in denen in den etwas feineren Gegenden kaum noch anderes angeboten wird als Kleidung für Damen und solche, die mal werdende Mütter werden sollten, wenn sie denn wollten. Mit Bier und Korn zum Beispiel oder Fisch, so habe ich sie noch kennengelernt. Das war hier zwar nicht der Fall, dennoch ging ich die drei Treppen hinunter und hinein in die kleine Buchhandlung. Auch hier wieder: stöbern. Das sagte ich dem freundlichen Buchhändler, ebenso angenehm wie sein Kollege vom Wein, er nickte lächelnd und verschwand wieder in seinem Kabuff, wie ein Antiquar in seinem tausendjährigen Wissen. Und was der Märchenonkel dort gefunden, was er nicht gesucht hat, erzählt er morgen. Oder übermorgen. Wir haben ja Zeit. Viel Zeit.
Saubere Nachbarschaft (Besançon) Ich muß wirklich nicht nach Besançon. Ich war oft genug da. Der Musik wegen, zum Beispiel. Auch habe ich mir schonmal die Füße wundgelaufen auf der Suche nach den richtigen Schuhen, was, wie unsereins weiß, zwar ungemein anstrengend sein kann, aber dann doch allein der Ästhetik wegen mehr als billigend in Kauf genommen wird. Schwarze Füße bedeuten dabei nicht unbedingt schwarze Seele, sondern durchaus auch Wüstenblütenträume. So interessant ist Besançon auch wieder nicht, vor allem, wenn einem bestimmte Menschen fehlen. Es liegt zudem so weit östlich, man könnte im Frankenreich auf dem Doubs fast hineinpaddeln ins Land des Franken. Aber wer will dahin? Es geschieht ohnehin eher umgekehrt. Die schweizerischen Pfeffersäcke legen nach wie vor nur zu gerne die paar Kilometer nach Europa zurück, hauen sich für ihre mehr als günstige Währung siebengängig den Eidgenossenwanst voll und lassen kein Räppli Trinkgeld liegen, selbst — oder vielleicht gerade dort — in den allerbesten Restaurants der Stadt, wo die Rechnung pro Person leicht das Dreifache einer Tankfüllung ihres Zwölfzylinders ausmachen kann. Allerdings und bedauerlicherweise exclusive Wein. Die Nähe zur Schweiz drückt sich schon in der geleckten, naja, ein bißchen über landesübliche Gebühr gereinigten Stadt aus. Dort staubt man sogar die Wege im Park ab. Nun gut, nicht abstauben. Mit Gebläsen entfernen sie — im Hochsommer, wohlbemerkt, obwohl noch sattes Grün im immergrünen Besançon auf den Bäumen hängt — die zwei runtergefallenen Blätter, denen es oben zu heiß geworden war. Höchst gewöhnungsbedürftig. Oder die Glascontainer — und nun sind wir wieder im gestrigen Metz, wo sie vielleicht den ersten hatten, hier aber hatten sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den ersten unterirdischen. Dabei dürfte weniger das Bedürfnis nach ausreichenden Bunkermöglichkeiten für die Nachbarn planungsführend gewesen sein, schon gar nicht die vor der zum Zeitpunkt der Errichtung noch nicht einmal in Erwägung gezogenen Sammleritis nach dem Vorbild deutscher Hartz IV-Aufbesserung, sondern die Zustandsbeschreibung von Milan Kundera: «Wurde noch vor kurzer Zeit das Wort Scheiße in Büchern durch Pünktchen ersetzt, so geschah das nicht aus moralischen Gründen. Sie wollen doch nicht etwa behaupten, Scheiße sei unmoralisch! Die Mißbilligung der Scheiße ist metaphysischer Natur. Der Moment der Defäkation ist der tägliche Beweis für die Unannehmbarkeit der Schöpfung. Entweder oder: entweder ist die Scheiße annehmbar (dann schließen Sie sich also nicht auf der Toilette ein!) oder aber wir sind als unannehmbare Wesen geschaffen worden. Daraus geht hervor, daß das ästhetische Ideal des kategorischen Einverständnisses mit dem Sein eine Welt ist, in der die Scheiße verneint wird und alle so tun, als existierte sie nicht. Dieses ästhetische Ideal heißt Kitsch.»* Selbstverständlich gehört ein solcher hochästhetischer Pariser (den ursprünglich hier verlinkten aus Orangenschalen gibt's leider nicht mehr) nicht ins Zentrum einer zur Schweiz benachbarten Stadt. Man muß für die Ordnung schon einiges an Weg in Kauf nehmen. Auch ein schweizerischer Gast. Aber der geht für seine geliebte Sauberkeit ohnehin lange Wege. Als die Freundin in jüngeren Jahren die Mutter in Bern besuchte und — wie anders als gelernte Pariserin? — ein Papiertaschentuch fallenließ, trug es ein Mann, ein Herr (?) langewegs hinter ihr her und fragte: Mein Fräulein, haben Sie nicht etwas verloren? Die letztjährige Meldung, in Frankfurt, genannt Mainhattan/Germany/Allemagne, lasse, fünfunddreißig Jahre nach diesem bernischen Ereignis, via Müllpolizei jeden mit zehn Euro zur Ader, der eine Zigarettenkippe fallen läßt, rückt die Bundesrepublik zwar noch näher an die Schweiz (oder gar an asiatische Verhältnisse), läßt sie allerdings bußgeldpolitisch noch ein klein wenig vorbildlich leuchten. Aber das wird sicherlich noch. Erstmal sind die Autofahrer dran. Hier ist Deutschland nämlich eindeutig Schlußlicht. Wie auch immer: Irgendwie komme ich an Besançon offensichtlich nicht vorbei. Klar, es liegt genau an der Strecke. Nicht nur zur Ärmerenspeisung. Die Stadt bildet geographisch genau den Knick, den es benötigt, um in den Süden zu kommen. Die Schweiz zählt hier nicht, die lassen wir in ihrem blankgeputzten Frieden ruhen, nicht nur in ihrem Jura-Winkel. Der klinisch nicht unbedingt reine Käse kommt ohnehin aus der westlichen Nachbarschaft. Nun gut, auch der aus dem Osten ist gut. Doch ich nehme lieber ein gewaltiges Stück Comté statt einem Gruyère, der für mich eben ein Greyerzer bleibt. Das schweizerische Jura streifen wir lediglich, mit Hilfe michelinischer 1:200.000- oder gar 1:150.00-Navigation via Lons-en-Saunier, um den direkteren, péagefreien Weg nach unten zu nehmen, nicht unbedingt vorbei an den schmackhaften Hühnern von Bourg-en-Bresse und Umgebung. Aber halt! Es soll ja ausnahmsweise nicht in den Süden, sondern in den Westen gehen. Nicht die Autoroute, die vor ein paar Jahren gebaut wurde im Zug französischer Ost-West-Ost-Beschleunigung (früher gab es nahezu ausnahmslos Süd-Nord-Bewegung mit dem Ziel Paris). Sondern etwas gemütlicher auf der parallel verlaufenden N 85 via Dole nach Beaune. Dort in der Nähe gibt's nämlich nicht nur den heimeligen Ort, sondern auch Bœuf Bourguignon. *Milan Kundera, Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Roman Aus dem Tschechischen von Susanne Roth, Hanser Verlag, München-Wien 1984
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