Regales Leben Ich habe, nach meinen «Lesegewohnheiten» gefragt, die ich nicht habe, weil ich mich nicht (mehr) langweilen muß, der Einfachheit halber da unten rechts, unter meiner Blogrolle vorwärts und vor meinem musikalischen Befindlichkeitsbulletin, nun ein literarisches gestartet. Von ihm weiß ich bereits nach kurzer Zeit, daß die Auswahl ebenso ungenügend sein muß wie die aller meiner anderen Erinnerungen. Ursprünglich hatte ich vor, die Gelegenheit zu nutzen und mir selbst rückwirkende Eintragungen darüber zu machen, womit ich mich tage- oder auch wochen- oder auch monate- oder auch jahrelang vom wirklichen Leben fernzuhalten versucht habe. Das wird wohl nicht möglich sein. Denn wann auch immer ich nachschlage, um einen allumfassenden oder auch einzelnen Link zu setzen, gerate ich an den nächsten erinnernden Hinweis. Das muß scheitern. Doch da ich so oft gescheitert bin in den Regalen meines Lebens, denen ich immer wieder mal ein neues Ordnungssystem aufzuzwingen versucht habe, in dem ich mich dann garantiert noch weniger auskennen sollte als im vorherigen, suche ich eben weiter. Bis ich im einzelnen fündig geworden bin, setze ich eben Übersichten rein, quasi Orientierungshilfen für diejenigen, die mich darum gebeten haben. So mögen denn auch andere teilhaben an meinen konsequent durchgehaltenen Irrungen und Wirrungen, die Gradlinigkeit nie zuließen, weil ich einer Sippe heimatloser Mäander angehöre, die ihren Lauf ständig verändert und dennoch immer irgendwie ankommt, obwohl sie gar kein Ziel hat. Als ich eben auf der Suche nach den von mir tatsächlich gelesenen Büchern von Jean-Paul Sartre war, landete ich innerhalb dieses mich auch ohne alle diese sozialvirtuellen, eben fleischlosen Marktplätze bereits völlig überfordernden, als wäre ich ausgerechnet diesem FAZ-Herausgeber geistesverwandt, grobmaschigen Internetzes bei Alfred Anderschs Roman Die Rote (ich hätte im Regal sicherlich nach einem roten Einband oder unter dem Buchstaben R geschaut, bekam aber mit einem Mal die Eingebung, daß ich mal wieder das System geändert haben und er auch schwarz gewesen sein und unter A zu finden sein könnte). Damit ging es nämlich damals los; die Kinder- und Jugendbücher vernachlässige ich jetzt, da es mir ohnehin an Erinnerung mangelt. Trotz eindeutigen Verbotes schlich ich mich in die giftschrankgleich verriegelte private Bibliothek meiner mehr oder minder zufällig im selben Jahr wie Witold Gombrowicz geborenen Mutter; die ansonsten in der Wohnung verteilten Bücher meiner Eltern übten nicht den Reiz des Rätselhaften aus. Irgendwann stand die Tür einen Spalt weiter offen, ich flitzte hinein und schloß ab. Mein Fehlen wurde nicht bemerkt, war ich ohnehin ein stilles Kind, später ein braver Junge, der immer irgendwie schmökernd im Verborgenen hockte. Ich erinnere mich nicht genau daran, wie alt oder besser jung ich damals war, auf jeden Fall älter als vierzehn, als man mich im Internat abgegeben hatte, hin und wieder durfte ich nachhause, wo ich dann endlich wieder lesen durfte und nicht Sport treiben mußte; was ihn nicht hinderte, mich trotzdem in seinen Bann zu ziehen, bis mit dreiundzwanzig das Gewebe riß und ich das Rauchen und Saufen begann. Vermutlich befand ich mich zwar noch immer im Alter für Karl May, von dem es auch ein paar Exemplare gab bei uns. Aber der langweilte mich eher, Abenteuer in Wüsten- oder Dschungeleien interessierten mich nicht so sehr, das hält bis heute an, ich ahnte bereits ein wenig von der Civilisation, vermutlich keimte vage die Hoffnung, auf diese Weise die Welt der Erwachsenen besser zu verstehen. Der Titel Die Rote schien mir assoziativ am ehesten dafür geeignet. Fasziniert fraß ich mich etwa bis zur Hälfte durch dieses Buch. Worum es ging, verstand ich nicht unbedingt, Robert Neumann hat's mir dann allerdings aus einem alten Zeitungsstapel heraus erklärt, aber zur Zeit der Lekture muß es voller Abenteuer gewesen sein, aus denen meine Mutter mich herausriß, als sie an der verschlossenen Tür rüttelte. Das Geschrei war außerordentlich, was ich ebenfalls nicht verstand, vor allem aber das daraufhin gestrichene Dessert. Doch Kindern gegenüber — und damals war man in diesem Alter noch Kind, jedenfalls bei uns zuhause — galt es, die Moral zu wahren; es gab da durchaus Unterschiede zwischen kindlicher und erwachsener. Es war also zu dieser Zeit vermutlich so eine Art Porno, den ich mir da zur Hälfte reingezogen hatte. Von solchen Substanzen standen offensichtlich einige herum im Giftschrank meiner Mutter. Mein Vater benötigte solche Behältnisse nicht. Er interessierte sich qua Berufung nahezu ausschließlich für Geröll und Gestein und für Karten aus wüsten Ländern, ähnlich den Schilderungen von Karl May. Sobald ich aus dem Haus und in Berlin und zwischenzeitlich auch an anderen Orten angekommen war, stürzte ich mich in sämtliche Giftschränke der Welt. Eine ganze Weile sollte es dauern, bis ich zu ahnen begann, was sich alles an Ungeheuerlichkeiten darin befand; von manch einer weiß ich bis heute nicht, ob ich sie damals verstanden habe; wenngleich das erneute Lesen des einen oder anderen Buches zumindest zum späteren Verständnis beigetragen haben könnte. Zur lerneifrigen, dann doch so etwas wie Zukunft andeutenden Zeit erhielten die Enzyklopädisten besondere Bedeutung, zu denen sich dann noch die deutschen Romantiker gesellten, allesamt fochten sie ihre Sträuße dann in meinem bescheidenen Hirnstübchen aus, in dem sich bereits zuvor privat die Existentialisten breitgemacht hatten. Ziemlich eng wurde es. Denn es kamen weitere Interessen hinzu, ausgelöst wohl durch diese ganze Lese- und Plauderei, darunter die Architektur, die bildende sowie die darstellende Kunst, also das Theater, an dem ich zunächst auch und ziemlich unversehens eine Berufung fand, nachdem ich des Insulanertums überdrüssig geworden und, einmal mehr, ganz woanders hin mäandert war. Auch in der folgenden, einige Jahre andauernden Tätigkeit beim Rundfunk durfte ich nicht nur schreiben, sondern hatte zuvor einiges zu lesen, wollte Passables dabei herauskommen. Dann aber war ich runde zwanzig Jahre lang gezwungen, nur noch zu lesen und das auch noch zu korrigieren, was mich zusehends in Richtung der «spontanen» Aussage der Siebziger trieb: «Das bißchen, das ich lese, kann ich mir auch selber schreiben.» Nun aber, auf dem Abstellgleis des Alters, darf ich's machen wie Aloisius und alles vergessen, was mir da irgendwann von irgendwoher verordnet wurde. So greife ich dann und wann ins Regal meines Lebens und lese dank dieses wunderschönen Altersheimers quasi jedesmal ein neues Buch. Eines ist mir in besonders schöner Erinnerung, und allzu gerne tät' ich's nochmal lesen: Vorletzte Worte, erschienen 1970 im bunten Umschlag von Bärmeier & Nikel, herausgegeben vom wunderbaren Karl Heinz Kramberg> und mit diesem im Wortsinn köstlichen Text des immerfort reisenden Horst Krüger, der immer eine Flasche feinsten Whiskys im Handschuhfach seines Autos parat hatte, und all den vielen anderen, die ich zum Teil persönlich kennengelernt und die ich (fast alle) gerne gelesen habe.* Aber ich weiß nicht, nach welchem neuen System ich's eingeordnet habe. * Schriftsteller schreiben ihren eigenen Nachruf. Die Autoren dieses Buches (diejenigen, von denen ich ansonsten nichts weiter gelesen habe, lasse ich unverlinkt): H. G. Adler; Frank Arnau; Arnfried Astel; Martin Beheim-Schwarzbach; Rolf Bongs; Peter O. Chotjewitz; Herbert Eisenreich; Gisela Elsner; Humbert Fink; Werner Finck; Albrecht Goes; Max von der Grün; Peter Härtling; Geno Hartlaub; Friedrich Heer; Ernst Jandl; Josef W. Janker; Uwe Johnson; Hermann Kesten; Rudolf Krämer-Badoni (ouf!); Karl Krolow; Horst Krüger; Günter Kunert; Kurt Kusenberg; Dieter Lattmann; Hans Leip; Hermann Lenz; Alexander Lornet Holenia; Ludwig Marcuse (nicht jeder mochte ihn; ich schon); Kurt Marti, Ulf Miehe; Robert Neumann; Hans Erich Nossack; Felix Rexhausen; Oda Scheafer; Paul Schallück; György Sebestyen; Johannes Mario Simmel; Wolfdietrich Schnurre; Jürgen Thorwald; Friedrich Torberg; Thaddäus Troll; Karl Wittlinger; Gabriele Wohmann
nachdem ich ihre letzte veröffentlichung mit begeisterung gelesen habe muss ich mich nun zurückhalten. sie sind der wahre internetvollschreiber und ihre taktung kann man nicht gebührend würdigen. aber sicher ist es meine natürliche grenze der aufnahmekapazität. ich schau dann mal so alle paar wochen wieder rein. Durchaus fröhlich
lese ich so etwas. Danke für die freundlichen Worte.Bis vor einiger Zeit habe ich nahezu täglich solche Riemchen eingestellt. Da gab's dann mal Beschwerden. Also halte ich mich bereits zurück. Aber es ist zugestandenermaßen ein bißchen was für Menschen dabei, die dem Internet nicht so unterworfen sind wie unsereins und schon gar nicht der Bloggerei. Das meiste allerdings gehört ohnehin zu mir, bin ich doch der Chronist meinerselbst. Dafür gebe ich als derjenige mit überschüssiger Altersfreizeit mir Mühe, an den Supermarktkassen die arbeitende Bevölkerung nicht so lange aufzuhalten. Zum Tratschen gehe ich dann zum holsteinischen Dorfkramer oder zu meinem arabischen Stadtfriseur kurz vor Afrika. Gehaben Sie sich wohl. Bis in ein paar Wochen wieder.
tratschen können wir sofort, kein thema.
ich schätze ihre wohlüberlegten beiträge sehr. das internet muss sich zuweilen an ausufernde qualität gewöhnen wie es scheint. zeitlassen ist gefragt... wie eigentlich immer der chronist meinerselbst, das ist toll. Ausufernde Qualität?
Was ist das? Das Internet wurde nicht für Zwitschereien erdacht, sondern ergab sich für den Austausch zwischen Wissenschafltern (und sei es solcher, die Abschußrampen für Atomraketen konstruieren – ich weiß es nicht). Und die können ganz schön ausholen. Ich nehme es als technisches Angebot für alle möglichen Schreibereien. Aber für mich ist der Computer ohnehin nach wie vor nichts anderes als eine erweiterte Schreib- oder auch Denkmaschine, sozusagen ideal für die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, ergänzt, siehe da, durchs weltweite Web. Und wer das lieber nutzt für «Kürzestgeschichten» (wie weiland die von Kurt Marti, lange, sehr lange vor dem Internet), dem sei's gegönnt. Ich kann das durchaus genießen, da gibt's große Könner, aber mich kurzfassen, SMSen, das kann ich eben nicht. Und oft genug gerät sogenannte Kurzweil in hundertvierzig Zeichen (inclusive den leeren?) mir zur Langeweile. Ein Langatmiger bin ich nunmal; weshalb ich auch ein hundsmiserabeliger Witzeerzähler bin, weil ich immer solange vorspielen muß.In meinem Familien- und Freundeskreis getraut sich schon lange keiner mehr, mich etwas zu fragen. Sie haben allesamt Angst vor der Endlosigkeit, die darauf folgt.
Wobei die Latrinengeschichte da hinter dem Marti-Link auch eindeutig zum gehobenen Soldatenhumor gehört. Ich jedenfalls musste schmunzeln.
Hilflos suche ich
und zweifle an meinem ohnehin bereits schlichten Verstand: Selbst bei intensivster Recherche kann ich «hinter dem Marti-Link» keine Latrinengeschichte entdecken. Schlafe ich noch?
Zweiter grauer Kasten von oben - es geht um eine Kurzgeschichte mit höchstens 300 Wörtern:
Als Latrine haben wir eine große Grube. An ihrem Rand sind zwei Pfosten in die Erde geschlagen und mit einer Querstange verbunden. Eines Abends sägten wir die Pfosten an.Das gefällt mir dann doch besser als diese alten Kommisskoppwitze. Ach so!
Nicht hinter dem Marti-Link, sondern innendrin – aber richtig, so kann man das ja auch wieder nicht sagen. Immer wenn man die Sprache braucht, macht sie sich dünne.Ja, das hat einen sehr feinen Witz. Aber eben auch Kurt Marti! Ich habe irgendwann in den siebziger Jahren eines längst vergessenen, untergegangenen Jahrhunderts diese Kürzestgeschichten (ich meine, daß sogar der Titel eines Buches von ihm so lautet) sehr genossen, und das, obwohl ich ansonsten ja eher so ein Leser von Längestgeschichten bin. Allerdings ist das ohnehin seit langem bereits eine eigene Gattung. Eine holzige Empfehlung für alle, die auch in Bus und Tram oder am Steuer (Ich sehe öfter, daß an der Ampel die Kürzestzeitung mit den längsten Buchstaben gelesen wird) nicht von der Blogger-Kürze lassen können, auch als Einstieg in Literatur geeignet bei all den großartigen Namen; daran an schließen auch 112 einseitige Geschichten. >> kommentieren Erläuterndes
Die so langsam anwachsende Liste meiner regalen Erinnerungen will ein wenig erklärt werden. Wie bereits erwähnt, setze ich im wesentlichen Übersichten ein. Dabei greife ich überwiegend auf Wikipedia zurück, das eine erstaunlich positive Entwicklung genommen hat; zwar befinden sich nach wie vor Fehler darin, aber der heutige, mittlerweile beachtliche Stand ist auch nicht annähernd mit dem zu vergleichen, als fast ausnahmslos Ärmelschoner das Regiment über das Volkswissen führten und es obendrein noch lehrten. Die Übersichtlichkeit samt den aufgeführten Titeln ist dann doch hilfreicher als der eine oder andere Essay, durch den manch einer sich wohl nicht lesen möchte; allerdings kann ich es mir von Fall zu Fall nicht verkneifen, ihn dennoch einzusetzen, vor allem dann, wenn mir dürrliche Pedanterie und Objekttivitätssucht des sogenannten Lexikalischen die Freude am Lesen vergällt; bisweilen habe ich ihn auch als Beigabe in Klammern hinzugefügt. Sicherlich werde ich im Lauf der Zeit neben den Ergänzungen auch Änderungen vornehmen, wobei das eine ums andere Mal Wikipedia wird weichen müssen (oder nebenan stehen wird). In einzelnen Fällen habe ich ohnehin direkt auf einzelne Bücher oder Verlage verlinkt, bei denen die Autoren vertreten sind.Übersicht hin oder her – das heißt wahrlich nicht, daß ich alles gelesen habe, was an Titeln angegeben ist. In Einzelfällen habe ich allerdings neben den lexikalischen Einträgen zusätzlich auf Bücher verwiesen, die einen besonders bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben; als Beispiel sei erwähnt: Bachmann (Das dreißigste Jahr). Um es nicht allzusehr ausufern zu lassen, habe ich schlicht einzelne Bücher erwähnt, die einen besonders nachhaltigen (diesen Begriff gab es bereits, bevor Politik, Journaille und all die anderen Weltenretter sich seiner bemächtigt hatten) Eindruck bei mir hinterlassen haben; in der Regel gab es dabei bereits zuvor oder auch danach weitere Lektüre dieser Autoren. Und dort, wo ich einhelliger Meinung war und bin mit unterschiedlichsten, aber eben doch von einer bestimmten Gemeinsamkeit geprägten Schriftstellern, da habe ich sie auf einen denkmalerischen Haufen geschichtet wie hier bei Oulipo. Eine wilde Melange ist das, die sich zusammensetzt aus sowohl privatem als auch lernendem sowie später beruflichem Lesen. Wobei ich das häufig nicht trennen konnte oder auch wollte. Ich hatte ohnehin das Glück, nie ernstlich fremdbestimmt tätig sein zu müssen; was nicht heißt, daß ich nicht doch auch den einen oder anderen Text zu lesen gezwungen war, bei dem mir der Kamm schwoll. Aber oft genug durfte ich das solchen Autoren als ausgleichende Gerechtigkeit heimzahlen. Kurzum: Es ist das Sammelsurium eines Holzwurms, der von klein an alles gefressen hat. Es ist durchaus möglich, daß dabei so etwas wie Bibliomanie entstanden ist. Andererseits habe ich Bücher oder sonstige Schriften auch durchaus gerne verliehen (und manchmal eben auch nicht zurückgekriegt) und bin nicht immer, wie einst befohlen, unbedingt sorgfältig damit umgegangen. Da haben die Erziehungsversuche meiner Eltern, allem voran meiner Mutter, einer gelernten Bibliomanin, nichts genutzt. So, wie ich bald gerne auch mal bei aufgestützten Armen krumm an einem Tisch sitzen sollte, hat manch ein Buch überkopf liegend seine Knicke abgekriegt und mußte sich häufig radikale (Durch)Streichungen gefallen lassen. >> kommentieren Lesegewohnheiten; herrlich. Meine Gewohnheit soll und wird es mir sein, Ihre feinziselierten Beiträge zu lesen und mich an Ihrem Riemchen zu erfreuen. Und mir immer wieder, immer wieder, heimlich Empfehlungen mitzunehmen. Andersch nicht, der ist natürlich im Bestand, aber die "Vorletzten Worte" und die Links, rechts. Hoffentlich finden Sie alles, was Sie suchen. Oder zumindest Anderes, ebenso Funkelndes. Vor allem ein Buch
oder auch zwei Bücher sind mir soeben eingefallen, von denen ich mir vorstellen könnte, daß sie auch in Ihre temporäre Stimm(ungs)lagen fallen könnten: Die schöne Hortense (sicherlich irgendwo antiquarisch verfügbar). Und, einmal mehr, auf der Suche nach lieferbaren Titeln bin ich dann auf ein schnuckeliges Feuilletönchen aus dem Jahr 2005 gestoßen (ein Hochlob auf das Internetz!), das, noch einmal mehr, die Problematik einkreist und obendrein noch ein paar meiner Lieblingsautoren oder auch -bücher beim Namen nennt: «Jacques Roubaud berichtet in seinem Roman ‹Das Exil der schönen Hortense› (1990, dt. 1994 bei Hanser) von recht eigenwilligen Aufstellungsvariationen der SSGBP, der ‹Sehr Sehr Großen Bibliothek Poldeviens›. Zum Beispiel nach Zahlen (‹Die drei Musketiere›, ‹Zwanzig Jahre danach› ...) oder Farben (‹Rot und Schwarz›, ‹Der gelbe Hund› ...). Evelyne Polt-Heinzl hat es in der Wiener Zeitung abgegeben.>> kommentieren apostasia (20.04.10, 02:33) (link) Legales Leben ...
Gibt es das auch?>> kommentieren apostasia (23.04.10, 02:42) (link) Lesezeichen bei Morast >> kommentieren Spamming the backlinks is useless. They are embedded JavaScript and they are not indexed by Google. |
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