Anhalters goldener Käfig

Per Anhalter ins Paradies, Fliegend über die Berge, Anhalters Bahnhof, Grabungsvolle Hymnen.Der Reise vierter Teil.
Wehe ihm, dem Unbesonnenen, der falsch und als Verräter,
Den flämischen Löwen streicheln kommt und treulos ihn schlägt.
Nicht eine Handbewegung, die er aus dem Auge verliert:
Und merkt er, daß er getroffen ist, stellt sich seine Mähne und er brüllt.
Sie werden ihn nicht zähmen …
Es war ein Fanal. Das sollte ich zwar erst um einiges später erfahren, aber ich ziehe es nach vorne, da es einiges erklären hilft. Die hier vorgenommene Inszenierung war so eine Art Karneval, der ja sogar mittlerweile im protestantischen Teil Belgiens — vergleichbar etwa mit dem Territorium der nordelbischen Kirche — seltsame Urständ feiert, zumindest auf den Bühnen der Dorftennen. Doch wie hinter jedem noch so platten Büttenwitz oder vielleicht doch der Landschaft eher gemäßen Äußerung, etwa in Mijn vlakke land, «mit seinen Kathedralen als höchsten Bergen … Mit einem Himmel so tief, daß ein Kanal sich darin verirrt … Mit einem Himmel so grau, daß man ihm nicht böse sein kann … mein flaches Land», hinter jedem lustigen oder traurigen Anphilosophieren also meist mehr als ein Gran Wahrheit steckt, zumindest aber Wirklichkeit, war das auch hier der Fall: ein vielleicht etwas witzungeübter und eben deshalb fröhlich mit Tschingderassapäng aufgefleischter Knochen aus dem Gerippe einer, zumindest für diesen Teil, traurigen Familiengeschichte, hier eben den Patriotismus gleich mit einbringend.

Sie, die junge Frau aus altem flämischen Adel hatte in den fünfziger Jahren einen jungen Mann auf einem Wochenmarkt kennengelernt. Er verkaufte Kühlschränke. Offensichtlich machte der wenig marktschreierische Haushaltsgeräteverkäufer Eindruck auf die Adlige. Nicht alleine seine eloquente Art war's wohl, die das Fräulein aus sehr gutem Hause beeindruckte, vielmehr die Tatsache, daß die verkauften Kühlschränke allesamt nicht nur von ihm selbst entwickelt, sondern auch noch von ihm persönlich angefertigt worden waren. Einer, der nicht nur der schönen Worte mächtig war, sondern darüber hinaus auch noch anpacken konnte, das hat sie ihm derart um den Hals geworfen, ihn sich in ihr Herz eingraben lassen, daß sie für ihre Familie unrettbar verloren war. Die war nämlich über diese Verbindung alles andere als glücklich. Ein Ingenieur wäre vielleicht gerade noch akzeptabel gewesen. Aber ein Händler, auch noch einer, der auf Wochenmärkten feilbot, was man ja nun wahrlich nicht benötigte, da man schließlich tiefe Keller hatte, in denen man kühlte, mit Eis, das geliefert wurde wie seit Jahrhunderten, und seien es auch nur zwei, und alles andere immer frisch angelandet wurde ... Wirklich nicht. Alles mögliche unternahm man, dem Töchterlein diese Herzschmerz-Flausen auszutreiben. Es nutzte alles nichts. Das Fräulein Tochter zog mit dem jungem Mann über die Dörfer. Nachts bauten sie Kühlschränke, tagsüber verkaufte man sie. Was ihr nach jahrelangem üblen Gezerre mit der Familie blieb, war das, was diese schließlich als Pflichtteil des Familienerbes herausrückte, ein Schlößchen, ein Kasteel, wie's im Land heißt, eine der vielen Latifundien aus dem Besitz der blaublütigen Sippschaft.

Dort lebte man dann. Privat. Die in der Folge entstandene Kühlschrankfabrik mit circa zweihundert Arbeitern, die die beiden in jahrelanger mühsamer Arbeit aufgebaut hatten, befand sich etwa vierzig Kilometer entfernt, am Rand des altehrwürdigen Gent. Dorthin fuhr er jeden Tag sehr früh, jedoch grundsätzlich erst dann, nachdem er alle Familienmitglieder ausgiebig begrüßt hatte, mit seinem von mir damals seiner Eleganz wegen bewunderten königsdunkelblauen Volvo 164. Abends spät kam er wieder zurück, aber immer so, daß er mit der Familie gemeinsam speisen konnte, zumindest jedoch, daß er sich von allen seinen vielen Kindern wenigstens noch verabschieden konnte bis zum nächsten Morgenküßchen. Flott war er immer unterwegs. Es sei angenehmer, etwas rascher voranzukommen, sagte er mir im Lauf eines der vielen Gespräche im Blauen Salon, in dem diese nach dem Essen grundsätzlich stattfanden. Er muß von der Richtigkeit seiner These überzeugt gewesen sein, dieser immer ruhige, auch gelassen, jedenfalls nie die Contenance verlierende und deshalb sehr viel mehr als seine (mittlerweile?) etwas bäuerlich scheinende Frau altadlig wirkende außergewöhnlich gutaussehende, gut einsneunzig hohe elegante Mann. Viele Menschen führen nicht sonderlich gekonnt mit ihren Automobilen, weshalb es besser sei, vor ihnen weg zu fahren anstatt hinter ihnen. Zwar habe er in der Regel den Tempomat – damals in Belgien in Stadtnähe noch nicht mit Verbot belegt, das er sicher nie übertreten hätte, und wenn doch, dann nur ein klein wenig – eingeschaltet, aber wenn er in diese Situation käme, setze er die Konstanz mittels Gaspedal eben außer kraft. Ansonsten rollte diese vitale Sanftmut immer sehr gelöst über den Kies, seinen tagwerklichen Kühlschränken entgegen.

Ein junger Akademiker, das mußte damals Auslöser dieser Initiationsriten gewesen sein, der paßte wohl ins Familiengefüge; ein geisteswissenschaftlicher, na ja, aber es würde die mittlerweile doch recht ausgeprägt ingenieurstechnische Ausrichtung etwas ausgleichen. Der Vater war nämlich einer, wie man sich einen für Jungs vorstellt, auch wenn es einige Mädchen gab in dieser Familie mit acht Kindern, drei davon adoptiert und leicht belgisch-kongonial pigmentiert, man habe schließlich auch Verantwortung gegenüber der Geschichte und nicht zuletzt den Menschen. Fast der gesamte Hofstaat dieses Mikrokosmos nahm mich also in Empfang, mich Anwärter. Nie ist mir klargeworden, was die junge Frau den Eltern vor- oder eingeflüstert haben mag. War das Wohlanständigkeit? Da ich nie einen Versuch unternommen hatte, sie zu «begreifen». Einer, der nicht gierig immer nur an das Eine dachte? Vielleicht hatte sie ja Mutters tief im 19. Jahrhundert wurzelnde edle Gesinnung verinnerlicht. Möglicherweise überstieg es ihre geistige Flexibilität: denn einer, der eine solche Einladung annimmt, kann anderes nicht im Sinn haben als eine dauerhafte Beziehung, die in eine glückliche, nicht zuletzt kinderreiche Familie mündet. Hatte sie nicht zugehört, als ich ihr im friedlichen Voralpenland von meinem sich gerade anbahnenden eher wildernden Leben erzählt hatte, aus dem hervorging, daß ich nach einer, wie man das damals so nannte, gescheiterten Ehe erhobenen Hauptes schwor, nie, aber auch wirklich nie wieder zu heiraten? Also keinerlei Interesse vorhanden war, ich nichts anderes wollte, als mal zu nachzuschauen, ob das alles stimmte, was sie mir von ihrem Zuhause erzählt hatte, und zwar in einer derartig ruhigen und bescheidenen Art, daß einer wie ich sich das schlicht nicht vorstellen konnte: dieses riesige Haus, ja, Haus nannte sie dieses fußballplatzgroße und mindestens genauso hohe, umtürmte Gemäuer aus dem 19. Jahrhundert, diesem neben dem Städtchen gelegenen Park mit angrenzenden Stallungen, mit Reiterei und Tennisplatz, einem Gelände, in dem der vierzehn- oder fünfzehnjährige Bruder mit seinem von Papa angeschafften Rennkäfer krachende Runden drehen durfte.

Heute, gute fünfunddreißig Jahre später, ist mir klar, daß ihr ein anderes als dieses jungfräuliche Denken gar nicht möglich war. Sie war in einer Art Kloster aufgewachsen, mit der Mütter als Äbtissin und dem Vater als Abt. Die wollten ihrem ältesten Mädchen vermutlich ein Minimum an Ausbildung zur höheren Tochter angedeihen lassen und schickten sie deshalb hinaus in die Welt der Sprachen. Wie Japans Töchter Klavier und Gesang lernen, lernen die des alten belgischen Adels eben Deutsch, Englisch, Französisch und vermutlich dann auch noch Italienisch und Spanisch. Aber vor ihrem ersten Ausflug in Goethes voralpenländische Dependance war die junge Frau noch nie aus ihrer familiaren Gemarkung herausgekommen. Die Schule, sicher. Aber direkt anschließend ging's kerzengerade nach Hause. Mit dem Automobil, abgeholt von Mutter. Sonstiger Kontakt zur Außenwelt fand nicht statt. Besuch wurde nicht empfangen im Kasteel. Wer auch nur einen Fuß hineinsetzte in den Park, wurde sofort von der wilde Hundemeute aufgespürt und dorthin zurückgejagt, wo er hergekommen war. Alles wurde geliefert. Und wenn etwas nicht geliefert werden konnte, brachte der Vater es mit. Es gab nichts, was er nicht bereits mitgebracht hätte. Und wenn die geradezu unglaublich liebevolle Glucke oder eines ihrer Behütlinge auch nur die Spur einer Wunschäußerung von sich gaben, bekamen sie es in der Regel am Abend präsentiert. Nie zuvor und auch später nie wieder habe ich je ein so perfekt ausgestattetes Haus erlebt. In diesem komplett unterkellerten, auch unten drin nie unter drei Meter Höhe messenden Haus befand sich die Kinderwelt. Mindestens hundert Quadratmeter dürfte alleine die Spielzeugeisenbahn gehabt haben. Überall stand und lag alles Erdenkliche an Fahrzeugen für die Kleinen herum, nicht nur Rollschuhe, auch Tore standen da, Rollhockey wurde gespielt. Wenn das Wetter das Toben draußen nicht zuließ. Was ja, wie wir von Jacques Brel wissen, des öfteren vorkommt im flachen Land. Eine wilde Meute jagte dort den ganzen Tag herum. Oben war nichts zu hören, so massiv und schalldicht war das Haus gebaut. In der etwa fünfzig, wenn nicht mehr Quadratmeter großen Küche hätte die Belegschaft der Kühlschrankfabrik problemlos bekocht werden können. Noch nie hatte ich eine solche Einrichtung gesehen. Der Gasherd achtflammig. Vierfache Bain-Marie. Alle möglichen Back- und Grillöfen. Soviel Kupfergeschirr, daß Italien ausverkauft gewesen sein mußte. Feinstes Geschirr in Mengen, die ausgereicht hätten, den belgischen Hofstaat zu bewirten. Es gab schlicht nichts, das es nicht gab. Aber auch keine Außenwelt.

Doch aus eben dieser war ich gekommen.

Was mit mir passierte, das muß ich der Länge wegen wohl das nächste Mal erzählen.

Das oben abgebildete Kasteel ist nicht identisch mit dem Ort, an dem ich (sehr gerne) zu Gast war. Es soll lediglich Ähnlichkeiten vermitteln, und die sind ausgeprägt vorhanden beim Rood Kasteel in Linden, ebenfalls in Belgien.



Per Anhalter ins Paradies, Fliegend über die Berge, Anhalters Bahnhof, Grabungsvolle Hymnen, Anhalters goldener Käfig, Anbahnungen, Unter Eulen, Die Behütete, Blumenkohl und Pannekoeken, Adeliges Tennis, Nationalgericht, Das Süße und seine Fährnisse, Fluchtgedanken, Gnadenmahl oder Reiche Stunden. Der Reise vierzehnte Folge.
 
So, 22.02.2009 |  link | (3609) | 8 K | Ihr Kommentar | abgelegt: Belgischer Adel


apostasia   (23.02.09, 10:06)   (link)  
Mit leicht ironisierender Phantasie
ließen sich Verbindungen zu diesem Gebäude herstellen, wenn dort auch eher der geistige Hochadel Heimat haben dürfte und nicht ein derartiges gemischtes und dann auch noch fruchtbares Klosterleben. Eine seltsame, fast bedrückende Geschichte. Es wäre angenehm, noch etwas mehr über die Beweggründe für dieses offensichtlich freiwillig abgeschiedene Leben zu erfahren. Hatte das politische, gar religiöse Gründe?

Oder wäre eine solche Frage zu intim? Dann bäte ich um Entschuldigung für meine Neugier; die allerdings eher Wißbegier genannt werden sollte, da ich mich mit solchen Phänomenen befasse.


jean stubenzweig   (23.02.09, 13:40)   (link)  
Durchaus eine intime Frage
ist das. Und ich glaube auch nicht, daß ich die Intimsphäre dieser Familie ausstellen würde. Ich würde der Gastfreundschaft nicht gerecht, die ich dort über mehrere Wochen genossen habe. Aber selbst wenn ich es wollte, ich könnte es nicht. Das Verhalten innerhalb dieses Hauses war mir damals ein Rätsel, wenn zu dieser Zeit auch am Rande, und je mehr ich, mittlerweile vermutlich etwas gereifter, darüber nachdenke, um so rätselhafter wird es mir. Ich gestehe, darüber mir selbst gegenüber etwas ungehalten zu sein, gegenüber meiner damaligen jugendlichen Wurschigkeit, diesem Phänomen auf die Spur zu kommen. Sicherlich war es das, was man ein paar Jahre später Gib Gas, ich will Spaß nennen würde, das mich davon abhielt, etwas tiefer zu gründeln. Mich, der ich gerade eine Lehrzeit absolviert hatte, die mich exakt auf die Ausleuchtung solcher Vorkommnisse hin getrimmt hatte.

Nun denn, seit einiger Zeit grüble ich darüber nach. Wahrscheinlich, weil ich zuviel Zeit habe. Was mich auch hat beginnen lassen, zu recherchieren oder zu forschen oder wie auch immer man das nennen mag; einiges an Korrespondenz findet zur Zeit statt. Und ich hoffe, während der Verfertigung meiner Gedanken zumindest assoziativ diesem Mikrokosmos etwas tiefer auf den Grund schauen zu können. Zumal es mich mittlerweile selbst brennend interessiert, was da möglicherweise stattgefunden hat. Vielleicht hilft ja das Schreiben des nächsten Kapitels dieser immer endloser werdenden Geschichte weiter; meines einzigen ernsthaften Versuchs, den ich als Tramp unternommen habe, die Welt (kostenlos) zu bereisen.

Nicht vergessen möchte ich meinen Dank für das Interesse an dieser Geschichte. Es motiviert durchaus, weiterzudenken – und zu -schreiben; wobei letzteres als Instrument überaus hilfreich ist.


nnier   (23.02.09, 10:39)   (link)  
Erzählen Sie!
Ich bin gespannt, welche Außenweltviren Sie da möglicherweise eingeschleppt haben, ob Sie jemanden befreien konnten oder sich so danebenbenahmen, dass man in den Gemäuern noch heute nur im Flüsterton von den damaligen Ereignissen spricht. Ich finde es interessant, Einblicke in solche Verhältnisse zu bekommen, was übrigens auch ein Grund dafür ist, regelmäßig bei Don Alphonso vorbeizuschauen.
Ich selbst kenne sowas praktisch nicht. Mich irritiert es schon, wenn irgendwo ein Flügel rumsteht oder wenn man durch ein schmiedeeisernes Tor muss, um über knirschende Kieswege den weiten Weg zum Haus zurückzulegen.


jean stubenzweig   (23.02.09, 14:59)   (link)  
Wenn irgendwo ein Flügel
rumsteht, dann werden Sie wahrscheinlich gemeinsam mit Heinz Strunk eines der vier Klavierstücke Sz 22 von Béla Bartók, selbstverständlich nicht nach der in Richtung Richard Strauss strebenden Notation, sondern eher im Sinne einer Wochenend-Mucke – ein wenig künstlerische Freiheit möge dann schon sein – die Fingerchen über die Tastatur gleiten lassen. Ich will Ihnen ja eventuell zugestehen, daß Sie unter Kiesweg was anderes assoziieren und bei schmiedeisernem Tor vielleicht an den Teil Ihrer Frankreich-Touren denken, der solche Wandlungen nicht zuließ, aber was Koketterie bedeutet, bis hin zur Eigentymologie, daß ich weiß, was es bedeutet, das werden Sie mir wohl zutrauen.

Gerade habe ich mir den belgischen Sumpf von den Schuhen geschüttelt, und auch den Staub dieser Stadt namens Lille weggebürstet, hinter deren Tore ich nach gut fünfunddreißig Jahren mal wieder schauen durfte. Damals wie heute: Es reißt mich nicht gerade. Allerdings habe ich auch nur kurz reingelinst – damals wie heute. Aber offensichtlich habe ich eine neue Aufgabe. Spannend, das alles. Sehr. Renterforschung. Endlich nervt Pappa und Oppa mal mit was anderem. Nicht immer nur mit diesem Kulturkram, diesem Franzosenkäse. Nun ja, selbstverständlich werde ich erzählen. Doch ein wenig Zeit benötige ich, bis ich das sortiert bekomme, das mir da durch die Gehirnwirrungen zischt.

Den Blick aufs Innere zu schildern werde ich mich bemühen. Aber (hoffentlich) nur aufs Inventar – wie ich da oben Apostasia bereits mitgeteilt habe. Ich werde mich zügeln müssen. Aber schmiedeeiserene Tore und dahinter Flügeleien und weitere Seltsamkeiten kann ich jetzt schon versprechen. Und wenn es nur für Sie ist. Damit Sie auch mal andere Bilder sehen als die von Silberkännchen und Tortenhebern aus dem Vereinigten Königreich.

Aber vielleicht wäre das überhaupt ein Blog-Thema: Ansichten aus Adelshäusern. Seltsamerweise war ich gerade in fränkischen ein paarmal zu Gast. Doch da hätte ich dann wieder soviel zu tun mit dem Reagieren. Ich bin doch so bequem und schließlich auch kein Blogger. Weder hier noch anderswo.


damenwahl   (28.02.09, 02:47)   (link)  
Danke!
Großartig! vielen Dank für die liebevollen Beschreibungen und die grandiosen Photos, auch wenn sie nicht das fragliche Gebäude darstellen. Die perfekte Ergänzung zu Tortenhebern und Teekannen...


jean stubenzweig   (28.02.09, 05:25)   (link)  
Ein Teetrinker bin ich nicht
und hebe auch keine Torten. Ich neige eher zu Kaffee und feingliedrigeren Schnuckeligkeiten. Außerdem bin ich älter als manches dieser silbernen Geschirre. Was mich nicht davon abhält, das eine oder andere Mal amusiert hineinzuschauen. Er hat schon was, der Herr von dem Gescherr. Und wer nicht zwischen den Zeilen lesen kann, dem ist ohnehin nicht zu helfen.

Auf jeden Fall ist's schön, daß Sie mal hier reingeschaut haben. Und das bei der Entfernung!

Und hier gleich nochmal: Da Sie, wie ich vermute, weiterhin beobachtet sein möchten, rate ich Ihnen, die damenwahl auch öffentlich zu machen, daß man sie also sieht, wenn man sie anklickt, beispielsweise auf meiner Seite oder auch, wenn man Sie auf der der blogger.de-Seite sucht. Aber fragen Sie mich bloß nicht, wie das geht. Ich habe jetzt eine halbe Stunde rumgesucht – und bin nicht fündig geworden, alles ist weg aus der Erinnerung. Fragen Sie doch mal bei hilfe.blogger.de an. Man ist dort sehr hilfsbereit. Dann können Sie auch gleich fragen, wie ein Inhaltsverzeichnis anzulegen ist.

Ich nehme Sie vorsichtshalber mal in meine Abonnements. Auf daß Sie mir nicht verlorengehen.


damenwahl   (28.02.09, 18:57)   (link)  
Freut mich sehr! Die fehlende Verlinkung rührt daher, daß ich im Profil meine URL nicht mit meinem Namen verbunden habe, denke ich. Ich ringe noch mit mir; ein bißchen Verlegenheit, weil ich ja gerade erst angefangen habe. Sollte ich aber vielleicht mal nachholen, um dem geneigten Leser die Suche abzunehmen. Vielen Dank jedenfalls für den Hinweis.
Die Entfernung macht sich ja im Internet nur in den sonderbaren Zeitangaben meiner Einträge bemerkbar, ist aber kein echtes Hindernis. Blogs sind für mich vielmehr eine wunderbare Möglichkeit, die Entwicklung zu Hause jenseits der Printmedien zu verfolgen. Und ohnehin bin ich hingerissen von den vielen klugen Menschen, die einem hier Einblicke in Ihre Gedankenwelt geben!


jean stubenzweig   (01.03.09, 04:42)   (link)  
Die «vielen klugen Menschen,
die einem hier Einblicke in Ihre Gedankenwelt geben!» Das haben Sie zwar wunderschön gesagt, aber ich sehe sie nicht, jedenfalls nicht die vielen. Andererseits genieße ich die wenigen auch, die sich auf meine durchweg langanhaltenden Schilderungen einlassen. Das Twitterähnliche liegt mir eben nicht.

Und ich muß mich ja auch nicht zu allem äußern. Nur um des Äußerns willen.















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