Die Behütete Per Anhalter ins Paradies, Fliegend über die Berge, Anhalters Bahnhof, Grabungsvolle Hymnen, Anhalters goldener Käfig, Anbahnungen, Unter Eulen. Der Reise siebter Teil. Schlaf als der «kleine Tod», las ich dieser Tage. Daß ich dabei andere Assoziationen hätte, teilte ich mit. Dann wurde für mich etwas schlüssiger Hypnos und Thanatos daraus. Das kam meinem damaligen Zustand unter Eulen auch näher. Zumal ich mich in einer Art fiebrig wälzte, die die anregendere Variante untersagte. Und sich vermutlich für die nächste Zeit auch nicht ankündigte, galt zu dieser Zeit die protestantische Entsagung mindestens soviel wie ein katholisches Gelübde. Aber ich dachte ohnehin nicht an die Jungfrau, sondern eher an einen Umzug in ruhigere Gefilde. Als ich mich gegen Mittag von meinem meinem Turm hinuntergequält hatte und so freudig begrüßt wurde, als sei das eine christliche Uhrzeit, getraute ich mich auch sogleich, um ein anderes Quartier zu bitten. Gerne nähme ich auch die Garage inkauf, witzelte ich schwächlich, und sei es die weniger poetische, sondern eine prosaische, aber doch bitteschön auf jeden Fall ziemlich weiter unterhalb dieser schlafhinderlichen Vögelei. Die Jonkfrouw lachte lauthals ob des Witzchens, und die sogar ebenfalls in der gigantischen Küche anwesende Jungfrau bekam ein Lächeln in ihr schmales und immer blasses Gesicht hinein. Letzteres schien nicht verwunderlich, wie sich bald herausstellen sollte, verlies sie doch nicht nur das Gemäuer nicht, sondern bevorzugte nahezu ausschließlich diesen zugegebenmaßen außerordentlich großen Koch- und Backraum. Dabei verlangte es niemand von ihr. Sie fühlte sich wohl in der Nähe von Mutters Rockzipfel. Sehr bald sollte ich mich daran erinnern, daß sie auch im Voralpenland so gut wie keinen Fuß an die Frischluft gesetzt hatte. Die Natur hatte es ihr auf eine andere Weise nicht so angetan als vorübergehend mir. Das ging mir irgendwann richtig nahe. Oder auch: ihr Vater mußte ihr mal deutlich gemacht haben, man müsse einen Gast schließich auch mal ausführen. Das kam dann auch hin und wieder vor. Aber so richtig Freude wollte ihr das nicht unbedingt bereiten. Manchmal fehlte ihr nachgerade eine Haube, das reichte soweit in die Historie zurück, daß mir dabei eine der vielen Spitzenklöpplerinnen unterkam, von denen mich später eine derart faszinieren sollte, daß ich ihr um ein Haar in die Filmgeschichte hinterhergefahren wäre. Bis ich mich gut zwei Jahrzehnte danach so über das eitle, Kritik nur ungern zulassende Aufgebrause der Theaterdiva von Avignon ärgerte, bis ich sie aus meinen Gedanken strich. Aber die belgische Prinzessin würde solches nicht anfechten. Sie plante keinerlei Aufführungen. Und unter Menschen ging sie nur, wenn der väterliche Ritter ihr den Auftrag dazu erteilte. Der wußte von nahezu allen meinen Interessen. Darüber mußte das Töchterlein, vermutlich noch zu voralpenländischer Zeit, ihn vorab informiert haben. Es gab ja auch eine schier unglaubliche Vielfalt zu sehen und zu bestaunen in diesem Land, das damals überdies noch nicht von zu vielen Menschen mit zuviel Freizeit überrannt worden war und dessen vielen Baudenkmale sich noch in einem Zustand befanden, der noch nicht an Wettbewerbe wie Unsere Stadt soll schöner werden erinnerten. Vor rund fünfunddreißig Jahren hatte man sich wohl noch nicht so daran gewöhnt, unter einer (parlamentarischen) Monarchie zu dienen, und die Flamen und Wallonen begannen zu dieser Zeit in der Provinz auch noch lange nicht, sich die Köpfe einzuschlagen. Das Französische hatte noch Geltung im Dörflichen und Kleinstädtischen, auch wenn man es dort nicht sonderlich mochte. So sprachen die Oberhäupter meiner Gastgeberfamilie, aber auch die Jungen mußten ran, obwohl dieser welschen Sprache perfekt mächtig, auch flämisch. Wenn nicht Besuch dazwischenkam. Und so sprachen wir auf Augenhöhe. Was bei mir wiederum den Eindruck hinterließ, ich hätte mein doch noch nicht allzulanges Leben nichts anderes getan, als mich mit der Kulturgeschichte dieses Landes beschäftigt. Dabei wußte ich nach zwei Tagen erst um einen Bruchteil der Schätze, die alleine das Kasteel aufzuweisen hatte. Vier oder fünf Räume hatte ich bereits gesehen, vor allem mein neues Nachtlager, in dem ich vögelfrei meinen Infekt ausschlafen durfte, neben dem ich dann noch ein Badezimmer entdecken sollte, das ich zunächst für eine nebenan gelegene Nachbarwohnung hielt. Die weitaus größte Überraschung hielt, als der Vater insistiert hatte, allerdings ein Nebengebäude parat, das sich profan als Großgarage bezeichnen ließe. Zwar befand sich darin ledigich ein Automobil, aber was für eines. Auf ihm hatte der finnische «Linksfußbremser» Timo Mäkinen, weniger den damals noch nicht ganz so elendiglichen britischen Eigentumsverhältnissen geschuldet als dem Vorderradantrieb, sich 1966 in mein Herz gefahren gehabt, aber nicht nur der, sondern: erster, zweiter und dritter Platz für den Mini Cooper S. Der stand da eigentlich nur so herum, da nahezu alles geliefert wurde und auch die Jonkfrouw keine sonderlichen Neigungen zeigte, den heimatlichen Park zu verlassen. Und da die Tochter, im Gegensatz zum fünfzehnjährigem Bruder es mit der Rallye inmitten des Paradieses und auch sonst nicht sonderlich hatte, mehr noch, sich niemals hinter das Steuerrad eines solchen Todesgerätes setzen würde, stand mir der 1300er zur Verfügung. Genauer, ich fuhr ihn. Ich fuhr ihn damals so, wie ich es mir nicht wünsche, daß unsere heutigen Jungen ihn fahren. Sie bekam ihre Ängste, die Jungfer. Starr und steif saß sie bei unseren Ausflügen nebendran, immer noch ein wenig blasser werdend, so daß ich mir das gar nicht vorstellen konnte, wie das vonstatten gehen sollte. Aber sie schwieg. Kein Sterbenswörtchen kam über sie, kein Ton. Doch sie sprach ohnehin eher wenig. Die Mutter hatte uns eine gute Fahrt gewünscht, den immerfort in meine Richtung knurrenden Sankt Bernhard gerade noch im Griff. Nicht immer sollte das später gelingen; aber er tat ja weiter nichts, als auf die Kinder aufzupassen. Das vielgerühmte Gravensteen hatte ich mir zunächst ausgesucht, das um 1900 eigentlich nicht mehr so recht gebraucht wurde, vermutlich, da man auch mit dieser Vergangenheit endlich aufgeräumt haben wollte und man ohnehin so viele schönere neuere Schlösser gebaut hatte zu dieser Zeit. Ein wenig hätte ich schon den Hausherrn des einen herbeigewünscht, der sicher ein paar mehr Informationen für mich übrig gehabt hätte als die doch etwas arg bescheidene Haubenträgerin aus seiner Produktion. Nein, hin und wieder sagte sie so etwas wie ja, und auch ihre Hausmütze hatte sie meinetwegen abgesetzt während des kulturellen Ausflugs. Etwas Bewegung kam allerdings in sie, als es darum ging, aus diesem doch etwas ältlichen Gemäuer wieder herauszukommen und Nahrhafteres zu sich zu nehmen. Das ging immer in diesen schlanken Körper hinein. Sie verbrannte gut, nannte man das damals. Mir war das allerdings nicht so recht, da sie kerzengerade ein nicht eben preiswertes Restaurant ansteuerte. Zwar hatte ich mir zu dieser Zeit bereits angewöhnt, immer Reserven mitzuführen. Aber eben Reserven. Auf einen solchen Appetit waren die nicht eingestellt. Allerdings konnte ich mich schlecht verweigern. So hielt ich mich schwitzend an meine Finanzen denkend an einem Würstchen zurück, während das Fräulein seiner Lieblingsbeschäftigung frönte. Bis es offensichtlich auch mal was begriff und mir unter dem Tisch schier das Knie wundschlug, bis auch ich es begriff. Der Vater hatte ihr einen Umschlag zugesteckt, auf daß der junge Mann nach den gemeinsamen kulturellen Exkursionnen nicht gänzlich vom Fleisch falle. Zu dieser Zeit zahlte eine junge Dame noch nicht, geschweige denn für einen Mann. Aber sie hätte das ohnehin nicht getan, vermutlich auch gut dreißig Jahre später nicht. So sollte ich denn noch eine ganze Weile gerettet, ja sogar etwas übermütig geworden sein mit dem Geld anderer Leute, haben wir doch noch einige Ausflüge unternommen. Und wenn sie das alles allzusehr überanstrengte, sah ich mich auch schonmal gezwungen, das schöne Land alleine zu umfahren. Und fortan vorab auch immer mit etwas Unterstützung, auf daß ich nicht verhungere. Doch von den weiteren langanhaltenen Ausritten erzähle ich das nächste Mal. Die gezeigten sowie verlinkten Abbildungen stellen lediglich Beispiele dar, die Ähnlichkeiten vermitteln sollen; sie stehen in keinem Fall in Beziehung zum Drehort der Geschichte. Die Photographie stammt von ClausM und ist lizensiert unter CC. Per Anhalter ins Paradies, Fliegend über die Berge, Anhalters Bahnhof, Grabungsvolle Hymnen, Anhalters goldener Käfig, Anbahnungen, Unter Eulen, Die Behütete, Blumenkohl und Pannekoeken, Adeliges Tennis, Nationalgericht, Das Süße und seine Fährnisse, Fluchtgedanken, Gnadenmahl oder Reiche Stunden. Der Reise vierzehnte Folge.
Wohltemperierter Punk Von einem letzten Gruß in Blankenese (in diesem Hamburger Vorort leben überwiegend etwas noch ein bißchen besser Verdienende) kommend in der S-Bahn in Richtung der pekuinär-konsumistischen Landungsbrücke Jungfernstieg, quasi zwischen beidem der neue hanseatisch-chinesische soziale Wohnungsbau Hafencity. Darin ein junger Mann im Protestgewand des zwar eher angedeuteten, aber durchaus als ernstgemeint erkennbaren Punk, zurückgezogen in (s)eine autistische Welt, die ohne Musik nicht mehr zu ertragen sei, allerdings und verblüffenderweise in einer Lautstärke, die andere nicht teilhaben ließ an seiner Angewidertheit von eben diesem unserem Planeten. Ich vermutete bereits, der etwa Zwanzigjährige höre am Ende gar nicht das, was häufig als Geräusch empfunden, sondern wohltemperiertes Klavier, als es sich auch schon ereignete: Er zog irgendwo zwischen Ketten und antifaschistischer und propalästinensischer Halsumwicklung sowie friedensbewerten und antirassistischen Knöpfen einen Briefumschlag hervor, nahm mit zartfühlenden Fingern den vermutlich nicht zum ersten Mal gelesenen Brief heraus und las still und immer wieder. Zwar hielt ich trotz schier übermächtiger Neugier diskreten Abstand, doch die vom Alter zunehmend beeinträchtigten Augen stellten sich überraschend scharf, um sowohl auf dem Umschlag als auch dem dreiblättrigen, vor- und rückseitig beschriebenen Brief zu erkennen: in akkurater, feiner Mädchenhandschrift die Botschaft, nach der es (vermutlich) einen denkenden und fühlenden Mikrokosmos gebe und glücklicherweise nicht alle jungen «Frauen des 21. Jahrhunderts: Matt, unklug und irgendwie selber schuld» seien. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht stieg unsereins dann am S-Bahnende in das weitab der Stadt, bereits provinziell parkende und ridende Gefährt, um einen anderen Zwanzigjährigen aufzunehmen und ihn zu einer jungen Frau zu kutschieren. Und da erzählt dieser junge Wilde, bis vor kurzem noch selber Punk, doch tatsächlich davon, er müsse dringend dorthin zu ihr, um die letzten hundertfünfzig eines dort liegenden, geschichtlich bedeutsamen, gestern begonnenen, insgesamt vierhundert Seiten dicken Buches zuende zu lesen. Nein, keine Piratengeschichte wie zu früheren Zeiten, von Störtebeker etwa und dessen tobenden Enteignungen, keine zeitvertreibende Weltablenkung, sondern bildungsvertiefende Lektüre mit wissenschaftshistorischem Hintergrund, und die auch noch als spannend bezeichnend. Und da, die Verblüffung hatte sich noch nicht gelegt, kehrte es in die kalkigen Alterswindungen zurück: Seine Michelle liest ja selber so einen Kram, und zwar mit soviel Genuß, daß offensichtlich die Lust sogar überspringt auf junge Männer, die vor gar nicht allzu langer Zeit nichts anderes zu tun hatten, als mit rollenden Bügelbrettern über die Koppel zu fliegen und dem Ortsbullen sowie den Restdörflern Ängste vor der vor nichts zurückschreckenden Jugend einzujagen. Ach ja, beinahe wär's in Vergessenheit geraten: Die spannende Lektüre hat er von einer Frau in die Hand gedrückt bekommen, von Mama.
Unter Eulen Per Anhalter ins Paradies, Fliegend über die Berge, Anhalters Bahnhof, Grabungsvolle Hymnen, Anhalters goldener Käfig, Anbahnungen. Der Reise sechster Teil. Heutzutage fällt es mir leicht, die Schlupflider sich glätten zu lassen ab einer bestimmten Müdigkeit. Das geht in allen Körperpositionen. Doch ich befinde mich mittlerweile im Ohrensesselalter, weshalb zumindest Wohlmeinende mir meine Schlafattacken nicht weiter übelnehmen. Damals war ich jedoch noch eine Weile keine dreißig, zu Gast in einem nicht nur architektonisch hohen Haus und trug auch noch merkliche Rückstände dessen in mir, was man mal gute Erziehung nannte. Dennoch wäre ich nur zu gerne zur Ruhe gegangen, nicht einmal das Turmzimmer hätte es sein müssen, der vermutlich seit Hausgründerzeit den Raum zierende Chaise longue hätte sich meines desaströsen grippalen Infekts sowie meines die letzten Tage doch etwas vernachlässigten Schlafbedürfnisses angenommen. Sicherlich hätte ich mich wie zuhause gefühlt, wo ich während der Kinderzeit des öfteren am Rande des nachmahlzeitlichen Gebrabbels auf einem solchen Langgestühl ruhen durfte. Lange hätte ich die einlullelnden Stimmen nicht gehört, wäre doch Helios mit Höchstgeschwindigkeit in die Garage gebrettert (ich bitte um Vergebung, Herr Schmidt). Doch dann trat die Jonkfrouw in den Raum, beschürzt einer Dienstmagd ähnelnd, nein, eher identisch mit sich selbst als Hausfrau und vor allem Mutter auch kleinerer Kinder mit Vorliebe für unpatriotisches Ketchup, das sich allerdings mit einheimischer Mayonnaise die Fleckenwaage hielt. Ihr Gatte erhob sich und knickte seinen Oberkörper leicht nach vorn; diesen mich leicht seltsam anmutenden ehrerbietigen Gruß ihr gegenüber sollte ich noch oft sehen, die Anrede in dritter Person blieb jedoch immer aus. Ich hegte die Hoffnung, direkt und von ihr persönlich ins Bettchen gebracht zu werden, auch ohne Gutenachtgeschichte und -küßchen wäre es mir recht gewesen. Aber dann sah ich den Servierwagen, den sie hinter sich herzog. Zwei Gläser mit Milch befanden sich darauf sowie eine Schale mit gelblichem Inhalt, vermutlich Honig. Drei Löffel davon rührte sie ein und reichte es mir. Ich war tapfer. Heute würde ich das Feigheit nennen. Aber ich brachte das Gemisch hinunter. Es war nicht ganz so furchtbar, wie ich zunächst annahm. Möglicherweise fraßen belgische Kühe damals anderes Gras als berlinische oder bayerische, oder der Honig war so gänzlich anders als alle anderen Sorten, die ich jemals zu mir genommen hatte, möglicherweise auch, daß die Milchwärme draußen im Cheminée der Eingangshalle mittels belgischer hundertjähriger Jungeiche hergestellt worden war. Auf jeden Fall tat es kein bißchen weh an meinen Geschmacksnerven. Einen Teller mit ein paar Schnittchen habe sie ins Zimmer gestellt, der sich als Grundversorgung für eine Messe von Generalstabsoffizieren erwies, sie sähe mein dringendes Schlafbedürfnis, auch habe der Infekt mich wohl fest im Griff, und es sei alles angerichtet oben im Eulenturmzimmer. Was war das? Eine Abhöranlage oder weiblicher, gar mütterlicher Instinkt? Woher wußte sie von meinem Turmwunsch? zuckte es kurz in mich, aber rasch wieder verjagt durch Hypnos' sich ankündigenden Gesängen. Als ich mich zwei Tage später getraute, sie nach ihren hellseherischen Fähigkeiten zu fragen, teilte sie mir leicht lächelnd mit, mein gebannter Blick aus dem Fenster, als sie sich kurz im Zimmer befunden habe, sei so verklärt gen Turm gerichtet gewesen, daß jeder Zweifel ausgeräumt gewesen sei. Heute weiß ich nicht mehr, wie lange ich in einem Stück geschlafen hatte. Aber gut erinnere ich mich mittlerweile, daß ich trotz meiner ohnmachtsnahen Müdigkeit immer wieder aufwachte, mich anfänglich fürchtete wegen der seltsamen Geräusche, tatsächlich an Gespenster dachte, befände ich mich schließlich in einem Schloß, nicht ganz so alt wie jene, in denen mindestens ein Familiengeist Fremde wegzuspuken gedachte, aber doch betagt genug, daß alles permanent knirschte und knackte, aber nach dem vierten oder fünften Mal des Wachwerdens fuhr des Hausherrns Hinweis in mich, der mir dann doch einleuchtete: Eulen. Vermutlich zwei Familien. Oder einmal Eule plus Turmfalke (hier ist richtig was los!). Vermutlich äußerst nachtaktiv. Während die erste morpheussche Attacke über mich kam, ging bei denen über mir der Alltag, die Allnacht los. Vermutlich existierte da eine familiare Analogie: acht Junge oder zweimal vier oder mehr. Und die spielten da oben nächtens Hockey mit Mäusen und ritten auf Ratten querturmein. Wie ihre menschlichen Geschwister tagsüber da unten im kinderparadiesischen Keller mit Hartgummibällen und auf metallenen Geräten. Das brachte mir eine längere Schlafphase ein. Allerdings auch die Erkenntnis, es könnte angenehmer sein, künftig nicht mehr so extrem naturnah ruhen zu wollen. Von meinem Aus- beziehungsweise Umzug in eine friedlichere Umgebung erzähle ich das nächste Mal. Die gezeigten sowie verlinkten Abbildungen stellen lediglich Beispiele dar, die Ähnlichkeiten vermitteln sollen; sie stehen in keinem Fall in Beziehung zum Drehort der Geschichte. Die Photographie stammt von Tijl Vereenooghe/Erf-goed.be und ist lizensiert unter CC. Per Anhalter ins Paradies, Fliegend über die Berge, Anhalters Bahnhof, Grabungsvolle Hymnen, Anhalters goldener Käfig, Anbahnungen, Unter Eulen, Die Behütete, Blumenkohl und Pannekoeken, Adeliges Tennis, Nationalgericht, Das Süße und seine Fährnisse, Fluchtgedanken, Gnadenmahl oder Reiche Stunden. Der Reise vierzehnte Folge.
|
![]() Jean Stubenzweig motzt hier seit 6295 Tagen, seit dem Wonne-Mai 2008. Letzte Aktualisierung: 07.09.2024, 02:00 ... Aktuelle Seite ... Beste Liste (Inhaltsverzeichnis) ... Themen ... Impressum ... täglich ... Das Wetter ... Blogger.de ... Spenden
Zum Kommentieren bitte anmelden.
AnderenortsSuche: Letzte Kommentare: / Echt jetzt, geht noch? (einemaria) / Migräne (julians) / Oder etwa nicht? (jagothello) / Und last but not least ...... (einemaria) / und eigentlich, (einemaria) / Der gute Hades (einemaria) / Aus der Alten Welt (jean stubenzweig) / Bordeaux (jean stubenzweig) / Nicht mal die Hölle ist... (einemaria) / Ach, (if bergher) / Ahoi! (jean stubenzweig) / Yihaa, Ahoi, Sehr Erfreut. (einemaria) / Sechs mal sechs (jean stubenzweig) / Küstennebel (if bergher) / Stümperhafter Kolonialismus (if bergher) / Mir fehlen die Worte (jean stubenzweig) / Wer wird schon wissen, (jean stubenzweig) / Die Reste von Griechenland (if bergher) / Richtig, keine Vorhänge, (jean stubenzweig) / Die kleine Schwester (prieditis) / Inselsommer (jean stubenzweig) / An einem derart vom Nichts (jean stubenzweig) / Schosseh und Portmoneh (if bergher) / Mit Joseph Roth (jean stubenzweig) / Vielleicht (jagothello) «Ist Kultur gescheitert?» ? «Bitte gehen Sie weiter.» Suche: Andere Worte Anderswo Beobachtung Cinèmatographisches + und TV Fundsachen und Liebhaberstücke Kunst kommt von Kunst La Musica Regales Leben Das Ende © (wenn nichts anders gekennzeichnet): Jean Stubenzweig |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |